Neutrales Fazit zur aktuellen Lage des Unternehmens.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen nimmt am
Corporate-Benefits Programm teil.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auf die Nachteile wurde unter den einzelnen Punkten bereits eingegangen.
Verbesserungsvorschläge
Fachkräfte sind die Zukunft von morgen. Fangt damit an eure bereits vorhandenen Fachkräfte zu fördern und eure Lehrlinge zu unterstützen. Schon mal nachgedacht, weshalb alle Lehrlinge nach der Ausbildung das Unternehmen verlassen?
Arbeitsatmosphäre
Ich würde die Arbeitsatmosphäre als neutral einschätzen, da sowas je nach Objekt variiert. In manchen Objekten herrschen Zustände, in denen eine gemeinsame Zusammenarbeit unter Kollegen schier unmöglich scheint. Es werden nach gegenseitigen Fehlern gesucht, um diese den zuständigen Einsatzleitern mitzuteilen und die dementsprechende Versetzung des Kollegen zu erzwingen. Leider lässt sich die Einsatzleitung auf solche Spiele ein und ergreift dabei aktiv Partei.
Kommunikation
Die Kommunikation mit der Führungsetage erfolgt schleppend. Antwort oder Rückrüf meist nach Erinnerung, Meetings oder sonstige Teambesprechung existieren überhaupt nicht. Notwendige Informationen reichen sich die Kollegen meist untereinander, sodass jeder Up-To-Date ist.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits in der Arbeitsatmosphäre beschrieben, gibt es solche und solche Kollegen. Ehrlichkeit existiert leider überhaupt nicht, weder unter Kollegen noch sonstiges. Es wird einem ins Gesicht gelächelt und hinterrücks ganz heimtückisch andere Dinge gedreht. Lästerei ist an der Tagesordnung, wobei solch ein Verhalten für Erwachsene total unangebracht ist. Ich würde den Kollegenzusammenhalt gerne aus Liebe zu den korrekten Kollegen besser bewerten, nur überwiegt das Fehlverhalten der anderen zu massiv.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance ist ein Fremdwort. Diese Tatsache muss einfach aufgegriffen werden, es werden durchschnittlich min. 230h im Monat abverlangt, zumindest in dem Zentrum für welches ich tätig bin. Für einen Vater beispielsweise, ist solch eine Anzahl an Stunden nicht tragbar. Darüber hinaus wird man an seinen freien Tagen regelmäßig durch das Anrufen zum einspringen belästigt, wenn man nicht rangeht werden es mal schnell 5 verpasste Anrufe.
Vorgesetztenverhalten
Die Einsatzleiter wechseln Quartalsweise, was die Einschätzung erschwert. Es gab unter ihnen durchaus qualifizierte, diese sind im späteren Lauf der Dinge ausgeschieden und besetzten mittlerweile bessere Positionen in anderen Unternehmen. Die Firma setzt bei der Auswahl ihrer Einsatzleiter auf private Beziehungen. Es werden die bereits vorhandenen Fachkräfte außen vor gelassen und stattdessen Berufsfremde in der Führungsetage eingestellt.
Interessante Aufgaben
Als Interventionsfahrer gibt es allerlei zu erlernen. Die Flexibilität und Mobilität mit dem Fahrzeug sind schon ein Vorzug gegenüber dem klassischen Werkschutz.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich gibt es hier leider keine Gleichberechtigung, weil private Beziehungen immer im Vordergrund stehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Weder ich, noch Kollegen aus meinem Umfeld haben eine schlechte Erfahrung darin gemacht.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind gut, diese werden auch vom Auftraggeber gestellt. Der Dienstleister, also WWD in diesem Fall, stellt kaum Equipment. Die Dienstkleidung wäre eines und sonst hat jedes Objekt eine Taschenlampe vom Dienstleister erhalten. Mehr auch nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Davon bekommen wir leider zu wenig mit. Deshlab wäre es neutral, eine gute Bewertung statt einer schlechten zu hinterlassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt orientiert sich am Tarif, also nichts wildes. Sozialleistungen gibt es gar keine.
Image
Nun ja, wer etwas Branchenaffinität besitzt kennt das Image dieser Firma. Unter diesen Umständen wird sich daran langfristig in der Zukunft nichts verbessern.
Karriere/Weiterbildung
Die Karrieremöglichkeiten scheinen überragend zu sein, schließlich ist es möglich von der einfachen Empfangsdame den direkten Schritt in die Einsatzleitung zu machen. Was private Beziehungen so alles ausmachen können.