Planung ist ein Fremdwort
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt unzählige SOPs, doch kontrolliert niemand, ob sich daran gehalten wird.
Entsprechend werden die SOPs gerne mal ignoriert, wenn sie einem nicht passen.
Verbesserungsvorschläge
Realistische Ressourcenplanung, nach der man auch wirklich arbeiten könnte, anstelle einer theoretischen Planung, die so gut wie nie zutrifft.
Aufgaben und Bearbeiter anhand einer Skill-Matrix zusammenführen, anstatt sie dem Nächstbesten zuzuordnen.
Kommunikation
Informationen, die man für die tägliche Arbeit benötigt, muss man sich mühevoll selber zusammensuchen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten nur innerhalb eines Standortes sehr gut zusammen.
Ein Zusammenhalt zwischen den Standorten sucht man vergebens.
Work-Life-Balance
Sofern es sich irgendwie mit den täglichen Aufgaben vereinbaren lässt, wird versucht, die privaten Belange der Mitarbeiter zu berücksichtigen.
In den allermeisten Fällen klappt das auch.
Interessante Aufgaben
Teilweise sehr interessante Aufgaben, teilweise aber auch "Drecksarbeit", die niemand machen will, aber gemacht werden muss.
Gleichberechtigung
Einige sind gleicher als andere.
Kollegen in der Zentrale in Würzburg sind gleicher als an den anderen Standorten.
Kollegen "der ersten Stunde" sind gleicher als später hinzugekommene Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
"Der Schuster trägt die schlechtesten Schuhe."
Für ein IT-Unternehmen müssen sich die Mitarbeiter mit alter Hardware und nicht ergonomischen Arbeitsplätzen herumschlagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist auf recht hohem Niveau, allerdings kann man das auch schon fast als "Schmerzensgeld-Zulage" betiteln.
Image
Nach außen gibt man sich hochprofessionell, doch intern werden alle Regeln ignoriert.
Karriere/Weiterbildung
Man bekommt zwar viele fachliche Schulungen, aber Aufstiegschancen hat man nur, wenn man sich besonders gut mit der Führungsetage versteht.