Nach Massenentlassungen große Verunsicherung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeitmodelle, sehr engagierte und sehr nette Kolleg:innen, mit denen man gerne an einem Strang für die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen zieht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der völlig unfähige Vorstand und die ausufernde Bürokratie.
Verbesserungsvorschläge
Austausch des völlig unfähigen Vorstandes.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Teams z.T. sehr gut, viele ausgesprochen gute und kompetente Kolleg:innen wurden vom neuen Vorstand entlassen, viele sind selbst gegangen, weil sie es nicht mehr ausgehalten haben. Viele werden noch gehen.
Kommunikation
In den letzten Monaten bemüht sich der Vorstand um verbesserte Kommunikation. Das Vertrauen ist durch die Massenentlassungen jedoch bei vielen Kolleg:inenn dahin und nur schwer wieder aufzubauen.
Kollegenzusammenhalt
Viele tolle Kolleg:innen, denen der Erhalt der biologischen Vielfalt sehr am Herzen liegt.
Work-Life-Balance
Viele Möglichkeiten für Home-Office und selbst bestimmtes Arbeiten. Die Arbeitslast ist jedoch in vielen Bereichen extrem hoch. Die Gefahr von Burn-out steigt in vielen Bereichen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr verschieden. Es gibt tolle Vorgesetzte, aber auch viele, die Furcht und Schrecken verbreiten und unliebsame Mitarbeiter:innen rausmobben.
Interessante Aufgaben
Tolle Aufgaben zum Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
Gleichberechtigung
Es ist egal, ob Frau, Mann oder divers. Alle haben die gleichen Chancen - im Rahmen der sonstigen Restriktionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele verdiente ältere Kolleg:innen wurden entlassen, obwohl es andere Möglichkeiten gegeben hätte. Hinterher wurde die Kündigung bei einigen aber zurückgenommen.
Arbeitsbedingungen
Arbeiten im Büro oder im Home-Office sehr flexibel möglich. Aber eine unglaubliche Bürokratie, die man sonst nicht einmal in Behörden antrifft. Die wird immer schlimmer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der WWF ist eine Natur- und Umweltschutzstiftung. Das nimmt er sehr ernst und versucht, Vorbild zu sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Einstiegsgehalt ist meist im Vergleich mit anderen NGOs sehr gut. Allerdings gibt es keine individuellen und auch keine allgemeinen Lohnerhöhungen mehr. Wer einmal da ist, dem passiert es häufig, fünf oder zehn Jahre keine Lohnerhöhung zu bekommen und also durch die Inflation immer weniger zu haben.
Image
Das Image des Panda ist immer noch recht gut - trotz der aktuellen Massenentlassungen.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Karrierechancen. Wer einmal da ist, bleibt auf seinem Posten und verdient jedes Jahr real weniger, weil es keine Lohnerhöhungen gibt. Manchen ist es trotzdem gelungen, auf einen Bereichsleiterposten zu springen.