Ich war als sporttherapeutin im ZAR Mannheim tätig und habe die Nachsorgeabteilung geleitet
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die Bereitschaft und Leistung nicht anerkannt wird
Verbesserungsvorschläge
Eine bessere Kommunikation in den jeweiligen Abteilungen aber definitiv auch zwischen den jeweiligen Abteilung. Der Patient sollte im Vordergrund stehen, dies war aus therapeutischer Sicht oft nicht möglich da die Klinik zu voll war. Mehr Qualität anstatt Quantität
Arbeitsatmosphäre
Ich hatte oft das Gefühl, dass das was geleistet wird nicht anerkannt wird und Unter Kollegen das Gefühl aufkam jeder macht nur das nötigste, ja nicht zu viel machen und damit Kollegen unterstützen
Kommunikation
Als Leitung der Abteilung gab es keinen Austausch mit meinem Vorgesetzten, keine Rückmeldung über aktuelle Zahlen, Erfolge oder sonstiges
Kollegenzusammenhalt
Einen ehrlichen Umgang gab es nicht. Oft wurde hinter dem Rücken der jeweiligen Person die Arbeit dieses in frage gestellt und kritisiert
Work-Life-Balance
Es war oft ziemlich hektisch und an einigen Tage viel zu tun aber der Abbau von Überstunden war oft problemlos möglich - zumindest in der Nachsorgeabteilung - hier war ich im Grunde aber alleine und konnte mir meine Arbeit somit eigenständig verplanen
Vorgesetztenverhalten
Fehlende Kommunikation, in vielen wichtigen Abläufen wurde man nicht mit einbezogen
Interessante Aufgaben
Die Arbeit war vielseitig und abwechslungsreich
Arbeitsbedingungen
Das Büro war in einem kleinen „Abstellraum“ ohne Fenster. Der Raum reichte von der Größe gerade so für zwei Leute - Angestellte und Patient -
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich keine Aussage machen
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war nie angemessen an die Leistung die man als Einzelperson erbringt. Zufriedenstellend war das Gehalt nie !
Karriere/Weiterbildung
Mir wurde die Möglichkeit geboten als Sporttherapeutin auch in der Verwaltung tätig zu werden auch anderweitig wurden Weiterbildungen unterstützt