XERVON verliert den Bezug zur Arbeit.
Kollegenzusammenhalt
Diesen kann man im Team-Neustadt als glänzend bezeichnen. Ausgezeichnet ist man hier im gegenseitigen beanstanden der Kundenvorgaben und der Arbeitsweise im Allgemeinen. Die Freunde der Nikotinzusammenkunft haben hier wahres Paradies. Da werden die stündlichen Raucherpausen (mind. 10 Min.) mit anschließenden persönlichen Notwendigkeiten angeschlossen. So kann durchaus die effektive Arbeitszeit um ein Drittel gekürzt werden. Der Kunde zahlt aber voll, da dieser von diesem Umstand nichts weiß. Gibt es aber dennoch entsprechende Beanstandung vom Kunden ist man in der Gruppe sich einig, wie dieser denn sich das trauen will. Unglaublich! Und um die eigenen Unzulänglichkeiten geschickt zu verbergen werden neue oder Missliebige Kollegen mit unsachgemäßen Vorwürfen bei den Vorgesetzten angeschwärzt. Das Anschwärzen trifft sich hier im Team-Neustadt besonders gut, da die Vorgesetzten selbst in manchen Themen unzureichend einem ordentlichen Arbeitsklima nachkommen wollen.
Vorgesetztenverhalten
Das wirklich junge Team-Neustadt wird eher mit Altbestand geleitet. Was vor 20 Jahren gut war soll es auch heute noch sein. Leider ist das nicht der Fall. Vielmehr wird das Team mit losem Hörensagen und eigenes Fehlempfinden regelrecht verwaltet. Man kann durchaus der Meinung sein, dass auf allen Führungsebenen Vorgesetzte eingesetzt werden, die hoffnungslos mit der verantwortungsvollen Aufgabe, auch mit der Vertretung der Geschäftsleitung, vollends überfordert sind. Erfahrene Mitarbeiter können nicht gehalten werden. Eher werden diese mit unerhörtem Verhalten genötigt, wie „Ich habe mich bei deinen vorherigen Arbeitsstellen über dich informiert.“, „Ich glaube du kommst mit dem Team nicht klar. Du sollst dich mit ihnen nicht direkt unterhalten.“ oder auch „Deine Kollegen kündigen wegen dir.“ Unglaublich! Aber am Ende wird dann einem dann doch bestätigt, dass alle Anschuldigungen vom Neustadt-Teamleiter und dem Neustadt-Standortleiter frei erfunden waren. Waren aber gut genug das Team zu zersetzen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das junge Team-Neustadt hat sich eine eigene gewisse Situation geschaffen. „Leiste und gebe Arbeit an Andere ab.“, „Wenn du nicht zeitnah leisten kannst beschuldige andere.“ Unglaublich! Ältere und erfahrene Kollegen werden ohne deren Wissen innerhalb des Teams über deren Arbeitsweise beleidigt oder gar lustig gemacht. Erfahrung zählt oft nicht bei den jungen Kollegen. Junge Kollegen halten sich eher an eigenem Scheinwissen, des eigenem oder das von anderen. Das führt oft zu Verbesserungsvorschlägen, die dann oft genug in eine Sachgasse führen und die Arbeitsleistungen und Bearbeitungszeiten unendlich erschweren.
Arbeitsbedingungen
Eine Aufzeichnung der Arbeitszeiten findet nicht statt. Eher wird diese nachträglich, persönlich vom Angestellten, in Excel-Tabellen eingetragen und am Monatsende durch den Neustadt-Teamleiter, nach dessen Wünschen korrigiert. Gearbeitet wird am Standort Neustadt mit den ältesten und teilweise unnützen Arbeitsgeräten oder -Werkzeugen. Die Büroeinrichtung ist mangelhaft. Tische könnten eher in einer Kantine genutzt werden als im Büro. Die Bürostühle kann man eher mit rollenden Hockern auf einer Baustelle vergleichen. Die Computer kann man Ein- und Ausschalten. Die installierte Software ist kaum für eine Netzwerkoberfläche zu nutzen. Mehr aber auch nicht. Man muss, oder besser will, mit dem billigsten vom Billigsten das teuerste vom Teuersten erreichen. Das funktioniert nicht. Obwohl mit dem PC gearbeitet wird, ist die Tätigkeit eher analog. Es werden keine Programme genutzt, die in der Bearbeitung automatisch Konstruktionen nachvollziehen. Fehler sind immer vorprogrammiert. Ein qualitatives und verantwortungsvolle Arbeiten ist im Team Neustadt nicht möglich. Unglaublich fahrlässig.