72 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
49 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 20 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nach Massenentlassungen große Verunsicherung
3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei WWF Deutschland in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeitmodelle, sehr engagierte und sehr nette Kolleg:innen, mit denen man gerne an einem Strang für die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen zieht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der völlig unfähige Vorstand und die ausufernde Bürokratie.
Verbesserungsvorschläge
Austausch des völlig unfähigen Vorstandes.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Teams z.T. sehr gut, viele ausgesprochen gute und kompetente Kolleg:innen wurden vom neuen Vorstand entlassen, viele sind selbst gegangen, weil sie es nicht mehr ausgehalten haben. Viele werden noch gehen.
Image
Das Image des Panda ist immer noch recht gut - trotz der aktuellen Massenentlassungen.
Work-Life-Balance
Viele Möglichkeiten für Home-Office und selbst bestimmtes Arbeiten. Die Arbeitslast ist jedoch in vielen Bereichen extrem hoch. Die Gefahr von Burn-out steigt in vielen Bereichen.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Karrierechancen. Wer einmal da ist, bleibt auf seinem Posten und verdient jedes Jahr real weniger, weil es keine Lohnerhöhungen gibt. Manchen ist es trotzdem gelungen, auf einen Bereichsleiterposten zu springen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Einstiegsgehalt ist meist im Vergleich mit anderen NGOs sehr gut. Allerdings gibt es keine individuellen und auch keine allgemeinen Lohnerhöhungen mehr. Wer einmal da ist, dem passiert es häufig, fünf oder zehn Jahre keine Lohnerhöhung zu bekommen und also durch die Inflation immer weniger zu haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der WWF ist eine Natur- und Umweltschutzstiftung. Das nimmt er sehr ernst und versucht, Vorbild zu sein.
Kollegenzusammenhalt
Viele tolle Kolleg:innen, denen der Erhalt der biologischen Vielfalt sehr am Herzen liegt.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele verdiente ältere Kolleg:innen wurden entlassen, obwohl es andere Möglichkeiten gegeben hätte. Hinterher wurde die Kündigung bei einigen aber zurückgenommen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr verschieden. Es gibt tolle Vorgesetzte, aber auch viele, die Furcht und Schrecken verbreiten und unliebsame Mitarbeiter:innen rausmobben.
Arbeitsbedingungen
Arbeiten im Büro oder im Home-Office sehr flexibel möglich. Aber eine unglaubliche Bürokratie, die man sonst nicht einmal in Behörden antrifft. Die wird immer schlimmer.
Kommunikation
In den letzten Monaten bemüht sich der Vorstand um verbesserte Kommunikation. Das Vertrauen ist durch die Massenentlassungen jedoch bei vielen Kolleg:inenn dahin und nur schwer wieder aufzubauen.
Gleichberechtigung
Es ist egal, ob Frau, Mann oder divers. Alle haben die gleichen Chancen - im Rahmen der sonstigen Restriktionen.
Interessante Aufgaben
Tolle Aufgaben zum Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
Es wundert mich, dass es den WWF schon so lange gibt. Nach Außen Hui und innen Pfui
3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei WWF Deutschland in Berlin gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Viele richtig gute Personen, die mit Herzblut dabei waren und sich über die normale Tagesarbeitszeit für Ihren Job da waren wurden 2024 gehen gelassen. Einfach unverständlich. Vorschlag: versucht gute Leute zu halten.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist je nach Abteilung verschieden. Ich erlebe immer wieder eine Ellebogengesellschaft unter den Teams. Was ich an der Atmosphäre richtig stinkt ist die Verlogenheit von Führungskräften und manchen Mitarbeitern. Innerhalb des WWF kommt man nur weiter, wenn man Nett ist. Viel können muss man nicht.
Image
Das Image bröckelt - so kommt es mir vor.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance ist durch Gleitzeit und Homeoffice zu 100% gegeben. Das ist das einzige gute am Arbeitgeber.
Gehalt/Sozialleistungen
Vorstände und Bereichsleiter machen sich die Taschen voll. (Wurde in anderen Kommentaren ebenfalls erwähnt). Mitarbeiter:innen und Assistent:innen, die den WWF am Laufen halten werden vertröstet und erhalten über Jahre keine Gehaltserhöhung.
Vorgesetztenverhalten
Wie oben schon geschrieben: verlogen, es wird alles schön geredet, aber richtig etwas drauf haben viele Vorgesetzte nicht.
Kommunikation
Es gibt wöchentliche Jour Fixe, Bereichsmeetings und Mitarbeiterversammlungen. Es wird viel geredet, jedoch kommt wenig dabei rum.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei WWF Deutschland in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Momentan ist leider nicht viel gut zu finden. Keine(r) traut sich mehr offen über die Probleme zu sprechen. Viele suchen einen neuen Arbeitsplatz und haben Angst vor der nächsten Kündigungswelle.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verlogenheit. Ständig über Werte reden und sie gleichzeitig vernichten. Die betriebsbedingten Kündigungen verliefen in aller Härte und haben einen sehr negativen Beigeschmack hinterlassen.
Verbesserungsvorschläge
Das Management und Stiftungsrat sind überfordert und können die fortlaufende Krise nicht meistern. Kaum Vertrauen in die Organe.
Arbeitsatmosphäre
Immer schlechter. Nach den Massenentlassungen im Juli 24 bangen viele um ihre Jobs. Viele kündigen freiwillig, weil die Stimmung sehr demotivierend ist und die Perspektive negativ. Keine Besserung in Sicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Kaum Möglichkeiten für Gehaltserhöhungen wegen finanziellen Krise
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Werte werden nicht gelebt
Kollegenzusammenhalt
Unklare Strategie der Organisation beeinträchtigt massiv die Stimmung und den Kollegenzusammenhalt. Viele bangen um ihre Jobs. Viele haben innerlich gekündigt und suchen sich neue Jobs. Innere Spaltung innerhalb der Organisation.
Arbeitsbedingungen
Unklare Perspektive der Organisation erschwert die Entscheidungsfindung in vielen Bereichen. Arbeitsbedingungen leiden sehr hierunter.
Sinnstiftendes Arbeitsumfeld u im hohen Maß flexibel (zB HomeOffice, Arbeitszeiten, Gleitzeit) u. Freiraum für Kreatives
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei WWF Deutschland in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsbedingungen, Werte und Top-Mitarbeiter:innen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise zu viel Fokus auf interne Veränderungen und Prozesse.
Verbesserungsvorschläge
Fällt mir nix ein :-)
Arbeitsatmosphäre
Sehr wertschätzend, hohe Wertorientierung
Image
Top Marke mit dem vertrauensbildenden Panda - bin stolz hier zu arbeiten
Work-Life-Balance
Jede Minute Mehrarbeit kann man als Gleittage nehmen, keine festen Arbeitszeiten ist top für Familie, faire Bezahlung
Karriere/Weiterbildung
Wegen flachen Hierarchien nicht viele Aufstiegsmöglichkeiten- der Reiz liegt in der fachlichen Tiefe und dem Top-Teambuilding
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittliches Gehalt, Sommerfest, Weihnachtsfeier, Jobrad, Steuerfreie Zuschüsse zu Fitness-Studio etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hält auf jeden Fall nach innen was der WWF für außen fordert
Kollegenzusammenhalt
Super Teamwork - im Auftreten zum Kunden treten wir als Team auf (Projektleiter:in und Key Account Manager) - vorbildlich
Umgang mit älteren Kollegen
Ebenfalls ohne Tadel
Vorgesetztenverhalten
Wertorientierung, regelmäßige jour fix Gespräche auf Augenhöhe und ebenfalls Personalentwicklungsgespräch
Arbeitsbedingungen
Jeder kann virtuell arbeiten und ist sogar auf Wunsch zuhause top ausgestattet, Notebook, Handy und BahnCard. Standard Arbeitsplatz in Büros in Berlin, Hamburg, Frankfurt und dezentralen Projektbüros je mit zwei Bildschirmen, Webkamera und Dockingstation.
Kommunikation
Mitarbeiterversammlung 2-wöchig, offen und respektvoll
Gleichberechtigung
Vorbildlich
Interessante Aufgaben
Kann sehr viel Kreativität und Einfluss auf tägliche Arbeit ausüben - sehr selbstbestimmt und sehr sinnstiftend
Pandafördergesellschaft: Perspektivwechsel für Jugendliche
4,2
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei WWF Deutschland in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Stammtische, die organisiert werden - offenes, tolerantes Verhalten - zwischenmenschliche Beziehungen vorhanden - viele Teamaktivitäten - geht auf einen individuell ein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- wirklich schlecht am Arbeitgeber finde ich jetzt nichts aber man muss sagen, dass es auch ein anstrengender Beruf ist, der besonders gut für extrovertierte, junge Menschen ist oder für Menschen, die gerne ihre sozialen skills erweitern würden. Dennoch muss man auch mal mit Ablehnung seitens der Förderer rechnen und lernen damit umzugehen, ohne sich frustrieren zu lassen
Verbesserungsvorschläge
- geringere Mindestbeiträge für Patenschaften (überall 5€) - mehr Schulungen bezüglich Scouting Schichten - mehr Sensibilisierungsveranstaltungen, insbesondre in Schulen/auf Märkten - Abschlussjahrgängen Jobangebot machen , sodass man informiert über die Möglichkeit ist, die der WWF einem bietet - einen „Smash-Room“ für alle zwei Monate , wo man z.B. kaputten Sperrmüll zerschlagen kann um Frust loszuwerden xD
Image
Es gibt halt
Karriere/Weiterbildung
Man kann auf jeden Fall gut verdienen aber die meisten nutzen es als einen Zwischenstopp in ihrer Laufbahn, um ihre Perspektiven zu erweitern, etwas für den Umweltschutz zu tun und ebenfalls mit neuen Menschen zu connecten (indem man unter anderem durch das Land reist)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist wortwörtlich eine Umweltschutzorganisation
Arbeitsbedingungen
Physische Anstrengung ist auf jeden Fall vorhanden, dafür hat man aber ein umso cooleres Team, was einen hochzieht, selbst wenn man mal einen harten Arbeitstag hatte.
Toller Arbeitgeber, viele tolle Menschen, viele Altlasten
3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei WWF Deutschland in Berlin gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr unterschiedlich nach Bereich/Projekt. Viele Leute wollen wirklich was bewegen, andere versuchen ihre Position zu sichern. Das ist oft mühselig. Von "oben" wird nicht durchgegriffen obwohl vieles offensichtlich nicht gut läuft. Oft wird versucht, es allen Recht zu machen, was am Ende kein Ergebnis bringt. Viele Altlasten verzerren eine objektive Beurteilung durch die Entscheidungsträger. Wenn man sich reinhängt sind Stresspegel und Arbeitsbelastung durch strukturelle Ineffizienz sehr hoch.
Work-Life-Balance
Sehr flexibel (Urlaub, Home-Office, Überstunden, Vertrauensarbeitszeit, etc). Stresspegel und Arbeitsbelastung durch strukturelle Ineffizienz jedoch sehr hoch.
Karriere/Weiterbildung
Zur Zeit ist das Weiterbildungsbudget gestrichen. Es gibt keine konkreten Aufstiegsperspektiven. Wenn man Glück hat, wird eine entsprechende Stelle frei.
Kollegenzusammenhalt
Natürlich vielfältig, aber aus meiner Sicht wirklich viele tolle, interessante, offene Menschen, auch über Bereichsgrenzen hinweg
Vorgesetztenverhalten
Hatte mehrere Vorgesetzte.. hängt stark von der Person ab. Mal mehr Mal weniger klare Kommunikation, Zielsetzung, Rückhalt. Das Vorgesetzte oft wechseln sagt m.E. schon einiges aus.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist hervorragend, es fehlt an Räumen weil "alte" Bereiche ihre Räume nicht aufgeben, obwohl sie seit Home-Office kaum mehr genutzt werden. Neue Kolleg:innen/Teams haben kaum Chance feste Räume zu bekommen. Flexible Arbeitsplätze nur mit Abstrichen nutzbar.
Kommunikation
Sehr unterschiedlich, mal verhalten, mal sehr offen, hängt ebenfalls stark von den einzelnen Leuten ab.
Gehalt/Sozialleistungen
Gut für eine NGO in Deutschland. Insgesamt intransparent und wenig nachvollziehbares Gehaltsmodell.
Interessante Aufgaben
Das Potenzial ist riesig, aber oft blockieren einzelne Personen ganze Projekte. Dadurch dreht man sich in Endlosschleifen: es muss was geändert werden-> Vorschläge werden blockiert -> es muss was geändert werden...
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei WWF Deutschland in Berlin gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist je nach Team sehr unterschiedlich. Ich habe Ausgrenzung und Diffamierungen von einem Kollegen erlebt und meine Teamleitung hat achselzuckend zugesehen. Das Team ebenfalls. Es gab vor mir (und nach mir!) bereits gute Kolleginnen, die wegen eines mobbenden Mitarbeiters den WWF verlassen haben. Er arbeitet nach wie vor dort.
Image
Hat auch sehr gelitten durch die Skandale in den vergangenen Jahren
Work-Life-Balance
Die meisten Mitarbeitenden zeigen einen hohen Einsatz, das bringen auch die Themen mit sich. Einige sind frustriert und machen Dienst nach Vorschrift oder sogar weniger.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein hoch, Sozialbewusstsein je nach Führungskraft
Kollegenzusammenhalt
Habe ich nur sehr oberflächlich erlebt. Hier kämpft jeder für sich und zur Not gegen die anderen. Mit Ellbogen.
Vorgesetztenverhalten
Habe ich so noch nirgens sonst erlebt. Hier wird alles auf Mitarbeiter abgewälzt. Vorgesetzte sind nicht ansprechbar und setzen sich nicht für die Belange ihrer Teams ein damit diese gut arbeiten können. Vielleicht nicht in jedem Team, ich habe es so erlebt in mehreren Teams.
Kommunikation
In WWF-Krisenzeiten gut & professionelle interne Kommunikation. Im Alltag findet in vielen Teams gar keine Kommunikation statt, jede*r macht ihrs/seins. Unter Kolleg*innen wird viel über die Missstände gesprochen.
Basierend auf 99 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird WWF Deutschland durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 64% der Bewertenden würden WWF Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 99 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Image und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 99 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich WWF Deutschland als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.