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Yellotools 
GmbH
Bewertung

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Angespannte Atmosphäre versteckt hinter gespielter Lockerheit

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Moderne Maschinen
Kostenloses Obst und Kaffee

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Autoritärer Führungsstil, Misstrauen, Vorliebe für Maulwürfe

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter wirklich wertschätzen und vor allem: Aufgaben abgeben.
Es wird allgemein vieles übertrieben und oft die Unwahrheit gesagt, wo es überhaupt nicht nötig wäre.
Die Trennung von privatem und beruflichem sollte nicht nur für die Mitarbeiter gelten!
Die Leute in Ruhe arbeiten lassen, aufhören die Welt zu verbessern und verstehen, dass die Mitarbeiter nach Feierabend sich nicht dauernd Gedanken um die Firma machen möchten.

Arbeitsatmosphäre

Große Verantwortung bei niedriger Enscheidungsgewalt bei vielen Kollegen.
Gelobt werden immer nur die selben. Oberster sieht sich als Weltverbesserer. Kritik wird immer persönlich genommen und mit Missachtung über Monate quittiert.

Kommunikation

Es gibt jeden Tag ein Meeting mit allen Kollegen in dem allgemeine Dinge besprochen werden. Abteilungsmeetings enden eigentlich immer im Sinne der Vorgesetzten.

Kollegenzusammenhalt

SEHR unterschiedlich!

Work-Life-Balance

Stempeluhr mit strenger Kontrolle.
Wer kurz vor Feierabend zur Toilette geht, darf sich auch schon mal einen Spruch anhören.
28 Urlaubstage.
Relativ wenige Überstunden.
Zum Pizzabestellen oder Obst schälen/schneiden muss man sich ausstempeln.
Es gibt drei Raucherpausen am Tag, die von den 60 Minuten Pause abgezogen werden.
Es gibt kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld und nicht jeder bekommt eine Bonuszahlung.
Für Überstunden soll möglichst frei genommen werden. Wenn man dann nach Zeitausgleich fragt bekommt man oft nur ein Augenrollen und ein Stöhnen als Antwort.

Vorgesetztenverhalten

Sarkastisch
Selbstverliebt
Sexistisch
Entscheidungen werden schnell gefällt und auch sehr schnell und mehrfach wieder geändert.
Es werden gerne über die Köpfe der Facharbeiter hinweg Arbeitsplätze und -abläufe abgeändert. Genau so, wie man es auf der "Dunning Kruger Schule des Lebens" lernen würde.

Interessante Aufgaben

An vielen Plätzen immer wiederkehrende Tätigkeiten mit festgelegten Abläufen und Handgriffen.

Gleichberechtigung

Sehr unterschiedlich.
Wer aus Elternzeit zurückkommt soll möglichst vollzeit arbeiten. Halbtagsstellen sind nicht erwünscht.

Umgang mit älteren Kollegen

Für mich sah es immer so aus als ob die älteren Kollegen geschätzt wurden.

Arbeitsbedingungen

Verwinkelter Altbau. Ein paar Räume haben sehr schlechte Belüftung und es ist oft laut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltschutz wird nach außen groß geschrieben. Intern gibt es aber noch vieles zu verbessern...
Während Corona wurde Homeoffice nicht gestattet und es gab einige Räume, die wahrscheinlich zu voll waren. An vielen Stellen wurde nach Schlupflöchern gesucht um die Regeln zu umgehen.
Mangelndes Verständnis für Eltern, die wegen der Kinder krankgeschrieben werden. (Man ist zwar ausgsprochenener Familienmensch, hat es aber nicht hinbekommen eine eigene zu gründen)
Bei den betriebsärztlichen Untersuchungen haben nicht alle Kollegen eine Sprechstunde bekommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Einigen Kollegen wird das gezahlt was das Gesetz als Minimum vorgibt.
Allgemein deutlich weniger als üblich. Hier verdienen einige nach zehn Jahren Zugehörigkeit weniger als so manch einer in der Umgebung, der gerade seine Ausbildung beendet hat.
Aushilfen verdienen zum Teil mehr als Festangestellte.

Image

Aussenwirkung und Image sind top. Yellotools gilt als Beispielbetrieb für LEAN-Management. Daher kommen oft Besuchergruppen, die immer sehr beeindruckt sind. Als Mitarbeiter stehen einem oft die Haare zu Berge wenn man hört was denen alles erzählt wird. Ab und zu wird bewusst übertrieben um das System noch besser dastehen zu lassen.

In der Umgebung hört man oft kritische Stimmen wegen dieser
seltsamen Regeln im Tagesablauf (z.B. Toiletten putzen, tägliche Meetings und Gebote, die man möglichst auswendig aufsagen kann).
Besonders wegen der Bezahlung und vieler ungelernter Mitarbeiter wird der Betrieb von außen oft misstrauisch betrachtet.

Karriere/Weiterbildung

Bildungsfreistellung gab es nicht.
Auch für kostenlose Kurse wurden einige Mitarbeiter nicht freigestellt.
Bedingt durch strenges LEAN-Management kaum Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung.

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