Traditionsreiches Medienhaus mit viel Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die abwechslungsreiche Arbeit im Zeitungs-/Medienwesen, die auch große Verantwortung mit sich bringt und eine nicht zu unterschätzende Bedeutung in unserer Gesellschaft/Demokratie hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die untertarifliche Bezahlung und der Umstand, dass Trainees/Volontäre teils als nicht vollwertige Mitarbeiter an Bonuszahlungen oder Möglichkeiten wie Home-Office beteiligt werden.
Verbesserungsvorschläge
Der Begriff "Work-Life-Balance" sollte nicht abwertend gebraucht werden, sondern als Anspruch verstanden werden, die Mitarbeiter*innen an das Unternehmen zu binden bzw. diese zu motivieren. Außerdem ist eine moderne Arbeitsplatzgestaltung (Technik, Arbeitssicherheit, Design) sowie eine echte Home-Office-Möglichkeit unumgänglich.
Arbeitsatmosphäre
Mein direkter Vorgesetzter war sehr angenehm und mitarbeiterfreundlich im Umgang, allerdings ist die Unternehmensstruktur grundsätzlich sehr klassisch und es gibt noch viel Silodenken.
Kommunikation
Die interne Kommunikation lässt zu wünschen übrig; meistens hat der Flurfunk wichtige Informationen verbreitet, offizielle Rundmails oder Aushänge waren dagegen die Ausnahme.
Kollegenzusammenhalt
In der eigenen Abteilung hat es gut geklappt, über die Abteilung hinaus gab es häufiger Abstimmungsschwierigkeiten, auch bedingt durch mangelnden Austausch.
Work-Life-Balance
Tendenziell gab es einige Freiheiten, allerdings wurde der Workload zunehmend mehr.
Gleichberechtigung
Kleinigkeiten wie gendern finden nur langsam Eingang in die Unternehmensstruktur.
Arbeitsbedingungen
Teils ältere Technik, restriktive Beschaffung neuer Technik, kein ergonomischer Arbeitsplatz bzw. keine Einweisung dazu.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meines Wissens kaum bis keine Beteiligung an sozialen bzw. Klimaprojekten.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Regel untertarifliche Bezahlung
Image
Als Medienhaus teils positiv als Traditionsmarke vor Ort, teils als Lügenpresse verschrien