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WTO 
Wassertechnik 
Ostbayern 
GmbH
Bewertung

Guter Arbeitsplatz, wenn man realistisch bleibt.

3,7
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gesprächsbereitschaft der Teamleiter + Chef

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Undurchsichtigkeit der Arbeitsverträge, jeder Mitarbeiter muss hier selbst das beste rausholen, dies führt zu Unzufriedenheit und evtl. Neid untereinander.

Verbesserungsvorschläge

Transparentere Arbeitsverträge bezüglich Lohn etc.
Kompromisslösungen einen höheren Stellenwert einräumen als dem reinen Firmeninteresse

Arbeitsatmosphäre

Das Unternehmen ist auf Büroarbeit und Arbeit bei Kunden vor Ort aufgeteilt. Grundsätzlich ist also die Arbeitsatmosphäre auch von der Tätigkeit bzw. der Stimmung der Kunden abhängig. Es gibt stressige, angespannte Tage aber auch entspannte, wie in jedem vergleichbaren Arbeitsumfeld. Grundsätzlich würde ich die Atmosphäre jedoch als positiv bezeichnen.

Kommunikation

Ich denke in jeder Firma dieser Art, die aufgeteilt ist auf Mitarbeiter, die draußen unterwegs sind und Mitarbeiter, die im Büro arbeiten, findet man an manchen Stellen Probleme in der Kommunikation. Zwischen manchen Kollegen findet bessere Kommunikation statt als zwischen anderen, ich denke nicht, dass hier ein generelles Problem im Unternehmen vorliegt. Eher ein Typenbezogenes.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt, wie in fast allen Firmen Mitarbeiter, die sich untereinander nicht verstehen. Hier kommt es manchmal zu Reibereien. Genauso kommt es manchmal zwischen Mitarbeitern die Draußen unterwegs sind und dem Innendienst zu Reibereien. Ich denke, dass ist ein normales Phänomen am Arbeitsplatz. Wenn man sich darauf einlässt mit den unterschiedlichsten Leuten zusammenzuarbeiten kann man sehr kollegiale Verhältnisse untereinander aufbauen.

Work-Life-Balance

Alles in allem sehr durchschnittlich. Dass man als Kundendiensttechniker schlecht Homeoffice machen kann, sollte klar sein. Genauso sollte klar sein, dass bei einem handwerkerähnlichen Unternehmen natürlich nicht die topmodernen Work-Life-Balance Ansätze, wie in einem größeren Konzern herrschen.
Arbeitszeiten- und Überstundenregelungen könnten einheitlicher und flexibler sein. Aktuell sehr vom jeweiligen Arbeitsvertrag abhängig.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Teamleiter und einen Chef. Man kann immer alle Themen mit den Vorgesetzen besprechen. Mitarbeiterinteressen stehen auch mal im Konflikt zu den Firmen/Chef-Interessen. Es besteht leider nicht immer das interesse Kompromisse zu finden.

Interessante Aufgaben

Fast jede Arbeit wird mit der Zeit eintönig und hat gute und schlechte Tage. Der Arbeitsinhalt und die Thematik dahinter ist sehr interessant.

Gleichberechtigung

Im Vordergrund steht hier die Tätigkeit für welche jeder angestellt ist, nicht welches Geschlecht, Gesinnung etc. man hat

Umgang mit älteren Kollegen

Wie in vielen Unternehmen ohne Gewerkschaftsregelungen besteht leider das Problem, dass alte Arbeitsverträge nicht automatisch angepasst werden. Dies führt unweigerlich dazu, dass neue Mitarbeiter abhängig von der Arbeitsmarktsituation bessere Konditionen haben als alteingesessene. Neuverhandlung mit dem Arbeitgeber ist oft zäh, zumal es von Arbeitgeberseite eine Verschwiegenheitspflicht für die Mitarbeiter bezüglich ihrer Vertragskonditionen gibt.

Arbeitsbedingungen

Techniker werden mit dem nötigen (Firmenfahrzeug, Werkzeug etc.) ausgestattet, wobei dies auch schon mal aus zweiter Hand (vor allem Fahrzeuge) sein kann. Die Büroräume sind modern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine außerordentliches Engagement, aber auch nichts aktiv negatives.

Gehalt/Sozialleistungen

Dass man in einer relativ kleinen Firma kein Konzerngehalt erwarten kann ist vermutlich jedem klar. Dennoch denke ich bewegen sich die Gehälter leicht unterhalb des für solche Unternehmen typischen Durchschnitts. Hinzu kommt die bereits oben erwähnte Problematik der nicht angepassten alten Arbeitsverträgen. Grundsätzlich ist jedoch alles eine Verhandlungsfrage zwischen den Mitarbeitern und der Geschäftsleitung, dieser Prozess kann aber auch sehr zäh sein.
Hier herrscht leider eine altbackene Unternehmensphilosophie.

Neben dem normalen Gehalt gibt es VWLs sowie eine Betriebsrente. Es fand auch schon eine Untersuchung durch einen Betriebsarzt im Haus statt.
Es gibt auch kostenlose Getränke (Kaffe) sowie den klassischen Obstkorb, allerdings nur wenn man es ins Büro schafft.

Image

Das Unternehmen ist in der Region bekannt und viele Kunden schätzen die Arbeit der Mitarbeiter. Ausnahmen bestätigen diese Regel.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird durch den Abreitgeber i.d.R. durch Kostenbeteiligung gefördert und unterstützt. Aufgrund der Firmengröße ist eine Reduzierung von Arbeitsstunden für die Weiterbildung leider kaum möglich.
Genauso beschränkt sich die "Karriere" eher auf das Übernehmen Verantwortungsvollerer Aufgaben bzw. Tätigkeiten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Helmut RögnerGesellschafter / Geschäftsführer

Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben das Unternehmen und Ihr Arbeitsumfeld zu bewerten. Es freut uns, dass sie das Unternehmen weiterempfehlen und auf die gute Arbeitsatmosphäre und die interessanten Aufgaben verweisen.
Zu dem Kritikpunkt, dass langjährig angestellte Mitarbeiter andere Arbeitsverträge und schlechtere Konditionen haben möchten wir wie folgt Stellung nehmen. Die Aussage suggeriert, dass diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den damals vereinbarten Gehalt / Konditionen arbeiten müssten. Das ist für uns nicht nachvollziehbar und so auch nicht richtig.
Richtig ist, dass alle Angestellten einen einheitlichen Arbeitsvertrag haben, dem die jeweilige Stellenbeschreibung zu Grunde liegt. Die Entlohnungshöhe richtet sich nach Alter, Betriebszugehörigkeit, Ausbildung, Weiterbildungsbereitschaft, und der Bereitschaft für zusätzliche Leistungen (Übernahme Rufbereitschaft, Notdienst und weitere individuelle Mitarbeiterleistungen) und auch nach der Zielerreichung, falls der Mitarbeiter eine Erfolgsabhängige Vergütung vereinbart hat.
Verbesserungen, die die gesamte Belegschaft betreffen werden in Sondervereinbarungen oder in Betriebsvereinbarungen erfasst und dem Arbeitsvertrag zugefügt. (Beispiel: die kürzlich eingeführte Betriebliche Altersvorsorge). Ein einmal geschlossener Arbeitsvertrag erfährt also im Laufe seiner Zeit Anpassungen, die von beiden Seiten akzeptiert werden. Ein neuer Kollege kann somit auch nicht automatisch bessere Konditionen als ein langjähriger Mitarbeiter im Arbeitsvertrag vereinbaren.
Vielen Dank und gerne auch das Feedback im persönlichen Gespräch einfordern

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