Nicht mehr das Unternehmen, was es mal war!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ignoranz gegenüber Verbessungsvorschlägen langjähriger KollegInnen, die teils deutlich länger im Unternehmen sind als die Führungsebene.
Verbesserungsvorschläge
Auf die Vorschläge der MitarbeiterInnen eingehen. Es ist nicht so, als würden keine Beschwerden über den Zustand herangetragen werden.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Misstrauen und Gerüchten. Jede und jeder gegen jeden. Kein Zusammenhalt. Eher eine Sammlung von Einzelakteuren die versuchen, sich in den Projekten über Wasser zu halten. Die Führungskräfte sind meist damit beschäftigt über ihre privaten Vorhaben zu berichten. Meist indem sie die Kollegen von der Arbeit abhalten. Man lässt es über sich ergehen, es sind ja schließlich Vorgesetzte. Wer nicht gut Miene macht, verliert die Gunst. Durch den Wegfall langjähriger Mitarbeiter hat sich der Kern aufgelöst. Es gibt keinen gemeinsamen Geist mehr.
Kommunikation
Schlecht. Es werden willkürlich verschiedene Ebenen gebildet. Mitglieder des gleichen Teams werden in unterschiedlichen Meetings mit unterschiedlichen Wissensständen versorgt. Es gibt die Meetings von „den Personen oben“ und Besprechungen für das „Fußvolk“. Der Kunde bemerkt von dem Ganzen nichts. Außer das die untergeordneten Projektmitglieder uninformiert wirken. Dann wird aber auch keine Chance ausgelassen sich durch den Wissensvorsprung zulasten des Kollegiums zu profilierten.
Kollegenzusammenhalt
Es war mal mega! Neue Kollegen wurden offen angenommen und sofort in das Team integriert. Das lag in wesentlichen aber an KollegInnen, die mittlerweile nicht mehr im Unternehmen sind.
Work-Life-Balance
Gut, wenn man sich das Recht nimmt in den Feierabend zu gehen. Einige wenige machen es auch so. Man sollte nur nicht den Fehler machen, mangelnde Zeit für die nicht Einhaltung von Projektergebnissen vorzubringen. Vielen Kollegen bleiben meist deutlich länger im Büro. Meist aus Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Kunden. Bei Urlaubsanträgen schwebt immer das Gefühl Verhandlung umher.
Vorgesetztenverhalten
Seit Oktober 2020 schlecht. Entscheidungen wirken willkürlich. Gleiche Anliegen bei gleichen Randbedingungen werden nicht gleich behandelt. Ohne Sympathie wird es schwer. Vertrauliche Informationen machen nach wenigen Tagen die Runde im Kollegium und landen am Ende bei einem selbst zurück. Die Leistungen werden nicht objektiv bewertet, vielmehr hängt es vom Bild der Vorgesetzten über einen ab. Auch wird mehr Zeit aufgewendet um nach Personen zu suchen, die schlechte Kununu Bewertungen abgegeben haben könnten, als sich mit den bekannten Problemen zu beschäftigen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant. Es gibt interessante Projekte mit interessanten Kunden. Leider kann man nicht so leicht die Schubladen wechseln, sobald man einem Bereich zugeordnet wurde.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung ist vorhanden. Im Unternehmen werden keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gemacht. Am Standort Hamburg kann ich andere Bewertungen auf Kununu bestätigen, dass Bewerber mit Kinder unerwünscht sind. Das ist ein offenes Geheimnis. Daher 3 Punkte abzug, da die KollegInnen die gegangen sind auch Kinder hatten.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider gibt es keine Kategorie Umgang mit jungen Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Gut, neue Technik und elektrische Stehtische für Jedermann. Manchmal ist der Lärmpegel schwer zu ertragen. Das liegt aber an der Lautstärke einiger Mitarbeiter, die z. T. das Unternehmen mittlerweile verlassen haben. Gruppenbüros wären angenehmer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Schein trügt. Das Außenbild wird nicht intern gelebt. Selbst die Führungskräfte aus dem Fachbereich Nachhaltigkeit, messen sich an den Maßstäben nur, wenn es darum geht einen Auftrag zu gewinnen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mittelmäßig. Definitv unter dem Marktdurchschnitt. Hängt aber sicherlich von den eigenen Verhandlungsfähigkeiten ab. Boni werden willkürlich geschlüsselt. Ich kann vieles aus anderen Kununubewertungen bestätigen.
Image
Global Top. In Deutschland eine Randerscheinung.
Karriere/Weiterbildung
Man soll tun, was man am besten kann. EInmal im Jahr hängt das Thema Weiterbildung ganz ob (im Mitarbeitergespräch). An diesem Tag wird das auch gerne mal gegen Einen verwendet, wenn es um Gehalt und Forderungen geht. An den anderen 364 Tagen hat man keine Zeit und kommt nicht wirklich dazu. Denn es gibt immer einen guten Grung, der dies verhindert.