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WTS 
Group 
AG
Bewertung

Top
Company
2025

Totaler Flop

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei WTS Group AG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Home Office und standortübergreifendes Arbeiten möglich. tolle Kollegen im internationalen Umfeld.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe oben. keine Überstundenregelung; Versprechen von unrealistischen Fristen an den Mandanten; Zufriedenheit des Mandanten geht vor den Mitarbeitern; Schikane der Mitarbeiter, die Deutsch als Fremdsprache sprechen (wieso werden sie dann erst eingestellt, wenn das so unerwünscht ist? gelten sie als billige Arbeitskraft?); Anlocken von Bewerbern mit Vorteilen im Vergleich zur Big Four, die am Ende nicht der Realität entsprechen.

Verbesserungsvorschläge

unbedingt eine faire Überstundenregelung einführen mit Option zur Auszahlung und zum Freizeitausgleich. IT-Struktur nachhaltig verbessern, sonst ist das Arbeiten eine Zumutung. Vorgesetzten auf Qualitäten prüfen und ggf. ausbilden. es zählt nicht nur der Karriereerfolg, sondern auch der emotionale IQ, der in dieser Branche sehr gerne außer Acht gelassen wird. anonyme Bewertung von Vorgesetzten einführen. Mandanten richtig erziehen, denn das ist wichtig für die Motivation und Gesundheit der Kollegen. Feiertage, Wochenenden, Krankheit respektieren. die Menschen auch mal in Ruhe lassen. vor allem jungen Kollegen/Quereinsteigern, die sich beweisen wollen, vermitteln, dass sie auch mal abschalten dürfen und nicht schamlos ausnutzen. Bewerbern nicht in Hinsicht Aufgaben und internen Regelungen (wie Überstundenabbau) das Blaue vom Himmel versprechen. Versprechen halten oder nicht aussprechen.

Arbeitsatmosphäre

sehr schlechte bis keine Kommunikation oder Organisation, totales Chaos, keine Einarbeitung, fast alle unglücklich/unzufrieden (vor allem auf den Stufen unter Manager)

Kommunikation

lässt zu wünschen übrig, keine Transparenz

Kollegenzusammenhalt

das einzige, was positiv war, sind die netten, zuvorkommenden und hilfsbereiten Kollegen. aber auch das ist teambedingt

Work-Life-Balance

man wird gelockt mit Aussagen, dass alles besser wäre als eine Big Four, merkt aber schnell, dass es so gut wie keinen Unterschied gibt oder sogar noch schlimmer ist. am schlechtesten ist das Fehlen einer Überstundenregelung. es wird versprochen, dass man diese in Rücksprache mit dem Vorgesetzten "inoffiziell" nehmen kann und dann heißt es, so etwas gibt es nicht. das nennt man im besten Fall ein falsches Verspechen. wenn man nach einer stressigen Zeit Auszeit möchte oder krank ist, wird man trotzdem kontaktiert, weil ja alles immer so "dringend" ist und der Mandant nicht warten darf.

Vorgesetztenverhalten

auch hier Glückssache. im schlimmsten Fall werden leere Versprechen gemacht oder man erlebt Rassismus. alles im Sinne des Mandanten und der Firma. Mandanten, egal wie frech und undankbar, stehen immer an erster Stelle und werden regelrecht verzogen, zulasten der Motivation und Psyche der Kollegen. aber auch das anzusprechen bringt nichts.

Interessante Aufgaben

projekt- und teamabhängig. im Großen und Ganzen fehlt eine Einarbeitung. im Bewerbungsgespräch werden Aufgaben versprochen, die mit der Realität nichts zu tun haben. die Frust, die dadurch entsteht, kann auch mal zur Kündigung führen.

Gleichberechtigung

trotz Multikulti-Standort wird Rassismus gelebt. Gleichberechtigung gibt es vielleicht für die geworbene Gruppe in den Massenmedien

Umgang mit älteren Kollegen

sind ja die Experten und deswegen ganz wichtig...

Arbeitsbedingungen

neues Büro nicht schlecht, Hardwareausstattung gut, IT-Umgebung frustrierend schlecht, macht Arbeiten unmöglich

Umwelt-/Sozialbewusstsein

immer dieselben Punkte bei den großen Firmen, keine eigene Identität

Gehalt/Sozialleistungen

man steigt für weniger Gehalt als bei einer Big Four ein mit dem Versprechen, dass der Bonus dafür mehr ausfällt. ob das aber wirklich eingehalten wird, ist zweifelhalt. Überstunden werden weder ausgezahlt noch landen sie auf einem Zeitkonto. wie man da mit der Big Four mithalten möchte, ist fraglich. Ausländer mit Master werden benachteiligt, am Ende scheitert man an den "mangelnden" Deutschkenntnissen. das erweckt das Gefühl, dass man diese Menschen als "billige Arbeitskraft" einstellt, da ein Muttersprachler mit derselben Ausbildung auf einem höheren Rank und damit mehr Gehalt einsteigen würde.

Image

man tut so, als wäre man viel besser als eine Big Four. wer aber hier anfängt, merkt schnell, dass das nur ein Trugbild ist.

Karriere/Weiterbildung

es gibt viele Vorort-Schulungen, fast schon zu viele. vor den Schulungen oder unterwegs fällt Mehrarbeit an, weil man bestimmte Themen abgeschlossen haben will. auch während der Schulung muss man evtl. weiterarbeiten (was hat die Schulung dann für einen Sinn?). Mitarbeiter werden vertröstet, was Beförderungen und Gehaltssteigerungen angeht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Krystyna BeckerConsultant Employer Branding

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank für Dein ausführliches Feedback und dafür, dass Du Dir so viel Zeit genommen hast, Dein Feedback auszuführen. Wir nehmen deine adressierten Themen sehr ernst und arbeiten an einigen zentralen Themen bereits.

Besonders der Rassismusvorwurf trifft uns sehr hart und würden wir sehr gerne näher verfolgen. Ein offenes und gleichberechtigtes Arbeitsumfeld, frei von Rassismus, ist bei uns eine Selbstverständlichkeit. Wir nehmen deinen Vorwurf daher absolut ernst und würden uns sehr freuen, wenn du dich nochmals über https://wts.com/de-de/feedback direkt bei uns meldest und uns die Chance gibst, die Vorwürfe tiefer zu verstehen.

Vielen Dank für deine Zeit und Transparenz.

Liebe Grüße,
Krystyna (People & Culture)

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