Die ZITiS ist nicht perfekt, aber meine beste Arbeitgeberin bisher.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Was ich an der ZITiS gut finde, ist der klare Zweck, der einen gesellschaftlichen Mehrwert schafft. Man weiß, wofür man arbeitet.
Am Anfang gab es ein umfassendes Onboarding durch HR. Das ist super für den Einstieg.
Durch die Hierarchie in der Organisation gibt es eine Struktur, so dass man als Angestellte nicht völlig ausgeliefert ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt ein paar Punkte, die verbesserungswürdig sind, aber nicht schlecht.
Bspw.: Am Anfang erfordert die Einrichtung der eigenen PC-Umgebung recht viel Mühe. Zwar sind die Kolleginnen und Kollegen hilfsbereit, doch ich finde, das sollte besser organisiert sein.
Arbeitsatmosphäre
Ich bin gern ins Büro gegangen, weil die Atmosphäre im Team gut war.
Kommunikation
Man muss selbst die Initiative ergreifen und die Kommunikation steuern. Auf dem Silbertablett bekommt man nichts.
Kollegenzusammenhalt
Love it :) Die fünf Sterne bedeuten nicht, dass alles perfekt war, sondern spiegeln meine Erfahrungen in einem Geschäftsfeld wider.
Besonders schätze ich, wie sich die Zusammenarbeit über die Monate entwickelt hat. Zusammenzuwachsen erfordert Zeit und Mühe, doch hier hat es sich gelohnt.
Am meisten gefallen mir der Ehrgeiz und die Hilfsbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen.
Die meisten kennen ihre Stärken und Schwächen. Menschen bringen nun mal ihre Eigenheiten mit.
Work-Life-Balance
Leider hatte ich eine längere Anfahrt von 50 bis 60 Minuten, was etwas von meinem Feierabend genommen hat. Positiv war, dass man größtenteils frei in seinem Arbeitsrhythmus ist.
Insgesamt wurde darauf geachtet, dass Überstunden nur im notwendigen Rahmen gemacht wurden.
Vorgesetztenverhalten
Passt schon ;)
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren interessant, da es sich um ein spezialisiertes Feld handelte, in dem man viel dazulernen kann. In meinem Geschäftsfeld war man offen für professionelle Vorschläge.
Bürokratie gehört dazu, aber zum Glück musste ich nicht viel damit zu tun haben.
Gleichberechtigung
Man wird nach Geschlecht unbedingt nicht besser oder schlechter behandelt. Der Männeranteil ist hoch, aber ich hatte auch einige wunderbare Kolleginnen. Natürlich gab es Sprüche zu hören, die ließen sich aber leicht kontern.
Positiv ist, dass es ein Frauennetzwerk ins Leben gerufen wurde und es finden regelmäßig spannende Veranstaltungen statt.
Arbeitsbedingungen
Für mich war es besonders wichtig, ein separates Büro zu haben, das ich mit maximal einer weiteren Person geteilt habe. Ruhiges Arbeiten ist für mich das A und O. Der Trend zu Großraumbüros auf dem Arbeitsmarkt sind hingegen nur Stress für die Mitarbeitenden.
Homeoffice wird ebenfalls angeboten, allerdings habe ich dies nicht genutzt.
Es gibt eine gut ausgestattete Küche sowie Sitzmöglichkeiten für das gesamte Team. Dadurch werden Mittagspausen schön gesellig.
Weihnachtsfeiern und Sommerfeste sind eher schlicht gehalten, was ich aber in Ordnung finde. Es ist gut zu sehen, dass hier sparsam mit den finanziellen Mitteln umgegangen wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei der Mülltrennung ist noch Luft nach oben, aber es wird aktiv daran gearbeitet. Das ist gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich war mit dem Gehalt zufrieden, insbesondere im Hinblick auf die aktuelle wirtschaftliche Situation und den Arbeitsmarkt.