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Bewertung

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Company
2025

Es könnte sehr gut sein, aber..

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannendes Thema, vielfältige Aufgabenbereiche, moderner Arbeitsplatz und am wichtigsten: sehr nette Kollegen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter haben und sie auch einfach mal machen lassen - die können das. ;)
Und aufhören zu versuchen Bewertungen, die vielleicht nicht ganz so gut sind, verschwinden zu lassen, sondern diese lieber als Chance sehen, es in Zukunft besser zu machen.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kollegen und innerhalb der Teams herrscht eine gute Atmosphäre.
Wertschätzung bekommt man für seine Arbeit jedoch nicht, da der Vorgesetzte keine Ahnung hat, was seine Mitarbeiter tun und ihnen auch nicht zutraut Arbeiten vernünftig zu erledigen - egal ob Manager oder Assistenz.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Abteilungs-Meetings und einen internen Newsletter, der allerdings in der letzten Zeit auch öfter mal für Irritation und Unmut gesorgt hat.

Kollegenzusammenhalt

Es ist ein (recht) junges Team, mit einem respektvollen Umgang.

Work-Life-Balance

Es gibt kein Home Office, nur in Ausnahmefällen. Das Büro liegt außerhalb Kölns, wer also mit der Bahn anreist, braucht hier dank der täglichen Bahnverspätungen und -ausfälle viel Geduld.
Sollte man mal am Wochenende arbeiten müssen, wird dies durch Urlaubstage ausgeglichen.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten des Vorgesetzten ist tagesformabhängig und kann sich auch gerne mal binnen kürzester Zeit ändern. Mal gibt es gute Laune, mal wird man angezickt, weil die Laune eben nicht so gut ist. Aber das größte Problem aus meiner Sicht ist, dass er sich zu viel einmischt und seinen ausgebildeten und studierten Mitarbeitern nicht das Vertrauen schenkt, Aufgaben eigenständig zu erledigen und zu sehen, was geleistet wird.
Auch folgte auf Kündigungen auf eigenen Wunsch im Team leider keine Reaktion.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben an sich sind sehr interessant und abwechslungsreich, allerdings wird einem leider langfristig die Freude daran genommen. Man hat nicht die Möglichkeit eigenständig zu arbeiten, sondern es muss alles so gemacht werden, wie der Vorgesetzte es möchte. Er mischt sich auch ständig in alle Aufgabenbereiche ein, anstatt sein gut aufgestelles Team auch einfach mal machen zu lassen. Denn daraus könnten wirklich gute Dinge entstehen. So sorgt es eben immer wieder dazu, dass Mitarbeiter gehen.

Gleichberechtigung

Hier arbeiten überwiegend Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es nicht sehr viele, aber auch hier fehlt leider an einigen Stellen die Wertschätzung.

Arbeitsbedingungen

Leider gibt es auch offene Büros und auch Türen und Wände sind nicht sonderlich dick, sodass man immer weiß, was in den anderen Büros so los ist..
Der Vorgesetzte telefoniert ausschließlich über Lautsprecher, welcher über den gesamten Flur zu hören ist und auch Musik, die zur besseren Arbeitsatmosphäre beitragen soll, nervt eher.
Ansonsten ist das Büro sehr modern und auch die Arbeitsplätze sind gut eingerichtet und werden stets optimiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht es zumindest und in einigen Bereichen funktioniert es auch schon ganz gut, aber an der einen oder anderen Stelle ist auf jeden Fall noch Luft nach oben.

Gehalt/Sozialleistungen

Man wirbt zwar mit fairen Gehältern, die im Branchenvergleich top sein sollen, jedoch sollte man hier nicht auf Gehaltserhöhungen hoffen.

Image

Die Unzufriedenheit nimmt seit einiger Zeit zu, was zu einer vermehrten Fluktuation führt. Leider werden daraus aber nicht die richtigen Schlüsse gezogen, sondern einfach alles so weitergemacht.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es leider nicht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Da die Kritik sehr persönlich ist, möchte ich hierzu kurz Stellung beziehen: Die Wahrnehmung der Kollegialität durch die ehemalige Mitarbeiterin kann ich nach Rückmeldungen von KollegInnen nicht nachvollziehen. Mehrere KollegInnen äußerten, dass besagte Person ein Chaos hinterlassen habe, was zu erheblicher Mehrarbeit und Frustration im Team geführt habe. Es ist korrekt, dass wir die Kündigung daher nicht sehr bedauerten. Falsch ist jedoch die Behauptung, dass wir nicht nach den Gründen gefragt hätten – dies ist in unserem Haus obligatorisch, wenn auch nur in seltenen Fällen durch die Geschäftsführung persönlich.
Bezüglich der Aussage zur möglichen Einflussnahme auf Kununu möchte ich anmerken: Mir ist nicht bekannt, dass eine solche Einflussnahme überhaupt möglich wäre – hier müsste sich letztlich Kununu selbst äußern. Als Mitarbeiterin im Marketing war sie während der Zeit bei uns allerdings mit Bewertungsportalen vertraut und sollte daher wissen, dass dies nicht machbar ist.
Abschließend möchte ich betonen, dass ich voll und ganz hinter unserem Team stehe. In diesem Punkt hat die ehemalige Mitarbeiterin völlig recht: Wir haben ein starkes Team mit guten Leuten. Das ist meine Sicht der Dinge.
Ich wünsche ihr alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.
Otfried Schöttle, Geschäftsführer

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