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Z-Zero 
GmbH
Bewertung

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Schlechte Bezahlung, schlechte Kommunikation.

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meine Kollegen und Kolleginnen im engen Kreise der Stores, die füreinander einstehen und sich darum bemühen eine Atmosphäre zu schaffen in der man sich wohlfühlen kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation nach oben und die Arbeitsbedingungen.

Ich dachte ich hätte schon ein paar anstrengende Jobs mitgemacht....aber bei 33° Innenraum Temperatur gegen die nichts getan wird hatte ich auch noch nicht erlebt.

Verbesserungsvorschläge

Das riesige Potenzial das in diesem Unternehmen und seinen Stores auszuschöpfen und in diese und seine Mitarbeiter zu investieren, um dadurch noch effizienter, noch schneller und besser arbeiten zu können, was am Ende des Tages auch zu mehr Umsatz führen könnte.

Zu einem würde es aber ganz sicher führen, zufriedenere Angestellte die gerne für dieses Unternehmen arbeiten und auch stolz darauf sein dürfen.

Arbeitsatmosphäre

Im Store selbst ist zwar ein sehr gutes kollegiales/freundschaftliches Klima, dies wird aber auch von der dort agierenden Maneger/ in Position zusammengestellt. Über diese Grenze hinaus wird sich täglich über andere Personen in der Firma beklagt.

Wäre sie in den Stores selbst nicht so gut, müsste man hier eigentlich einen Stern geben. Die Menschen die den kleinsten Einfluss darauf haben, versuchen am meisten eine tolle Atmosphäre zu schaffen.

Kommunikation

Man muss für organisatorische Dinge den dafür vorgesehenen Personen tagelang hinterherlaufen und auf die Nerven gehen, ansonsten wird sich einfach nicht um die simpelsten Aufgaben gekümmert. Um sich selbst um diese simplen Aufgaben kümmern zu können müsste man die anderen hintergehen und das ist von ganz oben so nicht gewollt.

Müssen Dinge gelöst werden, auf die man selbst garkeinen Zugriff hat bekommt man entweder garkeine Antwort, oder es wird sich nach mehreren Wochen erst darum gekümmert.

Aber wehe die anderen wollen etwas von einem wissen, oder ein Problem muss gelöst werden, dann wird großes Unverständnis an den Tag gelegt.

Wäre es möglich weniger als einen Stern zu geben, dann würde ich dies hier tun.

Kollegenzusammenhalt

Selbiges wie bei Arbeitsatmosphäre, in den einzelnen Stores selbst hervorragend, darüber hinaus ist von diesem zusammenhalt nichts zu spüren.

Der Unsatz den die Stores abwerfen steht an oberster Stelle.
Die Stores sind furchtbar unterbesetzt, die Suche nach neuen Mitarbeitern wird durch die Zentrale massiv verlangsamt, da diese selbst entscheiden möchte wer überhaupt an den Store Manager/ in weitergeleitet werden soll.
Was zwar verständlich ist, aber den Prozess so sehr verlangsamt das es Monate dauert eine geeignete Verstärkung zu finden.

Dazu wird von einem verlangt extrem spontan (einen Tag vorher gefragt) mehrstündige reisen durch Deutschland auf sich zu nehmen, um in einem anderen unterbesetzten Store auszuhelfen.
Die kosten dafür trägt man natürlich vorerst selbst. Was bei einem Mindestlohngehalt eine fast schon respektlose Forderung ist.
Das, ein paar klicks entfernte Zugticket für den Arbeitnehmer zu buchen ist nicht möglich.
Das der Arbeitnehmer aber einen ganzen Tag opfert, die Kosten dafür vorerst selbst trägt und am Ende dafür den Mindestlohn erwarten kann ist aber sehr wohl erwartbar

Work-Life-Balance

Diese ist schlichtweg nicht gegeben.
Die Stores sind unterbesetzt, man erwartet extrem flexible Aushilfskräfte die immer wieder durch unterbesetzung aushelfen müssen.

Für den Storemanager/in existiert eigentlich nichts das man "balance" nennen dürfte.
Von 10:00 Uhr bis 19:30 Uhr mit einer 45min Pause dazwischen ist der Standard (der aber in der Regel überschritten werden muss um sich noch um alles kümmern zu können).

Jeder Manager/ in ist für seinen Laden selbst verantwortlich, ob Krankheitsfall oder wichtiges Hindernis ist egal.
Diese wirken dadurch oft gestresst und ausgebrannt, was mehr als verständlich ist.

Selbst im Urlaub wird man kontaktiert für Rückfragen, oder ob man nicht doch aushelfen könne.
Alles was einen dafür erwartet ist keine Dankbarkeit und schlechte Bezahlung.

Vorgesetztenverhalten

Eine der zwei Parteien ganz oben ist zwar gewillt einem zuzuhören und Lösungen zu finden, die andere aber nur daran einzusparen und den Umsatz anzukurbeln.

Die Storemanager/ in verhalten sich einem gegenüber aber sehr freundlich. Hat man aber Vorschläge oder Fragen zu Dingen die Unverständlich sind, könne diese auch nur auf die Vorgaben von ganz oben verweisen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsabläufe sind eintönig und monoton, man bekommt aber wenigstens in diesem Bereich auch ein paar Freiheiten eingeräumt.

Man darf seine Wahre und den Laden solang er zum vorgegebenen Konzept passt beliebig anpassen und umstellen.
Dies ist zwar nicht immer ganz einfach oder umsetzbar da man auch viel auf wenig Platz unterbringen muss, aber an sich ist das wirklich einer der besten Punkte die ich hier nennen kann.

Arbeitsbedingungen

KATASTROPHAL

Im Sommer waren es täglich 30-33° Innenraum Temperatur. Ventilatoren oder eine mikrige "Kühlanlagen" haben dem überhauptnicht entgegengewirkt. Durchlüften war aufgrund der Räumlichkeiten garnicht möglich.
Schon ein bis zwei Stunden Aufenthalt im stickig/warmen Laden haben zu Kopfschmerzen geführt.
Das beklagen darüber wurde schlichtweg ignoriert oder noch scherzhaft mit einem "keine Sorge im Winter ist es dafür sehr kalt" abgetan. Es wurde wenn überhaupt nur auf die Hausverwaltung hingewiesen, das diese die Umstände leider trotz beklagen nicht ändert.
Das führt zu enormen zweifeln, wenn man jeden Tag überteuerte Ware an Kunden verkauft, aber die finanziellen Mittel diese unzumutbaren Umstände auszugleichen man wohl nicht aufbringen möchte.

Das Büro muss gleichzeitig als Lager genutzt werden, so daß man fast garnicht richtig durchlaufen kann und sich überall stolperfallen befinden.
Getränkelager, Kartons, Reinigungsutensilien und Unterlagen befinden sich alle in ein und dem selben sperrigen Raum.

Die "lieblinge" der obersten Etage bekommen wirklich schöne Läden mit angemessenen Bedingungen für ihre Mitarbeiter, die anderen natürlich nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mit Papiertüten für die Kunden möchte man diesen Schein wohl nach außen hin präsentieren, auf Mülltrennung wird aber überhaupt nicht geachtet und auch angewiesen es einfach einem gleich zu tun.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlechter als Mindeslohn geht nicht, sonst würde man es hier bezahlen.

Als Store Manager/ in wird einem leicht darüber bezahlt.

Als Aushilfe bekommt man den Mindeslohn und keine garantierten Stunden = keine feste Summe mit der man als junge Person planen kann um sich zb etwas neben dem Studium oder der Schule anzusparen.

Man wird durch sein Hobby gelockt und merkt dann mit der Zeit wie sich das eigentlich garnicht für einen lohnt weiter für dieses Unternehmen zu arbeiten.

Image

Ich kenne niemanden in diesem Unternehmen der stolz erzählt wie viel Spaß es macht und wie toll es ist. Nach außen hin präsentiert sich die Firma als kundenfreundliches Unternehmen das die Leidenschaft teilt.
Eigentlich möchte man sich aber nur durch überteuerte Ware die Taschen füllen.

Jedem Menschen ist es im Internet möglich durch ein wenig Recherche dieselben Produkte für den halben Preis zu finden.
Aufgrund der Bequemlichkeit, oder der unwissenheit der Kunden und Laufkundschaft funktioniert es natürlich trotzdem.

Gott sei Dank gibt es eine Buchpreisbindung, warscheinlich würde man sonst auch hier versuchen den letzten Cent rauszuholen.

Karriere/Weiterbildung

Überhaupt nicht vorhanden.

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