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Xylem
Bewertung

Außen hui innen pfui

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Xylem Water Solutions Deutschland in Langenhagen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr viel Potential in der Summe dessen, was Xylem ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr viel Potential in der Summe dessen, was Xylem ist und man dieses Potential nicht einmal im Ansatz nutzt und zu häufig gute Mitarbeiter aus dem Unternehmen drängt weil man sie für lästig hält. Das ist natürlich nur eine persönliche Wahrnehmung aber mir geht es mit meinem neuen Arbeitgeber endlich wieder besser.

Arbeitsatmosphäre

Mittlerweile amerikanische Verhältnisse. Mitarbeiter werden zu oft nach Quantität und nicht nach der Qualität ihrer Arbeit bewertet. Man kann sagen das der, der früh und lange unterwegs, ist mehr Anerkennung erfährt als der, der den 100.000,- € Abschluss oder sich mit jeder Faser seines Körpers für Xylem als Ganzes einsetzt gemacht hat.

Kommunikation

Viel heiße Luft mit ewiger Wiederholung. Phrasen und Absichtserklärungen die auch nach Monaten und Jahren sichtbar für alle nichts geändert haben.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des direkten Teams gut, aber darüber hinaus gilt „alle gegen alle“ denn aufgrund der Bewertungsstruktur zählt nur der der persönlich bzw. der Teamerfolg.

Work-Life-Balance

Das ist schwierig, wenn man seinen Beruf ernst nimmt und die Vorgaben erfüllen will. Da werden aus 38,5 Stunden pro Woche regelmäßig eher 45-50 Sunden. Auf Dauer zehrt das auf und man sucht sich etwas Neues.

Vorgesetztenverhalten

Wenn man Glück hat, gut aber auch die Vorgesetzten stehen unter Druck. Nach oben buckeln und nach unten treten beschreibt es im Ansatz ganz gut. Da werden dann auch gegebene Versprechen gebrochen und Absprachen außer Kraft gesetzt.

Interessante Aufgaben

Die gibt es sehr wohl werden aber immer öfter aufgrund fehlenden Überblicks in der Umsetzung verhindert.

Gleichberechtigung

Der Mainstream ist auch hier angekommen und somit ist alles schön bunt, jedoch zählt auch hier das „Vitamin B“ mehr als das Image nach außen. Da werden auch mal externe Fortbildungsmaßnahmen versehentlich nur einer Person zugetragen anstatt man sich aus dem Team heraus darauf bewerben kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Soweit es mir bekannt ist, gibt es hier keine Klagen.

Arbeitsbedingungen

Eigentlich gut aber sehr viel Druck in allen Bereichen. Nur wenige Vorgesetzt finden da das gesunde und erforderliche Maß des Umgangs mit Mitarbeitern und bilden einen Puffer zwischen „unten und oben“. Langsames Internet an den Standorten, Großraumbüros die keiner will und wenn möglich flüchtet man ins Homeoffice.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das ist nach außen gut, aber auch hier geht Mainstream vor realem Umweltschutz bzw. einer sinnvollen Umsetzung, wenn es um den Schutz der Ressourcen geht. Das fängt bei der Flotte an, geht über energieintensive Cloudlösungen und endet nicht bei unnötiger Kommunikation. Das Sozialbewusstsein ist eher grenzwertig, wenn man auf der einen Seite etliche Mitarbeiter auf die Straße setzt, um Kosten zu sparen und das Geld auf der anderen Seite mit vollen Händen für fragwürdige Aktionen ausgibt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das kommt auf die Not des Arbeitgebers und das Talent des Zockens an. Gelegentlich aber auch darauf, ob der Kandidat für die zu besetzende Stelle schon ausgeguckt wurde. Die Sozialleistungen sind eher der heutige Standard.

Image

Nach Außen toll.

Karriere/Weiterbildung

Schwierig, denn während man von Konzernschulungen erschlagen wird, finden externe Schulungen eher nicht statt oder werden selektiv vergeben. Auch habe ich bislang niemanden getroffen der vom Bildungsurlaub Gebrauch machen konnte. Aber natürlich kenne ich nicht jeden Mitarbeiter im Konzern. Interne Bewerbungen auf vorhandene oder neu geschaffene Stellen haben seit einigen Jahren einen schlechten Beigeschmack, denn die neuen Kollegen stehen offenbar schon lange zuvor fest und es wird nahezu alles getan, um diese Wunschkandidaten durchzusetzen. Deutlich qualifiziertere Bewerber, die schon länger dabei sind, verlassen darauf hin nicht selten das Unternehmen oder sie resignieren. Der Betriebsrat spielt mit oder ist ahnungslos.

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