Ich bin sehr froh, hier gearbeitet zu haben!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Der Zusammenhalt in den Teams aber auch im ganzen Unternehmen
- Die respektvolle und wertschätzende Behandlung fand ich super
- Gute Priorisierung bei Mitarbeiter'innenthemen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Klar, manchmal läuft nicht alles perfekt, aber bis auf die Punkte aus den Verbesserungsvorschlägen habe ich nichts anzumerken.
Verbesserungsvorschläge
- Etwas besserer Stundenlohn für Werkstudent'innen (falls nicht schon angepasst)
- Barrierefreies Office wäre toll (ist glaub nicht der Fall, bin mir aber nicht 100% sicher)
- Einrichtungsmäßig könnte noch bisschen was gemacht werden
Arbeitsatmosphäre
Ich habe insgesamt 2 Jahre bei Wunderflats gearbeitet und mich immer willkommen gefühlt. Sowohl in meinem Team als auch in der Zusammenarbeit mit dem Managementteam habe ich mich immer ernst genommen gefühlt. Das Betriebsklima war in allen Teams sehr kollegial und neuen Mitarbeiter'innen ist man immer offen gegenüber. Es gab während meiner Zeit einige Teamevents, z.B. Bootsparty oder Mottoparty, das hat Spaß gemacht und man konnte sich gut mit Leuten aus anderen Teams austauschen.
Kommunikation
Im 1x monatlich stattfindenen Townhalls wurde man von den Gründern + Managementteam über die aktuellen Zahlen informiert. Die einzelnen Teams haben zusätzlich vorgestellt, woran sie gerade arbeiten. Das fand ich sehr spannend, da ich nicht produktbezogen gearbeitet habe. In meinem Team (und auch in an anderen Teams) gab es 1x wöchentliche Teammeetings, wo alles Wichtige der Woche besprochen wurde. Unternehmensveränderungen wurden zeitnah angesprochen. In der Vergangenheit gab es zwar schon den ein oder anderen Fall, bei dem die Kommunikation nicht optimal war, aber das war für mich aushaltbar. Niemand ist perfekt.
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte ein richtig tolles Team, auf das ich mich verlassen konnte und wo wir aneinander unterstützt haben. Mir persönlich ist Transparenz sehr wichtig und das war dort gegeben. In anderen Teams war so weit ich es mitbekommen habe auch ein guter Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten waren sehr flexibel und ich konnte sie immer meinen Bedürfnissen entsprechend gestalten. Das war praktisch, wenn ich z.B. mal früher losmusste, um übers Wochenende wegzufahren. Home Office war auch schon vor Corona möglich, habe es aber nicht häufig genutzt.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte verschiedene Vorgesetzte und bin mit allen gut klargekommen. Jeder hatte seinen/ihren eigenen Stil, aber die Zusammenarbeit hat prima geklappt.
Interessante Aufgaben
Ich hatte wirklich tolle Aufgaben und konnte sehr viel lernen. Mir wurde auch viel Vertrauen entgegengebracht, weshalb ich für meine Position viel Verantwortung zugetraut bekommen habe. Das habe ich sehr geschätzt.
Gleichberechtigung
Das Führungsteam war vom Geschlechterverhältnis 50/50 aufgestellt, das fand ich sehr gut. Die Führungskräfte kamen sowohl über interne Beförderungen als auch durch extern. Ich habe Wunderflats auch als sehr familienfreundlich wahrgenommen. Elternzeit konnte problemlos genommen werden, soweit ich es mitbekommen habe (habe selbst keine Kinder).
Auch als Person of Color habe ich mich dort sehr wohlgefühlt. Es gibt Mitarbeiter'innen aus 16 Ländern (vielleicht auch mehr inzwischen).
Umgang mit älteren Kollegen
Auch wenn das Durchschnittsalter mit der Zeit etwas zugenommen hat, sind die meisten Leute eher jung (um die 25?). "Ältere" werden aber genauso respektiert.
Arbeitsbedingungen
Ich hatte sehr neue Ausstattung, mit der es sich sehr angenehm hat arbeiten lassen (Macbook Air, großer Bildschirm, externe Tastatur und Maus). Das aktuelle Büro hat Klimaanlagen, sodass man im Sommer dort problemlos arbeiten kann. Die Lautstärke war auch voll in Ordnung bei mir im Team.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wunderflats ist ein paper-free Office, außer wenn es nicht anders geht. Mülltrennung läuft soweit auch. Bei dem Thema ist meiner Meinung nach aber immer noch Luft nach oben
Gehalt/Sozialleistungen
Für meine Position (am Ende Werkstudentin) war das Gehalt nicht ganz marktgerecht. Aber das haben sie schon auf dem Schirm und ich denke, das wird noch angepasst. Praktikant'innen verdienen sehr gut (egal ob Pflicht oder Freiwillig). Bei festen Positionen wird sich am Markt orientiert.
Image
Da beim Bewerbungsprozess sehr drauf geachtet wird, dass sich die Mitarbeiter'innen hinter dem Produkt stehen, ist auch die Vison allen klar
Karriere/Weiterbildung
Wenn man Interesse bekundet wird, kann man sich auch umorientieren und in einen anderen Bereich wechseln. Habe das bei mehreren Leuten mitbekommen.