Wertschätzung in der Schadenabteilung Komposit nicht gegeben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nach wie vor der Zusammenhalt der Mitarbeiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Wertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
Besser auf die Mitarbeiter hören anstatt Beratungsfirmen zu beauftragen.
Arbeitsatmosphäre
keine Rücksicht auf Mitarbeitergesundheit. Überstunden seit Jahren. Jeder kämpft ums Überleben.
Kommunikation
Informationen werden nur noch im Rahmen von Selbstdarstellungsveranstaltungen durch Führungskräfte gegeben. Kritik wird schöngeredet.
Kollegenzusammenhalt
War früher besser. Aber ist vermutlich noch das einzig Positive.
Work-Life-Balance
Balance? Gibt es nicht. Steht nur auf dem Papier. Überstunden seit Jahren.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten auf unterster Ebene haben es nicht leicht und müssen nur das weitergeben, was weiter oben entschieden wird. Die Leitenden im Management interessieren sich nur für ihre Ziele. Sie kennen ihre Mitarbeiter nicht einmal, obwohl man im selben Haus sitzt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit bleibt immer an den Personen hängen, die es noch schaffen und die die Qualifikation haben. Somit ist es keine gerechte Arbeitsverteilung, da viele junge Mitarbeiter dazu noch nicht in der Lage sind.
Gleichberechtigung
Vorstandsvorsitzende und Abteilungsleitung sind Frauen. Es scheint somit kein Problem zu geben.
Umgang mit älteren Kollegen
Man stellt lieber junge Mitarbeiter ein, wobei der Fachkräftemangel auch teilweise dazu führt, dass Ältere eingestellt werden. Dies aber eher aus der Not. Ansonsten versucht man Ältere nicht zu motivieren, sondern lässt sie ihre Zeit absitzen.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro. keine kabellosen Headsets für "normale" Mitarbeiter, da zu teuer. Bildschirme ohne Blaulichtfilter wurden noch vom alten Standort mitgenommen. Höhenverstellbare Schreibtische.
Ob einem das Arbeiten im neuen Camus gefällt oder nicht, ist Geschmackssache.
Die repräsentativen Bereiche sind recht ansprechend, die Bürosituation eher nicht zufriedenstellend, da man aufgrund von Lärm und vielen Menschen nicht konzentriert arbeiten kann.
Zum Glück setzen einige Führungskräfte die Betriebsvereinbarung zum mobilen Arbeiten im Sinne der Mitarbeiter um.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwer zu sagen, davon merkt man nichts. Bewegungsmelder in den Büros und den Toiletten. Solarzellen sollen noch verbaut werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Nur für neue Mitarbeiter. Langjährige Mitarbeiter werden kurz gehalten, da laut Personalvorstand kein Bedarf besteht, solange nicht viele kündigen. Die Gehälter sind sozusagen eingefroren und ohne Entwicklung, da die Leute ja sowieso bleiben.
Neue Mitarbeiter werden aufgrund Fachkräftemangel besser bezahlt.
Image
Das Image hat intern gelitten, da die Standorte in Stuttgart sehr beliebt waren und der Umzug für lange Fahrzeiten gesorgt.
Da seit Jahren immer mehr an den Mitarbeitern gespart wird, ist das "alte" Image nicht mehr vorhanden. Früher war es eher eine Familie, heute nur ein gewinnorientiertes Unternehmen.
In der Außenwirkung ist das Image besser.
Karriere/Weiterbildung
Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und die richtigen Personen kennen, ist nützlich. Das klappt nur, wenn man mit den Wölfen heult und keine Kritik an Strategie und Ausrichtung äußert.