69 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
49 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 17 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sinnstiftendes Arbeitsumfeld u im hohen Maß flexibel (zB HomeOffice, Arbeitszeiten, Gleitzeit) u. Freiraum für Kreatives
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei WWF Deutschland in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsbedingungen, Werte und Top-Mitarbeiter:innen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise zu viel Fokus auf interne Veränderungen und Prozesse.
Verbesserungsvorschläge
Fällt mir nix ein :-)
Arbeitsatmosphäre
Sehr wertschätzend, hohe Wertorientierung
Image
Top Marke mit dem vertrauensbildenden Panda - bin stolz hier zu arbeiten
Work-Life-Balance
Jede Minute Mehrarbeit kann man als Gleittage nehmen, keine festen Arbeitszeiten ist top für Familie, faire Bezahlung
Karriere/Weiterbildung
Wegen flachen Hierarchien nicht viele Aufstiegsmöglichkeiten- der Reiz liegt in der fachlichen Tiefe und dem Top-Teambuilding
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittliches Gehalt, Sommerfest, Weihnachtsfeier, Jobrad, Steuerfreie Zuschüsse zu Fitness-Studio etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hält auf jeden Fall nach innen was der WWF für außen fordert
Kollegenzusammenhalt
Super Teamwork - im Auftreten zum Kunden treten wir als Team auf (Projektleiter:in und Key Account Manager) - vorbildlich
Umgang mit älteren Kollegen
Ebenfalls ohne Tadel
Vorgesetztenverhalten
Wertorientierung, regelmäßige jour fix Gespräche auf Augenhöhe und ebenfalls Personalentwicklungsgespräch
Arbeitsbedingungen
Jeder kann virtuell arbeiten und ist sogar auf Wunsch zuhause top ausgestattet, Notebook, Handy und BahnCard. Standard Arbeitsplatz in Büros in Berlin, Hamburg, Frankfurt und dezentralen Projektbüros je mit zwei Bildschirmen, Webkamera und Dockingstation.
Kommunikation
Mitarbeiterversammlung 2-wöchig, offen und respektvoll
Gleichberechtigung
Vorbildlich
Interessante Aufgaben
Kann sehr viel Kreativität und Einfluss auf tägliche Arbeit ausüben - sehr selbstbestimmt und sehr sinnstiftend
Pandafördergesellschaft: Perspektivwechsel für Jugendliche
4,2
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei WWF Deutschland in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Stammtische, die organisiert werden - offenes, tolerantes Verhalten - zwischenmenschliche Beziehungen vorhanden - viele Teamaktivitäten - geht auf einen individuell ein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- wirklich schlecht am Arbeitgeber finde ich jetzt nichts aber man muss sagen, dass es auch ein anstrengender Beruf ist, der besonders gut für extrovertierte, junge Menschen ist oder für Menschen, die gerne ihre sozialen skills erweitern würden. Dennoch muss man auch mal mit Ablehnung seitens der Förderer rechnen und lernen damit umzugehen, ohne sich frustrieren zu lassen
Verbesserungsvorschläge
- geringere Mindestbeiträge für Patenschaften (überall 5€) - mehr Schulungen bezüglich Scouting Schichten - mehr Sensibilisierungsveranstaltungen, insbesondre in Schulen/auf Märkten - Abschlussjahrgängen Jobangebot machen , sodass man informiert über die Möglichkeit ist, die der WWF einem bietet - einen „Smash-Room“ für alle zwei Monate , wo man z.B. kaputten Sperrmüll zerschlagen kann um Frust loszuwerden xD
Image
Es gibt halt
Karriere/Weiterbildung
Man kann auf jeden Fall gut verdienen aber die meisten nutzen es als einen Zwischenstopp in ihrer Laufbahn, um ihre Perspektiven zu erweitern, etwas für den Umweltschutz zu tun und ebenfalls mit neuen Menschen zu connecten (indem man unter anderem durch das Land reist)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist wortwörtlich eine Umweltschutzorganisation
Arbeitsbedingungen
Physische Anstrengung ist auf jeden Fall vorhanden, dafür hat man aber ein umso cooleres Team, was einen hochzieht, selbst wenn man mal einen harten Arbeitstag hatte.
Toller Arbeitgeber, viele tolle Menschen, viele Altlasten
3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei WWF Deutschland in Berlin gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr unterschiedlich nach Bereich/Projekt. Viele Leute wollen wirklich was bewegen, andere versuchen ihre Position zu sichern. Das ist oft mühselig. Von "oben" wird nicht durchgegriffen obwohl vieles offensichtlich nicht gut läuft. Oft wird versucht, es allen Recht zu machen, was am Ende kein Ergebnis bringt. Viele Altlasten verzerren eine objektive Beurteilung durch die Entscheidungsträger. Wenn man sich reinhängt sind Stresspegel und Arbeitsbelastung durch strukturelle Ineffizienz sehr hoch.
Work-Life-Balance
Sehr flexibel (Urlaub, Home-Office, Überstunden, Vertrauensarbeitszeit, etc). Stresspegel und Arbeitsbelastung durch strukturelle Ineffizienz jedoch sehr hoch.
Karriere/Weiterbildung
Zur Zeit ist das Weiterbildungsbudget gestrichen. Es gibt keine konkreten Aufstiegsperspektiven. Wenn man Glück hat, wird eine entsprechende Stelle frei.
Kollegenzusammenhalt
Natürlich vielfältig, aber aus meiner Sicht wirklich viele tolle, interessante, offene Menschen, auch über Bereichsgrenzen hinweg
Vorgesetztenverhalten
Hatte mehrere Vorgesetzte.. hängt stark von der Person ab. Mal mehr Mal weniger klare Kommunikation, Zielsetzung, Rückhalt. Das Vorgesetzte oft wechseln sagt m.E. schon einiges aus.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist hervorragend, es fehlt an Räumen weil "alte" Bereiche ihre Räume nicht aufgeben, obwohl sie seit Home-Office kaum mehr genutzt werden. Neue Kolleg:innen/Teams haben kaum Chance feste Räume zu bekommen. Flexible Arbeitsplätze nur mit Abstrichen nutzbar.
Kommunikation
Sehr unterschiedlich, mal verhalten, mal sehr offen, hängt ebenfalls stark von den einzelnen Leuten ab.
Gehalt/Sozialleistungen
Gut für eine NGO in Deutschland. Insgesamt intransparent und wenig nachvollziehbares Gehaltsmodell.
Interessante Aufgaben
Das Potenzial ist riesig, aber oft blockieren einzelne Personen ganze Projekte. Dadurch dreht man sich in Endlosschleifen: es muss was geändert werden-> Vorschläge werden blockiert -> es muss was geändert werden...
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei WWF Deutschland in Berlin gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist je nach Team sehr unterschiedlich. Ich habe Ausgrenzung und Diffamierungen von einem Kollegen erlebt und meine Teamleitung hat achselzuckend zugesehen. Das Team ebenfalls. Es gab vor mir (und nach mir!) bereits gute Kolleginnen, die wegen eines mobbenden Mitarbeiters den WWF verlassen haben. Er arbeitet nach wie vor dort.
Image
Hat auch sehr gelitten durch die Skandale in den vergangenen Jahren
Work-Life-Balance
Die meisten Mitarbeitenden zeigen einen hohen Einsatz, das bringen auch die Themen mit sich. Einige sind frustriert und machen Dienst nach Vorschrift oder sogar weniger.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein hoch, Sozialbewusstsein je nach Führungskraft
Kollegenzusammenhalt
Habe ich nur sehr oberflächlich erlebt. Hier kämpft jeder für sich und zur Not gegen die anderen. Mit Ellbogen.
Vorgesetztenverhalten
Habe ich so noch nirgens sonst erlebt. Hier wird alles auf Mitarbeiter abgewälzt. Vorgesetzte sind nicht ansprechbar und setzen sich nicht für die Belange ihrer Teams ein damit diese gut arbeiten können. Vielleicht nicht in jedem Team, ich habe es so erlebt in mehreren Teams.
Kommunikation
In WWF-Krisenzeiten gut & professionelle interne Kommunikation. Im Alltag findet in vielen Teams gar keine Kommunikation statt, jede*r macht ihrs/seins. Unter Kolleg*innen wird viel über die Missstände gesprochen.
Herausforderungen in der Arbeitsbelastung und Mitarbeiterfluktuation
1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei WWF Deutschland in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut am WWF finde ich, dass ein starker Fokus darauf gelegt wird, wirtschaftliches Handeln mit dem Schutz der Natur und dem Wohl der Menschen in Einklang zu bringen und dies nun intern auch begonnen wird zu leben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele wundervolle Kollegen haben das Unternehmen bereits verlassen oder werden den WWF bald verlassen. Dies wird gerne mit der Ausrede von projektbedingten Finanzierungen veragumentiert, dem ist jedoch oft nicht so. Kollegen gehen freiwillig, weil der WWF diese zermürbt und frustriert hat.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Führungskultur etablieren, die Wertschätzung und Vertrauen in die Führungsebene aufbaut. Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter angemessen bezahlt werden, um eine hohe Fluktuation von Arbeitskräften zu vermeiden. Die Nachbesetzung von Stellen sollte auch schneller erfolgen. Das Unternehmen hat insgesamt Potenzial, jedoch erfordert dies eine Überprüfung der aktuellen Aufstellung des Managements und der Führungsebene.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist von einem Mangel an Wertschätzung seitens der Führungskräfte geprägt. Das Vertrauen in die Führungsschichten ist zerbrochen, was zu einer allgemeinen Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern führt. Trotz einiger Bemühungen um eine wertschätzende Kultur, bleibt das Gefühl, dass diese oft nicht authentisch ist.
Image
Als Mitarbeiter im Unternehmen fällt auf, dass das Image des Unternehmens von außen oft anders wahrgenommen wird als von innen. In letzter Zeit wurde mir jedoch vermehrt rückgemeldet, dass das Image des Unternehmens zu bröckeln beginnt und von außen nicht mehr als besonders professionell wahrgenommen wird.
Work-Life-Balance
Obwohl es viele verschiedene Arbeitsoptionen gibt, um eine gute Work-Life-Balance zu ermöglichen, wird dies durch den enormen Druck und die dünne Personaldecke in einigen Abteilungen oft zunichte gemacht. Mitarbeiter werden häufig überlastet und haben Schwierigkeiten, ihre Arbeit in einem angemessenen Zeitrahmen zu erledigen. Die tatsächliche Work-Life-Balance leidet darunter, was zu Stress und Unzufriedenheit führen kann.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt wird oft von einer Ellbogenmentalität geprägt. Es herrscht ein schwer durchschaubarer Dschungel an interner Politik, was es schwierig macht, gute Beziehungen zu Kollegen aufzubauen. Teamarbeit ist oft nur oberflächlich und es gibt wenig Unterstützung untereinander.
Vorgesetztenverhalten
Ich stimme den vorherigen Bewertungen zu, dass viele Vorgesetzte bei WWF Deutschland zwar fachlich kompetent sind, aber oft nicht über die Fähigkeiten verfügen, effektiv Teams und Mitarbeiter zu führen. Die eigene Selbstinszenierung, zum Beispiel durch Fototerminen, scheint manchmal wichtiger zu sein als die Bewältigung der vielen Probleme in den Teams und im Unternehmen. Die Vorgesetzten agieren oft unklar und wenig transparent, was es schwierig macht, sie als vertrauenswürdige Führungspersonen wahrzunehmen.
Arbeitsbedingungen
Gute IT Ausstattung.
Kommunikation
Regelmäßige Austauschformate werden zwar angeboten, jedoch wird die Kommunikation oft als Schadensbegrenzung wahrgenommen. Ein offener Dialog auf Augenhöhe ist selten und die Mitarbeiter haben oft das Gefühl, dass ihre Meinungen und Ideen nicht ernst genommen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind nicht marktgerecht und stehen in keinem angemessenen Verhältnis zur Menge und Komplexität der Aufgaben. Mitarbeiter fühlen sich unterbezahlt und es wird oft argumentiert, dass es in der Branche üblich sei, mehr für weniger Lohn zu arbeiten. Besonders aktuell wird versucht, aufgrund der finanziellen Lage des Unternehmens, die Besetzung von Personalstellen zurückzuhalten und Mitarbeiter aus den Teams sollen in der Zwischenzeit zusätzliche Arbeit übernehmen. Dies verstärkt das Gefühl der Unterbezahlung und führt zu Frustration und Überlastung bei den Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Im WWF gibt es viele spannende Themen, jedoch bleiben Mitarbeiter oft an unnützen administrativen Prozessen hängen, anstatt ihre individuellen Interessen zu fördern. Es gibt schlichtweg zu wenig Zeit und Ressourcen, um die internen Möglichkeiten und Projekte zu verfolgen. Dadurch fühlen sich Mitarbeiter manchmal überfordert und ausgebrannt und haben nicht genügend Zeit, um ihre Fähigkeiten und ihr Wissen in interessanten Projekten und Themenbereichen einzubringen.
vielen Dank für deine Bewertung. Wir freuen uns über dein positives Feedback zu den Punkten wie flexibler Arbeitszeit, interessante Arbeitsinhalte und unserer guten IT-Ausstattung. Gleichzeitig nehmen wir deine negativen Rückmeldungen sehr ernst.
Wir finden es schade, dass du den Eindruck einer “Ellbogenmentalität” bei uns gewonnen hast. Unsere Unternehmenskultur basiert auf Wertschätzung, Mitarbeitenden-Förderung und Arbeiten auf Augenhöhe. Diese Werte vermitteln wir allen Führungskräften und Mitarbeitenden. Durch unsere regelmäßigen Mitarbeiter:innen-Umfragen wird uns gespiegelt, dass wir eine sehr offene, vertrauensvolle Unternehmenskultur haben, die von vielen Mitarbeitenden als positiv bewertet wird. Dass du andere Erfahrungen gemacht hast, bedauern wir sehr und laden dich ein, dazu direkt mit uns in Kontakt zu treten.
Danke auch für deine Rückmeldung zu unseren Führungskräften. Unsere Führungswerte vermitteln wir regelmäßig in unseren Schulungen: wertschätzend, wirksam, fördernd und auf Augenhöhe gegenüber den Mitarbeitenden zu sein. Für alle disziplinarischen und lateralen Führungskräfte gibt es eine Basisausbildung (unsere #ExpeditionFührung), die vor allem das Miteinander, eine professionelle Kommunikation und Teamführungsqualitäten stärken soll. Es liegt uns viel daran, unsere Führungskräfte kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir verstehen das Thema Führung als Dialog, nicht als Einbahnstraße. Da du dies anders erlebt hast, würden wir uns auch zu diesem Thema über eine direkte Rückmeldung von dir freuen.
Die recht hohe natürliche Fluktuation bedauern auch wir, diese liegt aber leider in der Natur der Sache: Da der WWF eine Projektorganisation ist und von Drittmitteln und Spenden abhängig ist, beschäftigen wir entsprechend viele Kolleg:innen mit befristeten Projektverträgen. Wo es möglich ist, versuchen wir aber, Verträge zu entfristen und Mitarbeiter:innen langfristig zu halten.
Wir würden uns freuen, wenn du noch einmal direkt Kontakt mit uns aufnimmst, damit wir von deiner Perspektive lernen können.
Herzliche Grüße Sophie und das People&Culture Team
Arbeiten mit Herz, Leidenschaft und vielen Emotionen!
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei WWF Deutschland in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wie viel den Mitarbeitenden ermöglicht wird - die Freiheit. Den Zusammenhalt der Belegschaft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt wenig Vertrauen in den Stiftungsrat. Die Mitglieder sind überwiegend sehr alt, kommen alle aus der gleichen Schicht, sind nicht divers, nicht dynamisch, nicht offen für neues, nicht flexibel. Es müsste eine Mischung aus jung und alt, aus verschiedenen Gruppen der Gesellschaft kommen und nicht nur aus Wirtschaft und Forschung.
Verbesserungsvorschläge
Noch mehr in die bereits vorhandenen Talente investieren. Die Führungsebene sollte sich weniger in Details verlieren. Entscheidungen dauern dadurch oft ewig.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe bereits für einige (kleine, mittelständige und große) Unternehmen gearbeitet und arbeite nun schon seit mehreren Jahren für den WWF und kann daher sagen, dass ich noch nie einen Arbeitgeber erlebt habe, bei dem ich mich so wohl gefühlt habe. Hier wird mit so viel Leidenschaft gearbeitet - natürlich oder auch gerade weil unsere Themen so ernst/zum Teil dramatisch sind, gibt es hier viele Emotionen, die in die Projekte und Themen einfließen. Viele brennen für ihre Themen und Aufgaben. Wo mit viel Leidenschaft und Emotionen gearbeitet wird, reibt man sich sicherlich auch mal auf aber in meinen Augen gibt es abwechselnd ruhigere und stressigere Phasen. Zudem habe ich es noch nie erlebt, dass es so viel Verständnis für einzelne Personen und Lebensrealitäten bei einem Arbeitgeber gibt.
Image
Ich würde sagen, dass der WWF eher der Oldtimer unter den Umweltschutzorganisationen ist aber stets daran arbeitet immer moderner und zeitgemäßer zu werden.
Work-Life-Balance
Unschlagbar. Ich liebe meinen Job und würde wegen meiner Kinder ungern auf ihn verzichten. Ich genieße die Flexibilität, das Vertrauen und die Freiheit, die mir hier tagtäglich entgegengebracht wird. Gerade die letzten 3 Jahre, die Corona-Zeit, viele Krankheitsphasen... mit zwei Kindern hätte ich bei anderen Arbeitgebern direkt meine Sachen packen können. Hier kann ich mir alles so frei wie möglich einteilen und ich bin noch nie auf Unverständnis gestoßen. Remote Work, Vertrauensarbeitszeit, Gleitzeit, gute Ausstattung machen es möglich.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eine Vielzahl an internen Schulungen, eine eigene WWF Akademie. Seit Jahren wird geschaut, wie man Mitarbeitende weiter unterstützen und professionalisieren kann. In den aktuellen Zeiten gibt es nicht so viel Budget für extra Weiterbildungen aber auch das ist bei anderen Unternehmen öfter der Fall. Wenn das Geld mal nicht so locker sitzt, kann auch nicht so viel ausgegeben werden. Zur Karriere - Natürlich gibt es innerhalb einer Organisation mit 500 Mitarbeitenden nur begrenzt Möglichkeiten Karriere zu machen. Wenn man einen steilen Karriereweg anstrebt, ist man hier aber vielleicht auch nicht richtig.
Gehalt/Sozialleistungen
Für eine NGO wird man überdurchschnittlich gut bezahlt. Es gibt viele andere NGOs, die nicht so gut bezahlen kann. Natürlich kann man in der freien Wirtschaft weitaus mehr verdienen aber wer für eine Umweltorganisation arbeitet, tut dies sicher nicht um sich hauptsächlich daran zu bereichern. Das passt in meinen Augen auch nicht zusammen. Es gibt eine Home Office Pauschale und Job-Gutscheine und eine betriebliche Altersvorsorge. Auch hier gibt es sicher noch Raum für mehr. Und das kann ja noch kommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich finde, dass es sowohl im inneren als auch im äußeren gelebt wird. Vom Blatt Papier bis hin zum Schreibtisch, den eigenen Werten... Man mag nicht jede Unternehmenskooperation gut finden aber im großen und ganzen haben wir ja alle ein Ziel - den Erhalt der Biodiversität.
Kollegenzusammenhalt
DAS ist definitiv ein Punkt, den ich wirklich noch NIE so erlebt habe. Die Belegschaft hält in Krisenzeiten unfassbar stark zusammen und stemmt gemeinsam unglaubliches. Alle internen Veranstaltungen waren unglaublich schön (in der Vergangenheit habe ich bei anderen Arbeitgebern solche Veranstaltungen gerne gemieden). Exkursionen, Weihnachtsfeiern, Sommerfeste, Strategietage, Abschiedsfeiern, Jubilare... die Mitarbeitenden lachen, weinen, scherzen, feiern, jubeln, streiten gemeinsam mit sehr viel Herz, Humor und Mitgefühl... ich für meine Verhältnisse kann sagen, dass ich keine Mobbingerlebnisse erfahren habe. Ich weiß aber, dass es hier und da auch mal Kommunikationsschwierigkeiten in Teams oder Mitarbeitenden/Führungskräfte-Konstellationen gab/gibt aber wo gibt es diese denn nicht. Wir sind alle Menschen und lernen gemeinsam.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele ältere KollegInnen, einige gehen hier sogar in Rente/sind hier sogar in Rente gegangen. Einige arbeiten hier sogar über ihren Renteneintritt hinaus weiter und das bestimmt nicht nur, weil ihnen sonst langweilig wäre.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe eine ganz tolle Vorgesetzte. Eine der ich vertrauen kann, die immer ein offenes Ohr hat, mir unfassbar viel Freiheit und Gestaltungsspielraum gibt und im Ernstfall immer hinter mir stehen würde. Dafür bin ich sehr dankbar. Das nicht alle Führungskräfte geborene Führungskräfte sind oder zwischenzeitlich mit Interimslösungen gearbeitet wird, ist sicher nicht optimal aber eine Organisation mit perfekten und unfehlbaren Führungskräften gibt es nicht. Ich sehe, dass hier an den Fehlern/Fehlentscheidungen der Vergangenheit gearbeitet wird und natürlich braucht dies seine Zeit. Schwarze Schafe gibt es immer irgendwo.
Arbeitsbedingungen
Remote Work, Vertrauensarbeitszeit, Gleitzeit, gute Ausstattung. Es gibt die Möglichkeit an den Standorten (Berlin, Hamburg, Weilheim, Husum, etc.) vor Ort zu arbeiten oder im Home Office. Natürlich gibt es hier und da auch mal Überstunden. Ich kenne aber auch KollegInnen, die nie welche haben/machen.
Kommunikation
Es gibt ein wahnsinnig tolles, intuitives und umfangreiches Intranet. Man findet alles, wenn man etwas sucht. Es gibt regelmäßige virtuelle MitarbeiterInnenversammlungen, die sehr informativ sind was die Projekte, externe Arbeit sowie interne Themen betrifft. Bei dem Wachstum in den letzten Jahren merkt man, dass die Art und Weise der Kommunikation immer wieder angepasst werden musste und auch immer weiter angepasst wird. Der WWF versucht mit seiner Größe und seinen Aufgaben zu wachsen.
Gleichberechtigung
Für mein Empfinden arbeiten sogar mehr Frauen als Männer für den WWF Deutschland. Auch in den Führungsebenen. Es gibt KollegInnen aus verschiedensten Ländern dieser Welt, es werden viele Sprachen gesprochen (auch wenn die Organisationssprache natürlich hauptsächlich Deutsch ist), es gibt viele verschiedene Lebensrealitäten, Menschen mit Beeinträchtigungen... Vielfalt ist nicht immer auf den ersten Blick sichtbar aber sie ist da.
Interessante Aufgaben
Ich liebe meinen Aufgabenbereich und ganz besonders die Freiheit, diese auch immer und jederzeit anzupassen und weiterzuentwickeln.
Basierend auf 96 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird WWF Deutschland durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 74% der Bewertenden würden WWF Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 96 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Image und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 96 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich WWF Deutschland als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.