Als Einstieg okay, aber für einen Konzern gibt es viel Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teils interessante Aufgaben. Gute Einarbeitung am Anfang.
Flexible Arbeitszeiten und Möglichkeiten zur Gestaltung der Work Life Balance. Pünktliches Gehalt. Extraleistungen, wie z.B. Boni u.ä.
Möglichkeit der Instrumentenleihgabe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Standort in Rellingen: Hat nicht viel zu bieten und ohne Auto ist man sehr unflexibel.
Veraltete Strukturen a la "alter weißer Mann". Sexismus kommt leider öfters vor.
Kaum Aufstiegschancen für Mitarbeiterinnen.
Wenige bis keine Firmenevents.
Keine höhenverstellbare Tische.
Home-Office Regelung ist nicht transparent. Bedeutet: In einer Abteilung kann man 100% Home Office machen, in der anderen nur 3x die Woche.
Interner Wettbewerb.
Kaffee.
Verbesserungsvorschläge
An moderneren Unternehmensstrukturen arbeiten.
Flachere Hierarchien schaffen.
Keinen Raum für Sexismus zulassen und Gegenmaßnahmen schaffen.
Gleichberechtigung schaffen und interne Bewerbungsprozesse transparenter gestalten.
Managertrainings -- Leadership-Skills schulen.
Unnötigen internen Wettbewerb zwischen den Abteilungen runterschrauben. (Falls das überhaupt geht)
Kaffeeküche updaten: Den Metrokaffee aus den veralteten Kaffeemaschinen kann man niemanden antun.
Fahrradparkplatz.
Mitarbeiterevents.
Höhenverstellbare Tische.
Bequeme Sitzgelegenheiten für zwischendurch im Büro zum Socializen (wenn man schon ins Büro kommt)
Barrierefreiheit? Viele Türen müssen noch von Hand geöffnet werden.
Mentale Gesundheit der Mitarbeiter mehr berücksichtigen und schützen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist okay. Mal schlechter, mal besser. Zeitweise sehr stressig. Abteilungsabhängig kann es zu Micromanagement kommen, was sich negativ auf die Motivation auswirkt. Es kommen mit der Zeit immer mehr Aufgaben auf einen zu - fernab der Arbeitsplatzbeschreibung und ohne Aussicht auf eine angemessene Gehaltsangleichung. Viel interner Wettbewerb zwischen den Abteilungen, was zusätzlich das Zusammengehörigkeitsgefühl trübt.
Zweiklassen Gesellschaft zw. Angestellte und Manager stark zu spüren.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist nicht wirklich transparent, dadurch sind viele Projekte unproduktiv.
Entscheidungswege werden m.E. unnötig verkompliziert und erstrecken sich teilweise über mehrere Etagen bis nach ganz oben - das kostet oft viel Zeit und Geduld.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander hält man zusammen und unterstützt sich, wo es geht.
Work-Life-Balance
Yamaha bietet Möglichkeiten für Überstundenabbau, Gleitzeit und flexible Urlaubsbuchung. Hier kann man (wenn man im voraus plant und Überstunden aufgebaut hat) viele Urlaubstage und lange Wochenenden im Jahr nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Allgemein kann gesagt werden, dass die Kluft zwischen Manager und Angestellte relativ groß ist. Man bekommt ab und zu den Stress der Vorgesetzten zu spüren. Empathie und Leaderskills fehlen an einigen Stellen. Feedback darf scheinbar nur in Richtung der Angestellte gerichtet werden.
Interessante Aufgaben
Die Brache bieten ab und zu Interessante Aufgaben, die den Büroalltag auflockern. Je nach Abteilung und Aufgabenbereich unterschiedlich.
Gleichberechtigung
Der "alte weiße Mann" regiert hier noch. Es gibt kaum bzw. fast keine Managerinnen auf höheren Ebenen. Es wird viel versprochen, aber dann doch nicht gehalten, deshalb wahrscheinlich auch die hohe Fluktuation junger Kolleginnen. Sexismus existiert (Einige Abteilungen sind schlimmer als andere).
Umgang mit älteren Kollegen
ist okay
Arbeitsbedingungen
Keine Höhenverstellbare Tische.
Im Großraumbüro kann der Lärmpegel schnell steigen, da alles offen ist und viele am telefonieren sind.
Klimaanlage wird seit 2020 scheinbar nicht mehr eingeschaltet. Im Sommer kann es deshalb schön kuschelig werden.
Keine entspannten Sitzmöglichkeiten für zwischendurch und auch keine Sitzgelegenheiten draußen für den Sommer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier könnte mehr gemacht werden. Und falls schon etwas gemacht wird, bekommt man es nicht mit.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt liegt meistens unter dem Durchschnitt (Jedenfalls für Angestellte - bei Managementpositionen sieht es vielleicht anders aus)
Aber Yamaha bietet immerhin ein paar Extraleistungen:
13. Gehalt, Urlaubsgeld und Boni, sowie betriebl. Altersvorsorge.
Man kann sich außerdem (falls verfügbar) Instrumente für den Privatgebrauch ausleihen.
Image
Fast alle kennen Yamaha (entweder die Motorräder oder Instrumente), und haben meistens nichts schlechtes darüber zu sagen.
Karriere/Weiterbildung
Auf Wunsch können bestimmte Kurse gebucht werden, um sich weiterzubilden. Karrieretechnisch geht es schnell an die Grenze, dann ist es vermutlich an der Zeit den Arbeitgeber zu wechseln. Es sei denn man ist damit happy.