Mehr Schein als Sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
das neue Gebäude, welches man aber wieder verlassen möchte, zu teuer.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsgericht kann eine ganze Oper dazu singen. Gefühlt jeden Monat eine Verhandlung wegen Mitarbeiterthematiken.
Verbesserungsvorschläge
Dafür ist man Taub und geizig.
Arbeitsatmosphäre
Dauerstress. Stress wird von Oben nach Unten weitergegeben. Viele Kollegen haben daher eine schlechte Laune. Meistens werden Dinge nicht eingehalten, die gesagt werden. Jeder Tag eine neue Überraschung.
Kommunikation
Per Flurfunk bekommt mehr mit als von der GF. 3 Kastensystem vorhanden. Die Untersten werden kaum angehört. Von oben wird alles vordiktiert, falls es man nicht passt, welches oft auftritt, gibt es dann ein Donnerwetter vom Feinsten.
Kollegenzusammenhalt
Unter den gleichberechtigten gibt es den Zusammenhalt.
Vorgesetztenverhalten
Führungspersonen ohne Führungsqualitäten, fehlt meistens am EQ. Es wird schnell der Fehler an den Mitarbeiter abgewälzt und als Sündenbock dargestellt. Wenn es hart auf hart ankommt wird auf stummgestellt. Meine Name ist Hase, ich hör nix, ich seh nix, ich sag nix.
Interessante Aufgaben
Das Rad wird jeden Tag neu erfunden. Immer die gleichen Themen, immer dieselben Probleme. Da alles billig sein soll, wird mit aller Macht versucht die Extraaufgaben an die Mitarbeiter zu verteilen anstatt zu investieren und endgültig zu lösen. Problem, die Meisten arbeiten am Limit.
Arbeitsbedingungen
2 Sterne wegen neuem Gebäude.
Viele beklagen sich über die Bedingungen. Manche sagen es laut raus, was dann gegen einen genutzt wird (kann bis zu Kündigung gehen) , die andere trauen sich nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Jeder muss um jeden Cent kämpfen bei den jährlichen Gesprächen außer man ist der Liebling der Führungsperson.
Image
Hat leider mit Würth nichts zu tun.
Karriere/Weiterbildung
Die meisten sind nur kurzfristig da. Als Sprungbrett geeignet.
Work-Life-Balance
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Ehemalige / Lieber Ehemaliger,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung samt ausführlicher Schilderung Ihrer Eindrücke, die wir natürlich ernst nehmen. Wir bedauern Ihre negativen Erfahrungen während Ihrer Zeit in unserem Unternehmen. Gleichzeitig schätzen wir sehr, dass Sie uns auf Verbesserungsfelder hinweisen. Sie kritisieren insbesondere die Kommunikation im Unternehmen und daraus resultierend die schlechte Arbeitsatmosphäre. Die Situation ist unserer Meinung nach vielschichtiger, als von Ihnen dargestellt. Daher entsteht leider ein verzerrtes Bild.
Wir sind stets bemüht, auf konstruktive Kritik und Vorschläge einzugehen und wenn möglich eine bessere Lösung zu finden – dazu haben wir verschiedene regelmäßige Abstimmungsrunden sowie ein offizielles prämienbasiertes Vorschlagswesen etabliert. Neben dem jährlichen Personalgespräch mit dem Vorgesetzten wird bei uns außerdem eine Kultur der offenen Tür gelebt, so dass Kritik jederzeit auch im persönlichen Gespräch vorgebracht werden kann.
Falls Sie an einem weiterführenden Gespräch interessiert sind, steht Ihnen Nina Hoyler gerne zur Verfügung: nina.hoyler@buechele-inductors.com.
Wir bedauern, dass wir Ihnen unsere Mehrwerte als Arbeitgeber in Ihrer Zeit bei uns nicht haben vermitteln können. Wir werden Ihre Hinweise als Anstoß nehmen, damit auch Mitarbeiter wie Sie sich zukünftig wohler fühlen.
Mit freundlichen Grüßen,
Personalabteilung, Esslingen
Erwin Büchele GmbH & Co. KG