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Bewertung

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Auf dem rechten Auge blind... divers ist hier nicht!

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Sich an das halten was man selber sagt (Ego rauslassen, kein Unsinn mehr, eigenen Regeln folgen etc.) oder sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen, die Leitung fähigen Leuten überlassen, auch nicht denen die da gerade in den Startlöchern stehen.

Arbeitsatmosphäre

Mit Unwissen und viel Ego wird hier von oben herab diktatorisch regiert. Eigene Ideen einbringen? Klar gerne. Werden die auch umgesetzt? Fehlanzeige. Was der Chef nicht kennt das frisst er nicht. Und das ist eine ganze Menge. Seien es Dinge wie die standhafte Weigerung eine Stellenanzeige auch an divers zu richten, weil man in seiner eigenen kleinen Blase eben stolz vom Dorfe kommt und sowas eben nicht "normal" sei (eine Beleidigung für jeden echten und gerechten Dörfler) oder ob man im täglichen Einerlei die Mitarbeiter nach Lust und Laune unterdrückt, ganz abhängig natürlich vom tagesaktuellen Beliebtheitsfaktor des jeweiligen Kollegen. Da wird auch gerne mal schnell das Gesicht verzogen wenn diese Person den Raum verlässt oder schlecht über ihn/sie/they/them geredet. Jeder kann sich hier frei entwickeln, solange es mit der Linie der Führung konform geht. Obacht: besser nicht mit Kollegen reden während der Arbeitszeit wenn man auf der schwarzen Liste steht, auch besser nur arbeitsrelevante Sachen auf dem PC recherchieren, sonst steht schnell der Spitzel aus dem Lager hinter dir und berichtet nach oben weiter.

Kommunikation

Gut, dass dieser Spitzel auch Vorsitzender des Betriebsrates ist und natürlich nur im Sinne der Kollegen handelt um die Wünsche und Rechte der Belegschaft durchzusetzen. Ach so, für die gesamte Belegschaft?! Natürlich nicht, hier geht es nur um einen kleinen Kreis ausgewählter Lieblingskollegen und linientreuer Ja Sager.
Kommuniziert wird in diesem Betrieb nur schlecht und wenn etwas gesagt wird, kann man sich sicher sein, dass sich daran alsbald schon nicht mehr erinnert wird. Gut, das wir zumindest eine Prokuristin haben, die sich um die Buchhaltung und Personalangelegenheiten kümmert. Erfahrung und Ausbildung in den Bereichen Personalführung, Buchhaltung und Geschäftsführung ist allerdings nicht vorhanden. Da hat ihr Grundsatz "das können wir so machen....also so denke ich mir das zumindest" natürlich Hand und Fuß und ist sicherlich auch fundiert und konform dem Arbeitsgesetz......nicht!

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist immer dann am Besten wenn der Chef nicht im Hause ist. Allerdings wird auch dann in drei Gruppen unterteilt: die linientreuen, eben jene Kollegen die zum inneren Kreis gehören und aus Opportunismus oder Angst oder welchen Gründen auch immer getreu dem Motto "ich wasche meine Hände in Unschuld" den Unfug vertreten der oben verzapft wird, dann die mit denen durchaus gut und entspannt arbeiten kann und auch mal ein Späßchen machen kann, zumindest solange "Ich-kann-es-am-besten" außerhäusig ist, die leider aber den Kopf senken sobald Mr. Wichtig wieder da ist und zuletzt jene Kollegen mit denen man immer und auch ausserhalb der Arbeit gut kann. Also der Zusammenhalt ist hier tagesformabhängig und auch davon, welches Gespenst in welcher Laune die Hallen heimsucht.

Work-Life-Balance

"Die wollen ja gar nicht mehr verdienen" "Da muss man auch mal dem Betrieb ein paar Überstunden schenken" um nur mal zwei der Greatest Hits gern bemühter Phrasen groben Unsinns zu zitieren. Prinzipiell ist die Arbeitszeit gut, aber man soll sich lieber für alles ausstempeln und bitte bloss nicht kurz vor Feierabend auf Toilette gehen (Immerhin wird von der Führungsetage Zeit nach dem Toilettengang jedweder Art durch nicht Händewaschen gespart, Pluspunkte an der Hygienefront)
Freitags ist durch frühes Anfangen die ganze Woche über um 14 Uhr Feierabend. Das ist nett. Aber dieses Konzept stößt seit Anfang der Umsetzung auf Nicht Verstehen auf Chef Seite, gerne auch in seinen beliebten Führungen durch den Betrieb immer vorgetragen "Ich kapiers nicht..."
Also man soll bitte viel Zeit investieren, möglichst kostenfrei und sich dann auch noch mit Leib und Leben mit der Firma identifizieren.

Vorgesetztenverhalten

Ich denke, einen kleinen Einblick habe ich bereits vermitteln können in das Verhalten der Führungsriege. Aber was den einen aufgrund einer Nicht Zulassung zur Kunstakademie zu einem Weltkrieg verleitet hat schlägt sich hier in einer Persönlichkeit gleich dem Jüngling aus der griechischen Mythologie, der sich in seinem eigenen Spiegelbild verlor, mit den schönsten Auswüchsen wie aus dem Lehrbuch nieder. Emotionale Erpressung, Missachtung, Lügen, Manipulation, große Reden schwingen, sich selbst/die Firma in den Himmel loben ungeachtet ob das mit Tatsachen belegt werden kann und und und. Wenn man den Mund hält und nur an den richtigen Stellen ja sagt und sonst jede Spinnerei mitmacht, die hier verzapft wird hat man sicher ein gutes Leben.

Interessante Aufgaben

Gibt es, kann man auch mal reinschnuppern, aber sollte man nicht wohlgelitten sein, kann man sich das ganz schnell aus dem Kopf schlagen, auch dauerhaft dort weiterarbeiten zu können/dürfen.

Gleichberechtigung

Hier bitte mittelalte weiße Männerwitze über Frauen / Diverse / oder sonst welche Themen über die gerne in saumseliger Laune am Stammtisch parliert wird einfügen und man weiß wie es um die Gleichberechtigung bestellt ist.
Es wird auch immer wieder gerne bei besagten Firmenführungen eine Kollegin rausgestellt, die angeblich gesagt haben soll "Wann es denn nun endlich losgehe mit der sexuellen Belästigung" oder eine andere ehemalige Kollegin auch gerne vorgestellt wurde mit "da ist das geile Teil und daneben ist unser großer UV Drucker"
Das sagt wohl alles...

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es ja kaum noch.

Arbeitsbedingungen

Kopf Runter und Scheuklappen auf, dann gehts. Ansonsten husch husch ins Eckchen um schnell mal zwei Worte mit Kollegen wechseln, besser nicht wenn schlechte Laune das Tagesmotto ist und ansonsten muss man leider aufpassen wem man was sagt ohne sich sicher sein zu können, dass das direkt weitergetragen wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden!

Gehalt/Sozialleistungen

"Ich zahle immerhin Mindestlohn" Respekt, alles andere wäre ja auch illegal. Das Gehalt bleibt weit unter dem mittelständischen Durchschnitt der Region zurück. "Was ich hier alles mache um euch ein Auskommen und sicheren Arbeitsplatz zu bieten" Ja sicher, einiges, außer vernünftig zu bezahlen. "Schaut mal hier meine Angestellte so fleißig, geht nebenher noch Kellnern" Mit Sicherheit nicht, weil sie hier so viel verdient...!

Image

Ein breit gefächertes Potpourri von so gehörten Zitaten Außenstehender: "Ich finde, dass ist doch schon so wie bei (Begriff durch Kununu gestrichen, Hinweis: Tom Cruise ist prominentes Mitglied) da oder?" zu "Ach bei dem? Ja der zahlt auch nicht so gut oder?" ist alles dabei. Die Selbstwahrnehmung und Außenwahrnehmung geht da natürlich selbstredend weit auseinander.

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden. Flache Hierarchie, deshalb auch keine Aufstiegsmöglichkeit. Weiterbildung, klar Gerne, ach für dich? Nee dann doch lieber nicht. Hier geht es dann auch wieder um den inneren Kreis.

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