Oft musste ich die Bewertung anpassen, da die Akzeptanz der Wahrheit offensichtlich eine Herausforderung darstellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter sollte man unterstützen und nicht von der Arbeit abhalten, nicht hinterrücks über andere Mitarbeiter lässten,
Verbesserungsvorschläge
Viel mehr auf die Mitarbeiter eingehen und mal vernünftig kommunizieren. Oft wurde irgendwas eingeführt oder umgesetzt was nicht für die Arbeit hilfreich war, jedoch eingeführt werden muss.
Jede Niederlassung gleich behandelt Bzw. keinen benachteiligen, nicht immer vor anderen Mitarbeiter prahlen was man doch alles hat, nicht hinterrücks die Kollegen gegeneinander aufspielen, nicht Ideen, Vorschläge und Erfolge von anderen als seine eigenen Verkaufen
Arbeitsatmosphäre
Das einzig gut war, dass man sich das Büro soweit wie möglich selbst gestalten konnte.
Jedoch ist es eine sehr alte Boutique, somit hat es keine Fenster zum aufmachen nur 2 Schaufenster. Ein Umzug in ein neues Büro wurde immer angedacht aber nie umgesetzt. Man wurde immer und immer wieder vertröstet
Kommunikation
Es wurde viel kommuniziert, jedoch meistens viel zu viel und nicht passend zum Thema. Oft wurden Themen breitgeschlagen bis zum geht nicht mehr.
Zudem wurde man von der Arbeit abgehalten.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen wurde viel geholfen. Bei manchen weniger mit manchen mehr, Grundsätzlich aber gut
Work-Life-Balance
Das Diensthandy war ein ständiger Begleiter. Sobald man es nicht dabei hatte oder nicht geantwortet hat, kam es durchaus häufiger vor, dass man auf seinen Privathandy kontaktiert wurde.
Vorgesetztenverhalten
Da gibt es einige Punkte. In der Anfangszeit war alles super, bei Fragen oder Anregungen wurde einem weiter geholfen bzw. man bekam zeitnah eine Info, dies hat sich leider nach einiger Zeit ziemlich stark verändert.
Ab meinem Gewissen Zeitpunkt sollte dann alles in einem festen Termin (zum Beispiel an jeden 3. Werktag des Monats) besprochen werden. Diese Termine wurden dann oft „vergessen“. Viele besprochene Themen wurden ebenfalls vergessen und mussten dafür doppelt und dreifach besprochen werden. Oft wurde einem das Wort im Munde verdreht und sogar Kollegen vor allen anderen Kollegen vorgeführt.
Bei Problemen kam oft die Aussage ihr seid die Experten im Tagesgeschäft da kann ich euch nicht helfen oder ich will nichts mit dem Tagesgeschäft zu tun habe das müsst ihr machen.
Interessante Aufgaben
Typische Aufgaben in der Personaldienstleistung
Gleichberechtigung
Es gab immer die gleichen bevorzugte Personen/Niederlassungen, diese wurden dann sehr oft mit den Worten, an dem Standort herrscht eine Ausnahme weil Problem X gerade ist. Falls das gleiche Problem gerade bei einem selbst ist, darf es nicht als Ausrede/Ausnahme genommen werden.
Arbeitsbedingungen
Büro wie bereits beschrieben, Technik war recht modern, Handy musste man immer mehrfach nach Feierabend kontrollieren, falls nicht wurde man privat angeschrieben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel wurde auf digital umgestellt, jedoch wurde immer noch sehr viel auf Papier gedruckt, was man sich auch sparen hätte können.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war Durchschnitt, sonstige Sachen gab es überhaupt nicht.