Viel Positives, einiges Negatives
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima war generell sehr gut. Man kann sich an jeden Mitarbeiter und Vorgesetzten wenden bei Fragen und Problemen und es wird sehr darauf geachtet dass die Mitarbeiter auch zu der Kultur passen.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb der Abteilung ist super. Die abteilungsübergreifende Kommunikation allerdings relativ schlecht.
Work-Life-Balance
Bei Wunderflats hat man eine gute Work-Life Balance und es werden einem viele Freiheiten gewährt. Auch Workation ist mit Absprache immer mal wieder möglich.
Vorgesetztenverhalten
Bei Wunderflats wird generell immer darauf geachtet, dass die richtigen Vorgesetzten eingestellt werden. Man muss sich darauf einstellen mit vielen Vorgesetzten nur auf Englisch reden zu können. Im Allgemeinen ist das Vorgesetztenverhalten klasse!
Interessante Aufgaben
Es wird immer darauf geachtet, dass man neben dem Daily-Business auch mal an Projekten teilnimmt oder bisschen Abwechslung hat. Ansonsten hat man im Sales relativ hohe Ziele, bei etwas monotoner Arbeit. Natürlich ist es viel Cold-Calling, allerdings auch mit vielen warmen Leads.
Umgang mit älteren Kollegen
Es sind kaum ältere Kollegen angestellt. Diese würden aber nicht schlecht behandelt werden.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist sehr schön und modern und man geht wirklich gerne dorthin. Tolle Kaffeemaschine, tolle Meetingräume, klasse Lage. Der Lärmpegel ist schon etwas nervig wenn man viel telefoniert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein. Wunderflats will sich häufig nach außen hin sozial geben, die Mietpreise der angebotenen Wohnungen sind aber mit der Zeit so weit gestiegen, dass man die Arbeit nicht mehr mit gutem Gewissen ausführen kann. Letztendlich wird bezahlbarer Wohnraum in Großstädten durch Wunderflats immer knapper.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist unterirdisch. Es wurde zu viel für das Büro ausgegeben, sodass selbst für Mitarbeitergetränke kein Geld mehr da ist. Auch nach mehreren Jahren Betriebszugehörigkeit und mehrfachen Vorgesetztengesprächen, wird man für eine Erhöhung weiter und weiter hingehalten. Es werden den Mitarbeitern neue Titel gegeben um sie zufrieden zu stellen, ohne dass das Gehalt angepasst wird. Hier muss definitiv etwas gemacht werden - neue Mitarbeiter finden & einzustellen ist deutlich teurer als Mitarbeiter zu halten.
Das letzte Provisionsgehalt nach Austritt aus der Firma war über 400€ Netto zu wenig.