If you happy and you know it- avoid this store and company.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung.
Der Mitarbeiterrabatt ist jedoch mickrig.
Man kriegt zwar 25% jedoch hat man einen Jahresrahmen von 1000€ und dieser ist bei diesen Preisen sehr schnell verbraucht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles oben erwähnt.
Vor allem die ekelhafte Art und Weise Menschen rauszumobben wie es einem gerade in die Karten passt.
Zitate vom FL ;
„ Ich habe mir mit dem neuen Betriebsrat endlich mein eigenes Imperium aufgebaut und habe die Kontrolle“
„Ich habe mal eine so zum heulen gebracht an der Kasse das sie zum Psychologen musste und dann an einer Angstörung litt“
„Ich will hier niemanden mehr weinen sehen, ich kann es nicht ab wenn ich ein Meeting halte das geweint wird“
FL prahlt damit seit über 10 Jahren bei Zara zu arbeiten und X Jahre als FL tätig zu sein- merkt man zwischenmenschlich absolut nicht.
So verhält man sich niemanden gegenüber egal aus welcher Branche man kommt.
Ich bin selbst über 10 Jahre im EZ tätig und sowas unprofessionelles habe ich bis dato noch nie erlebt gehabt.
Verbesserungsvorschläge
Man weiß nicht wo man anfangen soll.
Der Fisch stinkt vom Kopf.
Freunde haben in den höheren Etagen gearbeitet, sprich im HR- Team und der Ton dort ist weitaus schlimmer als im Verkauf.
Das Mobbing, Ignoranz, Manipulation und vieles mehr läuft bis in die unteren Stellen in den Verkauf und werden fröhlich von allen Führungskräften vorgelebt.
Alle Beratungsresistent und fernab von der Realität.
Arbeitsatmosphäre
Wenn zu allem Ja und Amen gesagt wird, man immer derselben Meinung ist wie die
der anderen MA und der Führungskräfte kann es ganz nett sein.
Davon abgesehen ist gerade in stressigen Situationen schreien (auch auf der Verkaufsfläche vor Kunden) ganz normaler Alltag.
Wenn der FL schlechte Laune hatte ist man ihm am besten nicht unter die Augen gekommen weil man sich grundsätzlich Immer etwas anhören durfte. Seinen emotionalen Müll hat er gerne an alle anderen ausgelassen.
Wenn er gut drauf gewesen ist hat er gerne den Clown gespielt und ist zu jedem übertrieben freundlich gewesen und hat den Hampelmann gespielt.
Ergo absolut keine Impulskontrolle vorhanden und das ist noch wirklich nett ausgedrückt.
Kommunikation
Nicht existent.
Der Filialleiter strotzt nur so vor extrovertiertem Verhalten, als wäre er unantastbar.
Wenn es aber um unangenehme Gespräche geht wie Vertragverlängerung oder Kündigung ist man plötzlich stumm und tut so als wäre nichts.
Es wird halt generell sehr gerne gelästert und der Person dann aber ins Gesicht gelächelt.
Transparenz und offene Fehlerkultur ? Fehlanzeige
Kollegenzusammenhalt
Die Fassade bröckelt wenn man länger im Unternehmen ist. Der Filialleiter versucht jeglichen Zusammenhalt zu unterbinden mit der Angst es könnten WIEDER ! Mitarbeiter das HR Team kontaktieren. Absoluter Kontrollfreak, er hat selbst gesagt das er immer über alles bescheid wissen möchte. Ehemalige MA‘s aus dem Betriebsrat waren als ich dort angefangen hatte schon 1 Jahr langzeit krankgeschrieben. Alle wussten warum, keiner hat sich getraut etwas zu sagen und/oder sich auf die Seite der MA‘s zu stellen weil man sonst selbst die Kündigung erhalten hätte.
Langjährige Mitarbeiter nutzen neue Mitarbeiter gerne aus und reden so lange auf sie ein ihren Mitarbeiterrabatt doch zu teilen weil der eigene aufgebraucht ist.
Als der BR neu gewählt wurde, ist eine MA die im ehemaligen BR gewesen ist und nicht so gut mit dem FL ausgekommen ist, nicht mehr in der Filiale aufgetaucht.
Zufall ?
Work-Life-Balance
Führungskräfte verkaufen den Vetrag den man unterschreibt als „Spätvertrag“ und reden das vor allem gerne den jungen Leuten ein die keine Erfahrung im Einzelhandel haben oder ihr Recht nicht kennen.
Da wird lachend vom Abteilungsleiter aus der Herrenabteilung gesagt „selbst schuld wer einen Spätvertrag unterschreibt“
Wie kann man seinen eigenen Mitarbeitern so einen Mist erzählen ?
Der FL hat mir und auch anderen gerne gesagt, „einen freien Samstag gibt es so ja nicht aber er sei so gütig und möchte das seine Mitarbeiter wenigstens einen freien Samstag haben“.
Wie überaus nett !
Nicht falsch verstehen, Spätschichten gehören in der Branche dazu.
Aber unwissende und ängstliche Menschen werden gerne ausgenutzt ausschließlich spät arbeiten zu müssen.
Vorgesetztenverhalten
Unter aller S4u. Mobbing steht auf dem Tagesplan. Eine positive Sache kann man dem FL zugestehen; er hat wirklich gearbeitet, mit angepackt und das auch sehr erfolgreich.
Emotionale Intelligenz nicht vorhanden dafür aber einen großen Hang zum manipulativen Verhalten, Marionetten so tanzen zu lassen wie er es wollte.
Die anderen Führungskräfte aus Kinder- und Herren sowie die damalige Stellvertretung saßen sehr sehr gerne unten in der Küche und das auch gute 30 Minuten und hatten Spaß während oben die Welt untergegangen ist.
Schreien einen dann aber an warum der Laden so schlimm aussieht, die Anprobe so voll ist, die Ware aus dem Lager nicht im Laden hängt uvm.
Einen von der Seite schief anmachen wenn man am kassieren ist und Kunden dabei sind wird auch gerne gemacht,absolut keine Hemmungen und Anstand.
Interessante Aufgaben
Die Abwechslung macht es. Man ist aber oft der Willkür der „Manager“ ausgesetzt und wenn man Pech hat steht man wirklich Monate lang ! seine ganzen 6-8 Stunden täglich nur an der Kasse, Anprobe oder rennt durch den Laden.
Man ist schnell und springt trotzdem nie schnell genug.
Die MA‘s die sich genug eingeschleimt haben oder zu den Lieblingen gehörten,durften grundsätzlich immer Lagertätigkeiten ausüben auch wenn es voll gewesen ist.
Gleichberechtigung
Wie oben erwähnt, wenn man extrem mit der Führungsebene sympathisiert hat, hat man natürlich immer die „besseren“ oder leichteren Aufgaben bekommen.
Zudem haben diese MA‘s auch eher mal nen Samstag oder Wochenende + Montag frei bekommen oder das Wochenende vor‘m Urlaub.
Das die Führungskräfte gerne die Pausen überzogen haben und das auch mal um 30 Minuten wenn sie mit ihren Lieblingsmitarbeitern in der Pause waren möchte ich natürlich auch erwähnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es sind kaum ältere Kollegen vorhanden gewesen in der Filiale, wer schon länger im Einzelhandel arbeitet weiß auch ganz genau warum.
Arbeitsbedingungen
Technisch gesehen ist Zara/Inditex super ausgestattet. Leider hapert es sehr oft an der Software aber auch an den Geräten.
Und da wirklich Alles aus Spanien navigiert und kontrolliert wird hat man als Filiale so gut wie keine Freiheit sich irgendwie selbst darum zu kümmern.
Erst wenn das Go aus Spanien kommt.
Und die Lieferung Ipods kann daher Wochen dauern.
Wenn man Pech hat, hatte man für die ganze Filiale nur 2-3 Geräte die funktioniert haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie auch bei anderen Unternehmen aus dem Textileinzelhandel sehr sehr viel Plastik.
Gehalt/Sozialleistungen
Da ich Berufserfahrung habe für mich mit der Provision vollkommen in Ordnung gewesen.
Zwar keine Tarifverträge es wird dennoch Weihnachts- und Urlaubsgeld gezahlt.
Es wird mit Absicht nicht erwähnt das man sich seine Berufsjahre anrechnen lassen kann ! Hätte ich sehr vielen neuen Mitarbeitern dies nicht erzählt hätten diese fälschlicherweise weiter weniger Lohn bekommen.
Der FL hat ausdrücklich gesagt das er nicht möchte das man über sein Gehalt spricht.
Image
Zara hat sich durch Mundpropaganda über Jahrzehnte ein angeblich gutes Image aufgebaut welches zu bröckeln anfängt. Sei es auf der Seite der Kunden oder der Arbeitnehmer.
Da aber auch viele junge Leute bei Zara einkaufen geht das schon aus Desinteresse meistens an dieser Zielgruppe vorbei.
Kenner aus dem Einzelhandel wissen wie schlecht das Image wirklich ist, gerade die eigenen MA‘s.
Fluktation ist extrem hoch und darunter leidet die Arbeitsatmosphäre und die Teamarbeit.
Außerdem das immer mehr Zeitarbeiter auf der Verkaufsfläche rumlaufen die entweder die Sprache nicht beherrschen oder nicht fähig sind Hosen zu falten.
Stehen meistens rum, und wenn keine Führungskraft in der Nähe ist nur am Handy.
Karriere/Weiterbildung
Nasenprinzip.
Situation aus dieser Filiale:
Ehemalige Visual welche die gleiche Nationalität besitzt wie der FL und privat mit ihm befreundet gewesen ist wurde zur Stellvertretung mit einem frisch gewählten Betriebsrat gewählt.
Diese Person hat ihren Job als Visual super ausgeführt, war und ist für die Stelle als Stellvertretung nicht qualifiziert gewesen. Weder Führungsqualitäten, Sozialkompetenz nicht vorhanden ; wie man mit MA‘s zu reden hat und das man sie nicht anzuschreien hat, extrem ! schlechtes Deutsch.
Diese Person ist übrigens jetzt FL in Essen und da gibt es ja auch schon eine schlechte Bewertung zu ihrem Arbeitsstil.
Ansonsten habe ich mitbekommen wie Mitarbeitern falsche Hoffnung gemacht wurden für die Stelle als „Kassenbeauftragte“ und dann letzten Endes jemand anderes „befördert“ wurde- diese Person war sehr gut mit dem FL befreundet.
Zufall ?