8 Bewertungen von Mitarbeitern
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Moderne Maschinen
Kostenloses Obst und Kaffee
Autoritärer Führungsstil, Misstrauen, Vorliebe für Maulwürfe
Mitarbeiter wirklich wertschätzen und vor allem: Aufgaben abgeben.
Es wird allgemein vieles übertrieben und oft die Unwahrheit gesagt, wo es überhaupt nicht nötig wäre.
Die Trennung von privatem und beruflichem sollte nicht nur für die Mitarbeiter gelten!
Die Leute in Ruhe arbeiten lassen, aufhören die Welt zu verbessern und verstehen, dass die Mitarbeiter nach Feierabend sich nicht dauernd Gedanken um die Firma machen möchten.
Große Verantwortung bei niedriger Enscheidungsgewalt bei vielen Kollegen.
Gelobt werden immer nur die selben. Oberster sieht sich als Weltverbesserer. Kritik wird immer persönlich genommen und mit Missachtung über Monate quittiert.
Aussenwirkung und Image sind top. Yellotools gilt als Beispielbetrieb für LEAN-Management. Daher kommen oft Besuchergruppen, die immer sehr beeindruckt sind. Als Mitarbeiter stehen einem oft die Haare zu Berge wenn man hört was denen alles erzählt wird. Ab und zu wird bewusst übertrieben um das System noch besser dastehen zu lassen.
In der Umgebung hört man oft kritische Stimmen wegen dieser
seltsamen Regeln im Tagesablauf (z.B. Toiletten putzen, tägliche Meetings und Gebote, die man möglichst auswendig aufsagen kann).
Besonders wegen der Bezahlung und vieler ungelernter Mitarbeiter wird der Betrieb von außen oft misstrauisch betrachtet.
Stempeluhr mit strenger Kontrolle.
Wer kurz vor Feierabend zur Toilette geht, darf sich auch schon mal einen Spruch anhören.
28 Urlaubstage.
Relativ wenige Überstunden.
Zum Pizzabestellen oder Obst schälen/schneiden muss man sich ausstempeln.
Es gibt drei Raucherpausen am Tag, die von den 60 Minuten Pause abgezogen werden.
Es gibt kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld und nicht jeder bekommt eine Bonuszahlung.
Für Überstunden soll möglichst frei genommen werden. Wenn man dann nach Zeitausgleich fragt bekommt man oft nur ein Augenrollen und ein Stöhnen als Antwort.
Bildungsfreistellung gab es nicht.
Auch für kostenlose Kurse wurden einige Mitarbeiter nicht freigestellt.
Bedingt durch strenges LEAN-Management kaum Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung.
Einigen Kollegen wird das gezahlt was das Gesetz als Minimum vorgibt.
Allgemein deutlich weniger als üblich. Hier verdienen einige nach zehn Jahren Zugehörigkeit weniger als so manch einer in der Umgebung, der gerade seine Ausbildung beendet hat.
Aushilfen verdienen zum Teil mehr als Festangestellte.
Umweltschutz wird nach außen groß geschrieben. Intern gibt es aber noch vieles zu verbessern...
Während Corona wurde Homeoffice nicht gestattet und es gab einige Räume, die wahrscheinlich zu voll waren. An vielen Stellen wurde nach Schlupflöchern gesucht um die Regeln zu umgehen.
Mangelndes Verständnis für Eltern, die wegen der Kinder krankgeschrieben werden. (Man ist zwar ausgsprochenener Familienmensch, hat es aber nicht hinbekommen eine eigene zu gründen)
Bei den betriebsärztlichen Untersuchungen haben nicht alle Kollegen eine Sprechstunde bekommen.
SEHR unterschiedlich!
Für mich sah es immer so aus als ob die älteren Kollegen geschätzt wurden.
Sarkastisch
Selbstverliebt
Sexistisch
Entscheidungen werden schnell gefällt und auch sehr schnell und mehrfach wieder geändert.
Es werden gerne über die Köpfe der Facharbeiter hinweg Arbeitsplätze und -abläufe abgeändert. Genau so, wie man es auf der "Dunning Kruger Schule des Lebens" lernen würde.
Verwinkelter Altbau. Ein paar Räume haben sehr schlechte Belüftung und es ist oft laut.
Es gibt jeden Tag ein Meeting mit allen Kollegen in dem allgemeine Dinge besprochen werden. Abteilungsmeetings enden eigentlich immer im Sinne der Vorgesetzten.
Sehr unterschiedlich.
Wer aus Elternzeit zurückkommt soll möglichst vollzeit arbeiten. Halbtagsstellen sind nicht erwünscht.
An vielen Plätzen immer wiederkehrende Tätigkeiten mit festgelegten Abläufen und Handgriffen.
Es gibt kostenlosen Kaffee und Obst, und am Freitag ist bereits um 14 Uhr Feierabend.
Die oben genannten Punkte sollten meinen Standpunkt deutlich machen.
In vielen Situationen lassen Ego und persönliche Empfindungen wichtige Entscheidungen beeinflussen. Es wäre wichtig, zuerst an die Mitarbeiter zu denken, bevor man es sich selbst gut gehen lässt.
Die allgemeine Atmosphäre ist in Ordnung. Doch leider laufen Vorgesetzte oft durch die Abteilungen, um zu überprüfen, was die einzelnen Mitarbeiter tun, und erstatten dann der Geschäftsleitung.
In dieser Branche, die wirklich eine Nische ist, genießt Yellotools ein hohes Ansehen.
Man kann eigentlich immer pünktlich um 17 Uhr Feierabend machen, und dann hat man auch wirklich Feierabend.
Wenn man ein gutes Verhältnis zur Geschäftsleitung pflegt, sind Weiterbildungen sicher möglich.
Viele Mitarbeiter erhalten ausschließlich Mindestlohn. Bei der Frage nach einer Gehaltserhöhung wird häufig fehlende Leistung oder ein mangelndes „Brennen“ für die Aufgaben als Grund angeführt nicht mehr zu zahlen.
Auch an die Umwelt wird hier gedacht, und alle giftigen Materialien werden fachgerecht entsorgt.
Unter den Mitarbeitern ist die Kommunikation weitgehend sehr gut. Untereinander gibt man sich bedingt Rückhalt gegen die Willkür der Geschäftsführung.
Ältere Kollegen werden von allen gemocht und akzeptiert.
Leider ist das Verhalten der Führungsetage oft unprofessionell und bevorzugt diejenigen Mitarbeiter, die sich „einschleimen“. Wenn man sich einmal unbeliebt macht, muss man damit rechnen, zunächst ignoriert zu werden und keine Möglichkeit auf ein klärendes Gespräch zu bekommen. Oft werden in solchen Fällen immer neue Termine vorgeschoben.
In den meisten Abteilungen herrscht eine entspannte und kollegiale Arbeitsatmosphäre. Für alle sicherheitsrelevanten Einrichtungen ist gesorgt.
Die Vorstellungen der Geschäftsleitung sind oft schwierig umzusetzen, und auf Nachfragen kommt meistens keine konstruktive Kritik, sondern völliges Unverständnis und der Vorwurf, noch einiges über sein Handwerk lernen zu müssen.
Es ist grundsätzlich jeder wilkommen.
Da es sich hier um ein sehr internationales Unternehmen handelt, gibt es oft die Möglichkeit, neue Dinge zu entdecken. Durch die Arbeitsphilosophie „Lean“ ist es teilweise möglich, sich seine personenspezifischen Aufgaben im eigenen Bereich selbst zu suchen.
Sich an das halten was man selber sagt (Ego rauslassen, kein Unsinn mehr, eigenen Regeln folgen etc.) oder sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen, die Leitung fähigen Leuten überlassen, auch nicht denen die da gerade in den Startlöchern stehen.
Mit Unwissen und viel Ego wird hier von oben herab diktatorisch regiert. Eigene Ideen einbringen? Klar gerne. Werden die auch umgesetzt? Fehlanzeige. Was der Chef nicht kennt das frisst er nicht. Und das ist eine ganze Menge. Seien es Dinge wie die standhafte Weigerung eine Stellenanzeige auch an divers zu richten, weil man in seiner eigenen kleinen Blase eben stolz vom Dorfe kommt und sowas eben nicht "normal" sei (eine Beleidigung für jeden echten und gerechten Dörfler) oder ob man im täglichen Einerlei die Mitarbeiter nach Lust und Laune unterdrückt, ganz abhängig natürlich vom tagesaktuellen Beliebtheitsfaktor des jeweiligen Kollegen. Da wird auch gerne mal schnell das Gesicht verzogen wenn diese Person den Raum verlässt oder schlecht über ihn/sie/they/them geredet. Jeder kann sich hier frei entwickeln, solange es mit der Linie der Führung konform geht. Obacht: besser nicht mit Kollegen reden während der Arbeitszeit wenn man auf der schwarzen Liste steht, auch besser nur arbeitsrelevante Sachen auf dem PC recherchieren, sonst steht schnell der Spitzel aus dem Lager hinter dir und berichtet nach oben weiter.
Ein breit gefächertes Potpourri von so gehörten Zitaten Außenstehender: "Ich finde, dass ist doch schon so wie bei (Begriff durch Kununu gestrichen, Hinweis: Tom Cruise ist prominentes Mitglied) da oder?" zu "Ach bei dem? Ja der zahlt auch nicht so gut oder?" ist alles dabei. Die Selbstwahrnehmung und Außenwahrnehmung geht da natürlich selbstredend weit auseinander.
"Die wollen ja gar nicht mehr verdienen" "Da muss man auch mal dem Betrieb ein paar Überstunden schenken" um nur mal zwei der Greatest Hits gern bemühter Phrasen groben Unsinns zu zitieren. Prinzipiell ist die Arbeitszeit gut, aber man soll sich lieber für alles ausstempeln und bitte bloss nicht kurz vor Feierabend auf Toilette gehen (Immerhin wird von der Führungsetage Zeit nach dem Toilettengang jedweder Art durch nicht Händewaschen gespart, Pluspunkte an der Hygienefront)
Freitags ist durch frühes Anfangen die ganze Woche über um 14 Uhr Feierabend. Das ist nett. Aber dieses Konzept stößt seit Anfang der Umsetzung auf Nicht Verstehen auf Chef Seite, gerne auch in seinen beliebten Führungen durch den Betrieb immer vorgetragen "Ich kapiers nicht..."
Also man soll bitte viel Zeit investieren, möglichst kostenfrei und sich dann auch noch mit Leib und Leben mit der Firma identifizieren.
Nicht vorhanden. Flache Hierarchie, deshalb auch keine Aufstiegsmöglichkeit. Weiterbildung, klar Gerne, ach für dich? Nee dann doch lieber nicht. Hier geht es dann auch wieder um den inneren Kreis.
"Ich zahle immerhin Mindestlohn" Respekt, alles andere wäre ja auch illegal. Das Gehalt bleibt weit unter dem mittelständischen Durchschnitt der Region zurück. "Was ich hier alles mache um euch ein Auskommen und sicheren Arbeitsplatz zu bieten" Ja sicher, einiges, außer vernünftig zu bezahlen. "Schaut mal hier meine Angestellte so fleißig, geht nebenher noch Kellnern" Mit Sicherheit nicht, weil sie hier so viel verdient...!
Nicht vorhanden!
Der Zusammenhalt ist immer dann am Besten wenn der Chef nicht im Hause ist. Allerdings wird auch dann in drei Gruppen unterteilt: die linientreuen, eben jene Kollegen die zum inneren Kreis gehören und aus Opportunismus oder Angst oder welchen Gründen auch immer getreu dem Motto "ich wasche meine Hände in Unschuld" den Unfug vertreten der oben verzapft wird, dann die mit denen durchaus gut und entspannt arbeiten kann und auch mal ein Späßchen machen kann, zumindest solange "Ich-kann-es-am-besten" außerhäusig ist, die leider aber den Kopf senken sobald Mr. Wichtig wieder da ist und zuletzt jene Kollegen mit denen man immer und auch ausserhalb der Arbeit gut kann. Also der Zusammenhalt ist hier tagesformabhängig und auch davon, welches Gespenst in welcher Laune die Hallen heimsucht.
Gibt es ja kaum noch.
Ich denke, einen kleinen Einblick habe ich bereits vermitteln können in das Verhalten der Führungsriege. Aber was den einen aufgrund einer Nicht Zulassung zur Kunstakademie zu einem Weltkrieg verleitet hat schlägt sich hier in einer Persönlichkeit gleich dem Jüngling aus der griechischen Mythologie, der sich in seinem eigenen Spiegelbild verlor, mit den schönsten Auswüchsen wie aus dem Lehrbuch nieder. Emotionale Erpressung, Missachtung, Lügen, Manipulation, große Reden schwingen, sich selbst/die Firma in den Himmel loben ungeachtet ob das mit Tatsachen belegt werden kann und und und. Wenn man den Mund hält und nur an den richtigen Stellen ja sagt und sonst jede Spinnerei mitmacht, die hier verzapft wird hat man sicher ein gutes Leben.
Kopf Runter und Scheuklappen auf, dann gehts. Ansonsten husch husch ins Eckchen um schnell mal zwei Worte mit Kollegen wechseln, besser nicht wenn schlechte Laune das Tagesmotto ist und ansonsten muss man leider aufpassen wem man was sagt ohne sich sicher sein zu können, dass das direkt weitergetragen wird.
Gut, dass dieser Spitzel auch Vorsitzender des Betriebsrates ist und natürlich nur im Sinne der Kollegen handelt um die Wünsche und Rechte der Belegschaft durchzusetzen. Ach so, für die gesamte Belegschaft?! Natürlich nicht, hier geht es nur um einen kleinen Kreis ausgewählter Lieblingskollegen und linientreuer Ja Sager.
Kommuniziert wird in diesem Betrieb nur schlecht und wenn etwas gesagt wird, kann man sich sicher sein, dass sich daran alsbald schon nicht mehr erinnert wird. Gut, das wir zumindest eine Prokuristin haben, die sich um die Buchhaltung und Personalangelegenheiten kümmert. Erfahrung und Ausbildung in den Bereichen Personalführung, Buchhaltung und Geschäftsführung ist allerdings nicht vorhanden. Da hat ihr Grundsatz "das können wir so machen....also so denke ich mir das zumindest" natürlich Hand und Fuß und ist sicherlich auch fundiert und konform dem Arbeitsgesetz......nicht!
Hier bitte mittelalte weiße Männerwitze über Frauen / Diverse / oder sonst welche Themen über die gerne in saumseliger Laune am Stammtisch parliert wird einfügen und man weiß wie es um die Gleichberechtigung bestellt ist.
Es wird auch immer wieder gerne bei besagten Firmenführungen eine Kollegin rausgestellt, die angeblich gesagt haben soll "Wann es denn nun endlich losgehe mit der sexuellen Belästigung" oder eine andere ehemalige Kollegin auch gerne vorgestellt wurde mit "da ist das geile Teil und daneben ist unser großer UV Drucker"
Das sagt wohl alles...
Gibt es, kann man auch mal reinschnuppern, aber sollte man nicht wohlgelitten sein, kann man sich das ganz schnell aus dem Kopf schlagen, auch dauerhaft dort weiterarbeiten zu können/dürfen.
Der Blick für das Wesentliche in der Arbeitswelt wird geschärft: Wenn man einmal hier arbeiten durfte ist es überall sonst gleich viiiel schöner!
Dass man nicht einmal bei Kununu entspannt über das schreiben kann, was dort so vor sich geht - das gekränkte Ego läuft dann nämlich sofort zum Anwalt und lässt die Bewertung sperren!
Den Laden an jemand verkaufen der weiss wie man eine Firma führt und organisiert.
Immer schön seine Arbeit machen und nicht auffallen, dann hat man ein ruhiges Leben.
Man will gar nicht mehr der Familie und Freunden erzählen was da jeden Tag vor sich geht weil die es nicht mehr glauben könenn oder nicht mehr hören wollen.
Es wird mit flachen Hirachien geprotzt, also kann man auch nicht aufsteigen.
Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine Premien für Verbesserungen obwohl die Firma viel Geld damit spart. Kaffee und Obst umsonst, für eine Banane putzt man doch gern das Klo.
Meine Meinung ist das Sozialbewusstein damit anfängt wie gut man seine Leute bezahlt.
Schade das man nicht null Sterne geben kann.
Die Firma ist sauber und aufgeräumt. Man kann seinen Arbeitsplatz so gestalten das die Arbeit schnell und einfach zu erledigen ist.
Es gibt jeden Morgen ein Meeting mit allen. Da werden dann Probleme angesprochen und auf später vertagt. Es wird niemand direkt persönlich beschuldigt.
Einmal im Jahr am Welt Frauentag werden die Kolleginen besonders gelobt.
DIe Kollegen putzen Pausenraum und Toiletten selbst.
Dickköpfigkeit und Sturheit seitens des AG in den Griff bekommen. Das unausgeschöpftes Potenzial des Unternehmens hätte definitiv noch einiges zu bieten.
Vielleicht mal einen guten Kurs zur Führung eines Unternehmens besuchen?!
Lean Thinking – kontinuierliche Verbesserungsprozesse.
Wenn man aber mal hinter die Fassade schaut, herrscht dort Chaos.
Unorganisiert und unstrukturiert in allen Belangen.
Dem Firmenmotto, viel Raum für eigene Ideen zu schaffen oder sich frei entfalten zu dürfen, kann ich nur eingeschränkt zustimmen.
Wenn man seine Arbeit fachlich richtig ausführen möchte, kommt schnell ein „Ich möchte das aber so haben“.
Das macht auf Dauer wirklich keinen Spaß dort zu arbeiten.
Wofür hat man Fachpersonal, wenn man nicht auf deren Fachwissen vertraut?
Es gibt aber auch einige Quereinsteiger die vom AG in ihrer Rolle supportet werden. Daraus folgt aber oftmals eher mehr Chaos durch Fachkenntnis-Lücken. Diese werden leider nicht thematisiert oder gar mit Wissen gefüllt.
Denn die vorher angepriesenen attraktiven Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, finden dort ebenfalls keinen Anklang. Es entsteht eher der Eindruck das man dort klein gehalten werden möchte.
Denjenigen, die nach Idealvorstellungen seitens des AG arbeiten und handeln, wird durchaus mehr Ansehen und Narrenfreiheit erteilt.
Die flache Hierarchie ähnelt hier eher einem zusammengebrauten blubbernden, trüben Süppchen.
Gemischt.
Einige sind mit Vorsicht zu genießen, andere halten sich aus allem raus und wieder andere finden dort gute Freundschaften.
Katastrophe!
Völlig willkürliche Entscheidungen und Handlungen finden dort zugunsten des AG statt.
Wenn es endlich zu einem Gespräch seitens des AG kommt, wird man im Monolog mundtot gequatscht. Dann folgt das obligatorische „Ich muss aber jetzt los“ o.ä. und die Unterhaltung ist beendet. Ein Folgegespräch zu erhalten gestaltet sich auch als fast unmöglich, da er auf einmal furchtbar beschäftigt ist oder meist einen großen Bogen um einen zu machen.
Seinen Angestellten Meinungen in den Mund legen zu wollen und seine persönliche Ansichten als universelle Wahrheit zu verkaufen, halte ich für äußerst Kritisch!
Immer wieder zu erwähnen wie gut man es bei ihm / bei YT hat und woanders sowas nie wieder bekommt, bzw. nie wieder in einem internationalen Unternehmen arbeiten wird, betont seine Tendenz zum Größenwahn.
Man könnte viele unfassbare Storys erzählen, diese würden aber den Rahmen sprengen.
Kein Remote, keine Gleitzeit, Belüftung oder Klimatisierung in mehreren Bereichen mangelhaft.
Konstruktive Kommunikation ist selten bis garnicht vorhanden. Es finden reichlich Diskussionen , u.a. im täglichen Morning Meeting statt, die letztendlich ergebnislos zurückbleiben.
Wenn man mit dem Strom schwimmt und keine Widerworte gibt ist man dort definitiv besser dran.
Der Betrieb ist unkonventionell. Wenn man sich für Kaizen interessiert ist der Betrieb sehenswert.
Die Beurteilungen der Mitarbeiter sind nicht Leistungsgerecht. Es ist offensichtlich, ob man gemocht wird oder nicht. Das kann psychischen Druck bedeuten.
Besser reflektieren und die Mitarbeiter offen anhören, auch wenn die Meinungen auseinander gehen.
Fairness ist nicht vorhanden. Man geht eher nach dem Nasenprinzip vor. Die Arbeit wird selten neutral bewertet.
Nach außen super hat aber weniger mit der Realität zutun.
Man hat gelegentlich gearbeitet ohne gestempelt zu haben. Ein kleiner Plausch mit den Kollegen, das Kaffeeholen und sogar das Verstauen der privaten Sachen vor dem Arbeitsbeginn wurden stets kritisch beäugt. Dort ging es um jede Sekunde die man irgendwie einsparen konnte.
Mit Umweltbewusstsein wird geworben allerdings verliert man sich in offensichtlichen Dingen wie Packmaterial usw anderes wie Reisen, Fahrzeuge und weite Lieferwege von Ware werden nicht hinterfragt.
Passt die Nase nicht, hat man auch keine Aufstiegschancen. Ansonsten steht einem die Welt offen.
Der Zusammenhalt leidet sehr unter dem vorhin schon erwähnten Nasenprinzip. Logischerweise ist sich somit jeder selbst am nächsten.
Generell ein junges Team. Man würde aber keine Unterschiede zu älteren Mitarbeitern machen.
Solang man der Meinung des Vorgesetzten nicht widerspricht entstehen keine Probleme. Sobald man dort aber abweicht hat man langfristig Schwierigkeiten. Dabei wird keinesfalls die Arbeitsweise neutral bewertet.
Es finden viele Meetings statt und man geht vermeintlich offen mit Kennzahlen um. Da man stets Sorge tragen muss durch eine falsche Äußerung nicht dem Ideal der Führungsebene zu entsprechen, wird auch selten die eigene Meinung vertreten um sicherzugehen gemocht zu werden.
Es wurde kein leistungsgerechtes Gehalt gezahlt. Weitere Sozialleistungen gab es auch nicht.
Es wird mit Gleichberechtigung geworben. Die Gehälter sprechen allerdings nicht dafür.
Man konnte in anderen Bereichen aushelfen. Auch wurde die Chance gegeben andere Länder für Messen zu bereisen. Allerdings wurde auch eine extreme Flexibilität verlangt. Der Vorteil wird dort also ganz schnell auch zum Nachteil.
Das aufgeräumte und saubere. Lean kann ein gutes System sein. Allerdings mit weniger Zwang.
Kopf runter, Augen zu und durch. Junge, wenn der Boss schlechte Laune hat geh besser in Deckung.
Man wäre gerne der tolle Hecht. In der Region und intern ist das Image nicht gut.
Freitags ist um 14 Uhr Schluss. Erkauft mit einer halben Stunde früher anfangen jeden Morgen. Ansonsten bitte Überstunden schenken und Krankmeldung eher ungern.
Nein
Die mit denen man kann super. Beim Rest: aufpassen, wer hier wem berichtet und wem man was sagt. Ganz besonders würde ich mich vor dem Wendehals aus dem Lager in acht nehmen. Betriebsratsvorsitzender, dass ich nicht lache. Seine Aufgabe, im Sinne für die Belegschaft zu handeln, hat er wohl entweder gar nicht oder absichtlich mißverstanden oder einfach die Worte Kollegen und Belegschaft mit Chef und Führungsriege ausgetauscht. Auch bei der Tratschtante aus der Buchhaltung wäre ich vorsichtig. Vorne hui hintenrum pfui.
Anmaßende Kompetenzüberschreitung am laufenden Band. Seien es anzügliche Sprüche die völlig fehl am Platz sind, bockiges Kleinkind Verhalten par excellence, völlige Unwissenheit, mit dem Kopf durch die Wand Attitüde, Ich kann es eh am besten, keiner kann es besser als ich und so weiter und so fort, die Liste ist lang. Und dabei geht es nur um den Obermotz. Der Rest der Führungsetage ist ein Haufen opportunistischer Ja Sager ohne Rückgrat und eigene Meinung.
Aufgeräumt und sauber. Natürlich sorgt da jeder selbst für.
Heute Hü morgen Hott. Scheinbar ist hier das Motto "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?" die Lebens- und Arbeitseinstellung. Vor allem in der Führungsetage.
Mindestlohn
Nicht vorhanden. Ich hau auch gerne mal n dummen Spruch raus, aber was ich hier miterlebt habe an Sexismus, dummdreistem Alltagsrassismus und sonstigem menschenverachtendem Verhalten stellt das weit in den Schatten.
Flexibilität bei Urlaub und Zeitausgleich
Hier stehen Ego und Doppelmoral einem angenehmen und produktiven Arbeitsklima im Wege. Es spricht Bände, dass die Stimmung am entspanntesten ist, wenn die Führungsetage nicht im Hause ist und sich in alle Belange einmischt, alles besser kann und weiß und Fertigstellungen blockiert. Lean oder auch Kaizen steht zwar auf den Fahnen, der Initiator des ganzen ist allerdings selbst der unleanste von allen. Messen und persönlicher Wille bringen komplette und eigtl gut laufende, standardisierte Prozesse durcheinander und verursachen Chaos und Produktionsstau und das jedes Mal aufs neue.
Besser kommunizieren, Ego raus lassen, Aufgaben auch von den ihnen zugewiesenen Mitarbeitern erledigen lassen und nicht aufgrund Zu- oder Abneigung blockieren, selbst gesetzte Standards auch selbst einhalten, Worten Taten folgen lassen
In der Umgebung als Billiglohn Arbeitgeber verrufen
Vordergründig stehen alle Wege offen, Realität entspricht dem nicht. Fortbildungen werden selten bis gar nicht gewährt.
Gehalt ist unter Branchen- und Umgebungsstandard, teilweise nicht höher als Mindestlohn, keine Inflationsprämie, kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld, keine Boni für Produktinnovationen, keine Beteiligung oder Boni an guten Umsätzen
Nachhaltigkeit wird "groß" geschrieben, Geschäftsführung besitzt mehrere, nicht gerade spritsparende Autos und fliegt gerne mal sinnfrei durch die Gegend um "Meilen und Status" zu erhalten
Kollegen versuchen allerdings auf Nachhaltigkeit zu achten. Produktionsreste werden nach Möglichkeit recycelt.
Eigentlich verdient die Kommunikation null Sterne, da sie gerne außer Acht gelassen wird
Es gibt defintiv einen erlesenen Zirkel der anders behandelt wird als der Rest