81 Bewertungen von Mitarbeitern
81 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
60 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Home Office, Bürogebaüde
Kollegenzusammenhalt
alles anderes
fast alles
Zu meiner Zeit gab es 75% Home Office. Das fand ich gut, da man so dem Vorgesetzten aus dem Weg gehen konnte. Soweit ich weiß, wird die Regelung aber überarbeitet - man kann also schon davon ausgehen, dass sie auf mind. 50% reduzieren. Ob sie sich damit einen Gefallen tun?!
- Kein Betriebsrat
- Keine Arbeitszeiterfassung
- Hohe Fluktuation
- Personalabteilung hält sich aus allem raus, obwohl es ganz offensichtlich Probleme gibt.
@Corporate communications: als Hinweis, bevor dieser Beitrag kommentiert wird. Es gibt Themen in Bezug auf den Vorgesetzten, die im ganzen Unternehmen bekannt sind. Beschwerden aus der betroffenen Abteilung und auch aus anderen Bereichen. Und trotzdem passiert nix. Was soll man da noch machen als Mitarbeiter, außer das Unternehmen zu verlassen?
Austrittsgespräche mit den Mitarbeitern führen. Bei mir hat keines stattgefunden. Man interessiert sich offensichtlich nicht für die Beweggründe.
Direktoren vielleicht auch einfach mal rausschmeißen...
Kommt ganz auf den Bereich an, in dem man arbeitet. Ich persönlich war froh, viel aus dem Home Office zu arbeiten und somit dem leider katastrophalen Verhalten des Vorgesetzten aus dem Weg zu gehen.
Unbekannt. Und ich würde das Unternehmen leider auch nicht als Arbeitgeber empfehlen.
Da muss man selbst für sich einstehen - ansonsten führt es leider auch schnell dazu, dass man locker 9-10 Stunden am Tag arbeitet. Wer selbst Grenzen setzen kann, kommt klar, aber Druck von oben kommt regelmäßig (Überstunden schon fast normal - und das ohne Gleitzeitausgleich!!). Wenns nach dem Chef geht, arbeitet man 12 Stunden täglich.
Meiner Meinung nach eher unter dem Durchschnitt der Branche. Teils große Unterschiede zwischen den Kollegen innerhalb eines Teams.
Das Unternehmen engagiert sich für soziale Projekte wie bspw. "Frauen helfen Frauen" oder Projekte in Afrika.
In meinem Team war der Kollegenzusammenhalt toll - es schweißt ungemein zusammen, wenn man einen Vorgesetzten dieser Sorte hat.
Habe es leider auch mitbekommen, dass ältere Kollegen, die man nicht mehr im Unternehmen haben wollte, gehen mussten. Und das trotz jahrelanger Betriebszugehörigkeit.
Ich wünschte, ich könnte Minuspunkte geben... der Grund, warum ich das Unternehmen verlassen habe. Dem Vorgesetzten hat es leider komplett an Empathie, soziale Kompetenz und Selbstreflexion gefehlt. Nachfolgend ein paar Beispiele und Aussagen, die das Verhalten veranschaulichen.
- "Am I the boss of xy department or who?!" --> So wird man lautstark im Teammeeting angegangen, wenn man anderer Meinung ist und dies kundtut - wohlgemerkt mit Argumenten belegt... der Vorgesetzte hatte wohl keine Ahnung und konnte nur noch die Chefkarte spielen. Traurig.
- "Wenn du deinen Job nicht in 8 Stunden schaffst, dann arbeite halt 10 Stunden." Oder auch: "Von nem 9 to 5 Job kannst du dich ganz schnell verabschieden." --> ganz viel negativer Druck, keinerlei positives Fordern oder Motivieren. Achja und von Überstunden will man im Nachgang nichts gewusst haben.
- "Deine Tochter wird auch ohne dich groß." - als ein Kollege Elternzeit nehmen wollte... dazu fällt mir wirklich gar nichts mehr ein.
- "So bin ich halt und ihr wisst ja, wie ich bin." --> das bekommt man als Antwort, wenn man den Vorgesetzten mit dessen Verhalten konfrontiert... keinerlei Wille, das Verhalten zu verbessern.
Traurig.
Neues Gebäude, gut ausgestattet, höhenverstellbare Tische, modern. Allerdings Großraumbüros - das ist nicht jedermanns Sache.
Wenn man nun noch das Verhalten des Directors zu den Arbeitsbedingungen zählen würde, wären auch hier Minuspunkte angebracht.
Von der Geschäftsführung prinzipiell ok. Auf unterer Ebene lässt es oft zu wünschen übrig. Vorgesetzte reißen Themen wie bspw. anstehende Veränderungen an, sagen dann aber, dass sie noch nicht darüber sprechen dürfen - warum lässt man es dann nicht gleich ganz bleiben, bis kommuniziert werden darf?!
Viele Frauen in Führungspositionen. Tendenziell etwa 70% Frauenanteil im Unternehmen. Soweit ich weiß, ist das in der Pharmabranche weit verbreitet.
-Offene Kommunikation
-Wertschätzung der eigenen Ressourcen
-Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter wird sehr stark gefördert
Guter Ausgleich zwischen HomeOffice & Office
Sehr flexible Arbeitsmodelle
Weiterbildung ist ein wichtiger Bestandteil sowohl für die MA als auch für die Führungskräfte
Top
Sehr viele Aktionen durch Wörwag ins Leben gerufen
Vertrauensvoll, ehrlich und kompetent
Homeoffice, gutes Equipment, tolles Büro inkl. Kantine
Offen und regelmäßig. Intern vor extern
Höherer Frauenanteil ein sehr positiver Faktor. Eine gute Mischung zwischen Frauen und Mönner als Führungskräfte.
Absolut! IT und neue Features/Tools werden wirklich gelebt
- Betriebsrat ist längst überfällig
- Zeiterfassung und die Möglichkeit, geleistete Überstunden abzubauen
- Kommunikation transparenter gestalten und Mitarbeiter stärker mit einbeziehen
Arbeitsatmosphäre durch viel Druck und Top-Down-Management geprägt
Wörwag als Unternehmen oftmals unbekannt, Produkte haben aber einen guten Ruf
Hoher Workload mit vielen Überstunden, großes Manko: es gibt immer noch keine Zeiterfassung (bei Unternehmen dieser Größe sollte das Standard sein und spricht nicht unbedingt für Mitarbeiterwertschätzung)
Möglichkeit, Seminare und Veranstaltungen zu besuchen
Wenig Transparenz und große Unterschiede
Nachhaltigkeit interessiert bei Wörwag eher weniger
Tolles und motiviertes Team
Es gibt wenige ältere Kollegen, diese werden aber sehr geschätzt
Je nach Abteilung unterschiedlich
Modernes Bürogebäude mit einer Vitalbar, Qualität der Gerichte eher mittelmäßig
Entscheidungen werden sehr intransparent kommuniziert, Ansprachen von Management Board sind eher demotivierend
Viele Frauen in Führungspositionen
Vielseitiger Tätigkeitsbereich, allerdings wenig innovativ
- Viel Flexibilität
- Viel Offenheit, Dinge zu challengen und anders zu machen
- Zum Teil wirklich mega liebe und hilfsbereite Kollegen
- Geschäftsführung sehr aktiv
- Es gibt immer wieder Kollegen, die darauf aus sind, die Stimmung runterzuziehen, was manchmal ziemlich demotivierend ist
- Manche Führungskräfte, die einfach geduldet werden
Sicherlich gibt es in vielen Bereichen noch Potentiale, die man gerade noch ungenutzt lässt. Allerdings muss man auch sagen, dass viele schon passiert sind und jetzt in kürzester Zeit. Sicherlich könnte man auch eine bessere Positionierung am Markt steuern, durch noch innovativere Maßnahmen
Kollaboration wird immer mehr gefördert und auch gefordert, was die Stimmung deutlich verbessert hat.
75% Home Office ermöglichen da einiges!
Viele interessante Maßnahmen!
Man fühlt sich überall unterstützt und willkommen - bisher wirklich noch nie eine schlechte Erfahrung gemacht!
Hier ist sicherlich noch Potential nach oben - häufig kritisieren und meckern Führungskräfte über das, was sie selbst tun.
Neues Gebäude, alles sauber und gepflegt
Hat sich auch deutlich verbessert. Themen werden jetzt auch sichtbarer gemacht und bei Townhalls und Events auch ganz offen und transparent mitgeteilt. Firmeninterner Podcast - auch coole Idee.
geht immer noch besser, aber ist ok
Wenn ein Thema dich begeistert und du daran arbeiten möchtest, dann bekommst du dafür auch die Möglichkeiten!
Ich habe alle Freiheiten und kann Verantwortung übernehmen. Wörwag hat in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung hinter sich. Die Kollegen und das Miteinander sind super!
Leute, die viel meckern sollen doch einfach gehen!
Weitermachen und nicht beirren lassen. Wir sind auf einen guten Weg! Fokus aus Leadership. Oder mal ein paar Leader austauschen.
Ich empfinde die Atmosphäre als sehr positiv und wertschätzend.
Hat sich zum pos. gewandelt. Bodenständiges Familienunternehmen, das Sicherheit vermittelt. In Innovationen wird investiert. Auch KI ist angekommen.
Die 75% Homeoffice sind nicht mehr wegzudenken. Findet man in anderen Unternehmen super selten. Danke für die Flexibilität!
Karrieremöglichkeiten sind endlich. Ist sicher der Größe geschuldet.
Da es anscheinend unterschiedlich behandelt wird, ein Stern Abzug. Jährliche Gehaltsrunden sind aber üblich.
Nachhaltigkeit ist auch angekommen. Hier ist Luft nach oben.
Wir unterstützen uns wo es geht. Auch Abteilungsübergreifend.
Wir sind auf allen Ebenen wertschätzend!
Da ist Luft nach oben. Die Führungskräfte müssen einfach enger geschult werden. Und das verpflichtend.
Top Büro. Die Kantine experimentiert oft. Bitte lassen!
Ich fühle mich gut informiert. Sowie vom Vorgesetzten als auch über div. Tools wie Intranet etc.
Es gibt viele Frauen in Führungspositionen.
Mir fehlt es nicht an Abwechslung. Kein Tag ist wie der andere.
Tolles Arbeitsklima und schöne und informative Tagungen.
Das Gehalt könnte viel besser sein.
Arbeitsbedingungen
Firmenverbundenheit fehlt etwas.
Bessere Wahrnehmung der einzelnen Bereiche und Leistungen.
Es wird sehr viel zur Teambuilding getan
Wir manchmal schlechter gewertet als es ist
Super flexibel
Leider schwieriger
Keine Regelmäßigkeit der Anpassungen, aber gute soziale Angebote
Vorbildlich
Hängt vom Bereich ab
Kein Problem
Immer freundlich
Sehr gut
Bereichsübergreifend etwas holprig
Kein Problem
Sehr abwechslungsreich und gute Möglichkeiten zur Mitgestaltung.
Wörwag hat in ein neues, sehr großzügiges Headquarter auf dem Flugfeld in Böblingen investiert.
Frauenanteil 70%, überaus gleichberechtigtes Umfeld!
Die flexiblen Arbeitszeiten, seit 2022 sind 75% mobiles Arbeiten möglich. In diesem Zuge wurden die firmeneigenen Parkplätze im Neubau für alle Mitarbeiter kostenlos, die GF musste von Anbeginn nichts bezahlen.
Der bereits erwähnte Neubau kam mit einigen Benefits wie kostenlosem Wasser, gutem Kaffee, einer modernen Infrastruktur und höhenverstellbaren Schreibtischen (unabhängig vom Gesundheitsstatus). Außerdem wird eine Betriebliche Rente angeboten und ein Zuschuss zum ÖPNV geleistet.
Auch sonst wird immer wieder etwas für die Mitarbeiter getan, bspw. kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten. Diese werden allerdings von der Familie Wörwag im Beirat angestoßen.
Die „Goldgräberstimmung“ in der GF. Man feiert sich gerne selbst und der Vertrieb (das güldene und verwöhnte Kind) wird auch mal namentlich gelobt, dass viele Abteilungen im Hintergrund sehr viel leisten und wahrlich viel Druck vom Vertrieb/Außendienst erhalten wird allem Anschein nach ignoriert.
Nicht alle, aber einige Büros/Niederlassungen im Ausland legen regelmäßig ein unfreundliches und dreistes Verhalten an den Tag. Da ist die GF schnell im CC und weil die Vertriebler am Gewinn beteiligt werden, herrscht entsprechende Motivation für ein solches Verhalten. Verfehlungen werden dafür gerne mal unter dem Teppich gekehrt (dann ohne GF im CC), trotzdem sind dann alle Abteilungen bemüht auszuhelfen um doch das unmögliche, möglich zu machen. Dafür gibt es dann ein schnelles Dankeschön, aber nicht die kleinste Form der Vergütung, da das als gegeben hingenommen wird. Man darf sich anhören, dass die Mühen und Arbeit, die man sich macht, bekannt sind… und fertig. Es bessert sich allmählich, aber Gewohnheiten und schlechte Manieren sind schwer abzulegen.
Projektverantwortliche werden nach Abschluss in keinster Weise honoriert, in manchen Fällen wurde gar moniert, dass es nicht schlecht genug ging. Den Lohn/Bonus dafür kassieren die Führungskräfte und egal wie groß das Projekt ist, das hat man nebenbei mit dem Tagegeschäft zu erledigen.
Mitarbeiter werden zu „ersetzbar“ behandelt, viel gute MA verlassen aus Frust das Unternehmen und nehmen viel gutes Können und Wissen mit. MA und Vorgesetzte, die nach oben buckeln und die richtigen englischen Begriffe in Besprechungen mitbringen, kommen hier weiter. Das muss besser erkannt werden. Frische Mitarbeiter bringen auch frische Ideen mit, nutzt diese besser, auch wenn es mal Geld kostet. Es täte auch gut sich weniger auf den eigenen Lorbeeren auszuruhen.
Nicht nur den Vertrieb, sondern auch die vorgelagerten Abteilungen stärken und entwickeln, dann aber bitte ohne Zähneknirschen.
Manche Führungskräfte sind unnötig und wenig performant in Bezug auf die Firmengröße, es werden neue teure Stellen in den Ebenen 2-3 geschaffen die die immer gleichbleibende Ebene 4 vorantreiben sollen. Klappt das nicht, gibt’s Ärger.
Generell gut und freundlich, einzig ein paar Direktoren sorgen für leichtes Bangen, wenn sie auf einen zukommen, um Ihnen eine Aufgabe zuzuteilen. Wenn das erledigt wird, ist es allerdings falsch, da alles anders gemeint war. So kommt es, dass man als leicht stupide hingestellt wird. Dadurch verlernt man die eigenen Fähigkeiten und verliert Selbstvertrauen. Im schlimmsten Fall stellt sich das Gefühl der Unvollkommenheit ein.
Nicht bewertbar, da kein Kundenkontakt. Aber im privaten Umfeld ist ein Job in der Pharmabranche angesehen.
Aufgrund der erweiterten Homeoffice (mobile working)-Regelung von 75% hat sich viel getan.
Im Falle von privaten Terminen kann man seinen Acht-Stunden-Tag flexibel gestalten.
Um eine wirkliche Work-Life-Balance zu erzielen, muss man allerdings selbst am Ball bleiben, da das Arbeitspensum meistens sehr hoch ist. Hier muss man sich am Riemen reisen und selbst Grenzen setzen, arbeitet man permanent für 1,5 Personen bleibt der Eindruck erhalten, dass die aktuelle Belegschaft ausreichend ist.
Nur marginal gegeben, es werden lieber neue Stellen geschaffen um neue, dann sogar hochbezahlte MA zu holen, statt den bisherigen MA eine Karriere zu ermöglichen.
Nicht jede gleiche Position ist auch gleich viel wert!
Es findet eine jährliche Inflationsbereinigung statt, aber unter Inflationsniveau.
Corona-Prämie wurde nur einmalig gezahlt.
Sozialleistungen sind nur durchschnittlich.
MA mit Gewinn-/Umsatzbeteiligungen verdienen teils hohe Gehälter, lagern aber gerne unerwünschte Aufgaben an Kollegen ohne eine solche Beteiligung aus.
Den Ebenen 0 und 1 mangelt es allerdings weder an Gehalt noch Firmenwagen.
Gehaltserhöhungen sind im Rahmen eines jährlichen Mitarbeitergesprächs eventuell möglich, dafür haben die Führungskräfte Budgets zur Verfügung. Was mit den Differenzen passiert weiß keiner bzw. ist, natürlich, geheim. Grundsätzlich ist das Thema Geld, Gehalt und Mitarbeiter schwierig zu vereinbaren. Zumal Leute darüber entscheiden die wahrlich keine Gehaltssorgen haben, Peter Hartz lässt grüßen.
Es werden mehrere Schulen in Afrika finanziert und der Verein „Frauen helfen Frauen e.V.“ unterstützt.
Der Zusammenhalt Abteilungsintern wie auch übergreifend ist durchgehend sehr gut!
Man erhält immer und schnell Hilfe bzw. die Vorgänge erklärt, das gleiche gilt für die Teamleiter und Head of´s.
Ältere Kollegen werden nicht anders behandelt, einzig deren Expertise wird nur unzureichend geschätzt.
Teilweise gibt es hier große Diskrepanzen. Die Teamleiter sitzen wahrlich zwischen den Stühlen es der GF/Abteilungsleitung und den Mitarbeitern recht zu machen. Teamleiter sind angehalten nicht kooperativ, sondern autoritär zu handeln bzw. es der (autoritären) Abteilungsleitung nachzuahmen. Es wird ein hohes Pensum abverlangt, das kann allerdings nicht ständig von den MA getragen werden, wodurch sich manche Teamleiter selbst zu viel Arbeit aufbürden.
In der Abteilungsleitung kommt das hingegen oft vor. Hier werden die MA angehalten professionell zu arbeiten, man sei schließlich kein Kindergarten, leben das aber selbst nicht vor, beweisen das Gegenteil oder treffen gar Aussagen die jegliche Professionalität vermissen lassen. Versucht man nun da einen Weg einzuschlagen, verhält man sich wieder zu unprofessionell.
Anweisungen werden auf wundersame Weise immer wieder falsch ausgeführt oder waren, wie bereits erwähnt, anders gemeint. Aus dem ERP erstellte und angeforderte Auswertungen „können so nicht stimmen“, dadurch erhält man das ständige Gefühl, dass die GF vom wahren Geschehen ferngehalten oder gar mit voreiligen Versprechen hingehalten wird.
Durch das neue Gebäude, dem hohen Homeoffice-Anteil und die Annehmlichkeiten im Office ergeben sich gute Bedingungen. Die IT-Systeme sind weit vorangeschritten, das ERP ist etwas rudimentär, aber auf dem Weg der Besserung. Einen zweiten Bildschirm pro Arbeitsplatz war aus unerklärlichen Gründen noch unmöglich zu haben, inzwischen sind zwei Monitore Standard geworden.
Es gilt Vertrauensarbeitszeit, somit gibt es keine Überstunden da laut Arbeitsvertrag mit dem Gehalt abgegolten, allerdings gibt es nicht einen einzigen Mitarbeiter ohne Überstunden, um diese geltend zu machen müssen sich die Teamleiter einsetzen. Das klappt jedoch gut.
Die Gehälter sind, auch unter Kollegen mit gleichen Positionen, unterschiedlich und oft unterhalb des üblichen Marktwertes, da man sich am Tarifvertrag nur orientiert. Gehaltserhöhungen sind höchst Tabu und definitiv kein Gesprächsthema. Es werden nicht mal kleine Eingeständnisse gewährt. Dafür kann sich die obere Ebene tolle Luxusgüter finanzieren. Der Wunsch nach einem Betriebsrat kommt einer Kündigung auf Umwegen gleich.
Relevante Infos, insbesondere während dem Lockdown, wurden immer schnell, kompakt und bündig mitgeteilt. Das gleiche ist auch bei den Teamleitern innerhalb der Teams der Fall.
Zwischen den Abteilungen geht gerne mal etwas unter, ansonsten funktioniert es auch hier sehr gut.
Auf der anderen Seite werden viele Meetings abgehalten in denen oft Teilnehmer oder Abteilungen eingeladen werden, die entweder mit dem Thema nichts am Hut haben oder einfach viel zu früh mitgenommen werden.
Hier spielt der Aspekt Mensch eine Rolle, nicht jeder kommt immer mit jedem klar. Das bekommt man von Führungskräften dann auch mal zu spüren. Eine Diskrepant zwischen den Geschlechtern war für mich nicht festzustellen.
Zwischen den Abteilungen wird allerdings unterschieden, wie beschrieben sind der Vertrieb und oft auch das Marketing die Goldjungen der Firma und erhalten Kuchen, Würdigungen und ihren Geldbonus. Das vorgelagerte Abteilungen dafür bis aufs äußerste getrieben wurden ist schnell vergessen.
Das hängt, wie so oft auch in anderen Firmen, von der jeweiligen Abteilung ab.
Jedoch werden andere mehr und andere weniger gefördert oder mit neuen Aufgaben betreut.
Ich war bereits Zeuge wie jemandem ein Projekt, aufgrund einer subjektiven Einschätzung über sein/ihr Arbeitspensum, aufgedrückt wurde. Ohne vorherige Klärung wurde das Projekt mit einer kurzen Frist gestartet. Da hierzu die vielen Lieferanten mitspielen mussten, war der Ärger intern ganz groß als dieser nur schwer zu beeinflussende Faktor die Timeline nach hinten schob.
So verdient kununu Geld.