Mehr Schein als Sein damals bei ADWEKO!!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wurde konstant auf die Mitarbeitenden eingeredet, während der Gedanke „Family Spirit“ leider nicht ernst genommen wurden. Statt einer echten familiären Atmosphäre gab es regelrecht eine Atmosphäre des Drucks, in der Mitarbeitende eher als Maschinen behandelt wurden. Das Management sollte sich stärker um das Wohlbefinden der Mitarbeitenden kümmern und aufhören, leere Phrasen wie „Family Spirit“ zu verwenden, wenn sie nicht im Einklang mit den tatsächlichen Arbeitsbedingungen stehen.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte sollten aufgrund ihrer fachlichen Qualifikationen und nicht durch persönliche Freundschaften im Unternehmen ausgewählt werden. Ein respektvoller und professioneller Umgang sollte an erster Stelle stehen. Das Verhalten, das ich bei den Führungskräften erlebt habe, würde in vielen anderen Unternehmen, insbesondere in der Automobilbranche, als Kündigungsgrund gelten. Es ist wichtig, dass das Arbeitsumfeld von Fairness und Wertschätzung geprägt ist, um das Vertrauen und die Motivation der Mitarbeitenden zu erhalten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre habe ich als unangenehm empfunden. Es herrschte wenig Wertschätzung, und Vorgesetzte machten sich über andere lustig, was zu einem schlechten Klima beitrug. Die Stimmung war oft angespannt, und es gab wenig Vertrauen zwischen Mitarbeitenden und Führungsebene.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens war grundsätzlich in Ordnung. Allerdings fehlte monatelang eine Geschäftsführung, was in manchen Situationen zu Unsicherheiten führte.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kolleg*innen war insgesamt positiv, jedoch gab es auch Fälle, in denen Führungskräfte mit bestimmten Lieblingsmitarbeitenden negativ über andere gesprochen haben. Dies hat das Vertrauen innerhalb des Teams beeinträchtigt.
Work-Life-Balance
Es handelte sich um einen Remote-Job, was grundsätzlich eine gewisse Flexibilität mit sich brachte. Allerdings wurde durch die Führungsebene eine starke Kontrolle ausgeübt, was das Gefühl von Eigenverantwortung einschränkte.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war aus meiner Sicht sehr problematisch. Es herrschte Mikromanagement, wenig Vertrauen in die Mitarbeitenden und insgesamt ein respektloser Umgang. Kritik wurde oft indirekt vermittelt oder durch andere weitergegeben, anstatt offen angesprochen zu werden. Zudem wurden negative Rückmeldungen von Kund*innen angedeutet, ohne dass es dazu klare Belege gab, was zu Verunsicherung führte.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren wenig abwechslungsreich und oft monoton. Möglichkeiten zur Weiterentwicklung oder spannende Herausforderungen gab es kaum.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war insgesamt eher mittelmäßig und wurde nur bei Beförderungen oder besonderen Entwicklungen angepasst. Es gab keine regelmäßigen oder transparenten Gehaltssteigerungen, was für mich enttäuschend war.
Karriere/Weiterbildung
Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten waren sehr eingeschränkt und schienen bevorzugt an bestimmte Mitarbeiter vergeben zu werden. Es hatte den Eindruck, dass nur "Lieblingsmitarbeitende" durch Beförderungen oder Weiterbildungsangebote gefördert wurden, während andere keine echte Chance auf berufliche Weiterentwicklung hatten.