6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Generell die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft untereinander. Die vielen sozialen Angebote und die Möglichkeit, sich als Mitarbeiter jederzeit über die entsprechenden Stellen mitteilen zu können.
Die noch festgefahrenen alten Strukturen, aber die Betonung liegt bei noch, da viele neue junge Menschen zurzeit eingestellt werden und man es an manchen Stellen schon stark die positive Veränderung merkt.
Viele Ideen, die ich hätte, beginnt das Unternehmen umzusetzen. In der Einführungsveranstaltung haben Videos gesehen, was alles die WSW macht und das war mir vorher garnicht bewusst.
Die WSW und damit auch die WSW Netz GmbH haben in Wuppertal einen schweren Stand.
Angesammelte Gleitstunden konnten ohne Probleme auch wieder abgebaut werden.
Weiterbildungsmaßnahmen wurden gemeinsam diskutiert und anschließend auch ermöglicht.
Sozialleistungen sind wirklich top und werden auch gut umgesetzt. Gehalt war bei mir angemessen.
Keine eigenen Erfahrungen, aber nur sehr gutes gehört.
Durch den Tarifvertrag bei der Bezahlung gegeben.
-sehr sozial
-vielseitige Einsatzgebiete
-sicherer Arbeitsplatz
-Unternehmensstruktur
-Konservatismus
- zeitgemäßes Arbeitsmaterial
- Digitalisierung vorantreiben
- Kundenservice optimieren
- mehr Offenheit für neue Ideen
- eventuell Überarbeitung der Unternehmensstruktur
Die Arbeitsatmosphäre empfinde ich als durchwachsen. Es gibt Tage an denen fühle ich mich wohl, an anderen möchte ich einfach nur nach Hause. Die Faktoren von denen das abhängig ist sind zahlreich.
Negativ:
- anstrengende Arbeitskollegen
- unangenehme Kunden
- unentschlossene Vorgesetzte
- anfallende Überstunden
- unnachvollziehbare/unlogische Entscheidungen der Vorgesetzten
- mangelhaftes Arbeitsmaterial
- Geld wird an falschen Stellen ausgegeben/gespart
- fehlende Wertschätzung von Mitarbeitern
Positiv:
+ interessante abwechslungsreiche Arbeit
+ freundliche Kunden
+ flexible Arbeitszeiten
+ nette Arbeitskollegen
Leider sehr angeschlagen, teils zurecht, teils zu unrecht.
Wie manche Kunden teilweise behandelt werden ist nicht schön, aber das Problem sind oft nicht die Kollegen sondern teils fehlende Struktur in Arbeitsabläufen und schwimmende Grenzen bei Zuständigkeiten. Kunden müssen sich teilweise durch das ganze Unternehmen telefonieren bis sie den richtigen Ansprechpartner finden, die Telefonvermittlung ist automatisiert und mangelhaft in ihrer Funktion.
Diese kundenunfreundlichen Prozesse spiegeln sich im Image der WSW wider.
Ist ok, Überstunden sind aber an der Tagesordnung.
Weiterbildung und in manchen Fällen auch Stipendien möglich. Die WSW bietet ihren Mitarbeitern eine Vielzahl an Lehrgängen an.
-13. Monatsgehalt
-Zwei Gesundheitstage/Jahr
-Sonderurlaub in WSW-Erholungsstätte
-Prämien
-Aufstockung Krankengeld
Sehr engagiert es gibt kaum einen Bereich in dem die Umwelt kein Thema ist.
Ich habe in mehreren Abteilungen gearbeitet. Es gab Abteilungen in denen der Umgang und Zusammenhalt schon familiär war, in anderen Abteilungen galt das Ellenbogenprinzip und man musste standig fürchten von anderen Kollegen in die Pfanne gehauen zu werden, teilweise sogar mit Falschbeschuldigungen und Unwahrheiten versucht hat den Kollegen schlecht dastehen zu lassen.
Daher kann man es nicht verallgemeinern, zwischen manchen Abteilungen liegen Welten.
Altersteilzeit wird oft genehmigt, jüngere Kollegen übernehmen gerne Arbeiten die für ältere Kollegen zu anstrengend/zu kompliziert geworden sind.
Bei vielen Vorgesetzten kann man sich tatsächlich nicht erklären wie es für das Unternehmen sinnvoll sein kann sie diese Stelle bekleiden lassen.
Durch falsch besetzte Stellen werden Prozesse verlangsamt und durch fehlende Kompetenz leidet die Arbeitsqualität ganzer Abteilungen.
Oft werden wichtige Entscheidungen vor sich hergeschoben und definitive Aussagen eine Rarität.
Ich weiß von Abteilungen die auf dem Papier einen Vorgesetzten haben, aber autark funktionieren.
Teils alte Technik erschwert und verlangsamt die Arbeit, neue innovative Prozesse werden von älteren Kollegen à la "das haben wir noch nie so gemacht" geblockt.
Allgemein sind die Arbeitsabläufe sehr verstaubt und eingefahren, junge motivierte Kollegen werden oft in die "WSW-Denkweise" gedrängt in denen ihre Kreativität und Tatendrang in Automatismen und Papierbergen ersticken.
Neue Ideen müssen einen weiten Weg gehen um etabliert zu werden, viele schaffen es aber leider nicht.
Die Technik sowie die Computer und Telefonanlagen sind auf dem Stand der 2000er und machen ein schnelles und präzises Arbeiten leider unmöglich, da die heutigen Softwares höhere Ansprüche haben als die Hardware ihnen bietet. Hier hat die WSW dringenden Nachholbedarf.
Sicherheitsausrüstung sprich PSA wird in der Regel unverzüglich bestellt und jeder Kollege der Bedarf an diesen Mitteln hat wird so gut es möglich ist versorgt.
Die WSW ist sehr bemüht die Mitarbeiter in ihren Tätigkeiten zu schützen und stellt alle Mittel dazu zur Verfügung, leider wird bei den Arbeitsmitteln die einen gewissen Komfort bieten sowie Einrichtungen wie Küchen und Sozialräumen nur für das Nötigste gesorgt.
Leider bekommt man das Meiste nur über den Flurfunk mit, die Kommunikation intern lässt sehr zu wünschen übrig, viel schlimmer ist aber die Kommunen nach außen.
Die Digitalisierung kommt bei den WSW nur äußerst langsam voran, sodass man sich mit dem Unternehmen schon fast rückständig fühlt.
Allgemein könnte die WSW transparenter auftreten um Kunden sowie Mitarbeitenden einen leichteren Zugang zu Informationen zu gewähren.
Man versucht jedem sein Recht auf Entfaltung zu geben.
Mann und Frau verdienen auf den Cent das gleiche, für Muslime gibt es oft Rückzugsorte um ihre Religion ausüben zu können und Behinderte werden so gut es geht unterstützt und sehr hoch priorisiert, wenn es daran geht bspw. darum geht Barrierefreiheit zu gewährleisten.
Sehr vielseitig, oft herausfordernd es wird nie langweilig!
Alles was ich einmal gut fand, ist durch negatives verdrängt worden.
Von der Personalabteilung wurde mir einmal gesagt, ich solle froh sein einen Job zu haben. Der Arbeitgeber sollte hier von der scheinbaren Haltung "die WSW ist das Beste was dir je passiert ist" wegkommen. Gute Mitarbeiter finden auch in der Krise einen anderen, ebenso sicheren und gut bezahlten Job.
Manche Vorgesetzte sehen nur das was sie sehen wollen, vielen Arbeiten nach dem Prinzip "das haben wir immer schon so gemacht".
Schaut zu, dass ihr eure Leute dazu bewegt freiwillig zu bleiben, weil es ihnen Spaß macht und nicht weil sie müssen.
Die Arbeitsatmosphäre ist je nach Abteilung geteilt. Es gibt Fachbereiche da macht die Arbeit mit den Kollegen Spaß. Es gibt aber auch Fachbereiche wie VNB2 oder die Planung/Projektierung wo gefühlt viel Arbeit nach Vorschrift gemacht wird. Viele Kollegen sind nurnoch aus einem Grund dort: "Warum soll ich wechseln, wenn ich woanders arbeiten muss?!" Dieser Satz wurde mir mehrmals entgegengebracht. Viele Kollegen versuchen die Arbeit für sich gering zu halten und diese auf andere Kollegen zu schieben.
Die WSW haben bei der Wuppertaler Bevölkerung meiner Ansicht nach ein sehr schlechtes Image. Aufgrund meiner Tätigkeit mit Kunden habe ich diese Erfahrungen gemacht.
Je nach Arbeitsplatz kann man viel privates erledigen und hat genügend Freiräume. Hier ist das System allerdings nichtmehr fair. Freiräume gibt es rein arbeitsrechtlich ja garnicht - es liegt im Ermessen des Vorgesetzten wie stark er seine Mitarbeiter kontrolliert. Ist ein Mitarbeiter beliebt, wird er in Ruhe gelassen. Die unbeliebten werden ständig kontrolliert. Zumindest entsteht dieser Eindruck.
Gemischt. Mein Vorgesetzter hat mich sehr gefördert, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Ich habe für den Gegenwert eines Jahresgehaltes Seminare, Schulungen und Fortbildungen bekommen, was nicht selbstverständlich ist. Was ich schade finde ist, dass nicht jeder Vorgesetzte so ist. Viele sehen einen Mitarbeiter der sich fortbildet als Gefahr, da dieser sich ja wegbewerben könnte. Ich habe folgende Erfahrungen in Bezug auf die interne Karriere machen dürfen: Ich bin in eine leitende Funktion aufgestiegen, welche mir allerdings relativ schnell nichtmehr gefallen hat. Es wurden im Vorstellungsgespräch Dinge versprochen die nicht eingehalten worden sind. Aus diesem Grund wollte ich intern wieder wechseln. Dies ist mir trotz hervorragender Qualifikation verwehrt geblieben. Man erhält hin und wieder die Chance auf ein Bewerbungsgespräch, was einem aber nichts bringt - Die Abteilungsleiter der Fachbereiche kennen sich ja untereinander und kratzen sich gegenseitig nicht die Aufgen aus. Hier bleibt die Einzige Möglichkeit den konzern zu verlassen.
Ich habe relativ gut verdient. Hier ist aber Vorsicht geboten. Manche Vorgesetzte erzählen einem etwas von einem "Bewährungsaufstieg"...man müsse also z.B. 4 Jahre in seiner vorletzten Entgeldgruppe verbringen, ehe man in seine letzte Gruppe gruppiert wird. Der Vorgang allgemein ist sehr undurchsichtig. Vorgesetzte, Personalabteilung und Betriebsrat schieben sich gegenseitig die Schuld zu. Auf Nachfragen wird man entweder aus Unwissenheit oder bewusst von den Vorgesetzten abgewimmelt.
Standard Einstellung beim Druckvorgang ist schwarz/weiss. Viele Mitarbeiter vergessen dies beim Druckvorgang und drucken dannach nochmal doppelt, wenn sie den Ausdruck in Farbe benötigen. Grundsätzlich scheint es mir so, als ob man etwas tut, sich aber auch nicht die Arme ausreißt.
Die meisten Kollegen halten grundsätzlich zusammen. Einer meiner Ex-Kollegen hat meine Arbeit als seine ausgegeben, warscheinlich um damit besser da zu stehen - es gibt solche und solche. Viele sagen dir etwas ins Gesicht und machen dann etwas ganz anderes. Hier sollte man eher auf Taten vertrauen, als auf das Gesagte. (Vorallem auch in Bezug auf Vorgesetzte).
Ältere Kollegen wurden sehr geschätzt. Meistens machte die Arbeit mit den älteren Kollegen mehr Spaß, da diese nicht so "erfolgsgeil" wie die Jungen Kollegen waren.
Ich hatte das Glück, dass ich einen Vorgesetzten hatte der mich scheinbar mochte und gefördert hat. Viele Vorgesetzte mauscheln sich aber etwas zu recht und wollen mit der Wahrheit nicht so wirklich rausrücken. Man hat den Eindruck das es nach folgendem Schemata läuft: Je weniger der Mitarbeiter weiss, desto besser. Nachdem mein alter Vorgesetzter in Rente ging, folgte ein neuer Kollege. Hier herrschte Wahllosigkeit...einigen Kollegen wurden Vorzüge gewährt, anderen nicht. Ein System dahinter lies sich nicht erkennen.
Man macht sich nicht kaputt - öffentlicher Dienst halt. Ob Büros modern gestaltet sind, hängt vom Vorgesetzten ab. Bei uns stammten die Büros gefühlt aus 1990. Es gibt einige wenige Büros welche sehr modern ausgestattet sind, allerdings nicht im Bereich der WSW Netz GmbH, sondern im Bereich der Holding.
Viele Kollegen reden hinter dem Rücken über jeden und alles. Eine Neuigkeit verbreitet sich innerhalb Sekunden durch den gesamten Konzern. Es gibt aber auch einige wenige Fachbereiche wo dies nicht so ist.
Frauen werden in vielen Dingen bevorzugt behandelt. Dies ist für mich keine Gleichberechtigung. Man wird von Frauen auf dem Betriebsgelände nicht oder nur selten begrüßt, da sich anscheinend viele aufgrund der Privilegien als etwas Besseres halten.
Die gesamte Belegschaft aus den Verwaltungsgebäuden geht morgens in die Katine obwohl es keine offizielle Frühstückspause gibt, den Monteuren, welche sich draussen beim Bäcker etwas holen, wird mit Abmahnung gedroht.
Die Aufgaben waren durchaus sehr interessant, abwechslungsreich und mir hat mein Beruf viel Spaß gemacht. Allerdings überwiegten irgendwann die negativen Momente.