58 Bewertungen von Mitarbeitern
58 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
40 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
58 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
40 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Aufgaben bei ZITiS sind spannend und sinnvoll, und man hat das Gefühl, an wichtigen Projekten mitzuarbeiten. Die Mitarbeiter sind motiviert und fachlich sehr kompetent. Das Arbeitsumfeld könnte wirklich angenehm sein, wenn nicht die Probleme auf der Ebene der Geschäftsfeldleiter wären.
Leider wird die positive Arbeitsatmosphäre durch das Verhalten einzelner Geschäftsfeldleiter stark beeinträchtigt. Hier herrschen Neid und Missgunst, und es wird viel gepoltert, beschwert und beleidigt. Dies führt dazu, dass viele Mitarbeiter sowohl körperlich als auch psychisch belastet sind. Aufgrund dieser negativen Erfahrungen kann ich aktuell niemandem raten, zu ZITiS zu gehen, bis diese Probleme gelöst sind.
Ein professionelles Konfliktmanagement und Mediation sollten eingeführt werden, um das Betriebsklima zu verbessern.
Regelmäßige Schulungen für Führungskräfte in den Bereichen Kommunikation und Mitarbeitermotivation könnten helfen, das Verhalten zu ändern.
Es sollte eine unabhängige Anlaufstelle für Mitarbeiter geben, die sich belästigt oder ungerecht behandelt fühlen.
Nicht gut sobald Führung involviert ist. Sie machen Stimmung in ihren Bereichen.
Immer noch gut
Funktioniert auf Arbeitsebene richtig gut
Mein größter Kritikpunkt. Bis zu Referatsleitungen gibt es solche und solche. Auf Ebene der Abteilungsleiter gibt es nur vereinzelt Menschlichkeit.
Kaum Frauen in Führungspositionen. Das spürt man leider.
Die ZITiS hat sehr Interessante und wichtige Aufgaben.
Verschlankung, statt das System immer mehr künstliche aufzublasen um mehr Geschäftsfelder, Referate und Führungspositionen zu schaffen.
Das führt intern nur zu Hürden und Silo-Bildung und behindert die fachliche Arbeit.
Interessante Aufgaben im Sinne der Gesellschaft. Gutes kollegiales Miteinander. Gutes Führungsverhalten.
Für Mitarbeiter im hybriden Arbeitsmodell (Remote) gibt es keine Unterstützung hinsichtlich Reise/Unterbringungskosten oder auch Energieaufwand am heimischen Arbeitsplatz.
Die Fachkräftezulage für Angestellte hat seit ihrer Einführung keine Anpassung erfahren hinsichtlich Inflation oder Tarifentwicklung und verliert damit zunehmend an Wertigkeit. Dies sollte überprüft werden.
Die Arbeitsatmosphäre im Team ist sehr gut. Bereichsübergreifend gibt es immer wieder Events, um Mitarbeiter anderer Orga-Einheiten besser kennen zu lernen.
Gutes Image im Bereich der Sicherheitsbehörden.
Einige NGOs und Parteien sehen die Aufgaben dieser Behörde kritisch.
Möglichkeit für hybrides Arbeitsmodell mit bis zu 90% Remote (6Tage Präsenzpflicht pro Quartal), je nach Arbeitsplatz.
Ausgedehnter Arbeitszeitrahmen von 06h-22h. Gleitzeitkonto mit Möglichkeit für max. 24 Gleittage im Jahr.
30 Tage Urlaub.
Angestellte können sich auf jede freie Stelle bewerben, um sich weiter zu entwickeln.
Beamte können befördert werden nach den Maßgaben des Bundesbeamtengesetzes.
Fortbildungen werden angeboten. Teils werden sehr umfangreiche Fortbildungsprogramme durchgeführt.
Wissensaufbau und -erhalt haben einen sehr hohen Stellenwert.
ZITiS Zulage (200€/Monat) wird gezahlt. Angestellte erhalten in der Regel eine Fachkräftezulage (1000€/Monat) (befristet auf 5 Jahre, Möglichkeit der Verlängerung besteht). Möglichkeiten zur Verbeamtung.
Wertschätzendes Miteinander unter Kollegen. Bei Interesse werden Team-intern auch After-Work-Events organisiert.
Keine negativen Erfahrungen in diesem Bereich.
Wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern. Fähigkeiten und Kompetenzen werden erkannt und im Rahmen der Möglichkeiten gefördert.
Feste Arbeitsplätze sind grundsätzlich gut ausgestattet. Wechselarbeitsplätze (für hybrides Arbeitsmodell) eher notdürftig ausgestattet.
Die Arbeitsweise ist in der Regel agil und entsprechend finden regelmäßige Meetings im Team statt. Die Häufigkeit von Meetings wird den aufgabenspezifischen Bedarfen angepasst.
Wöchentlich erfolgt ein Meeting auf Abteilungsebene.
Je Quartal ein All-hands Meetings der Behördenleitung zur Information der Mitarbeiterschaft.
Keine negativen Erfahrungen in diesem Bereich.
Viele interessante Aufgaben, die es so nicht bei anderen Arbeitgebern gibt. Out-of-the-box-Denken oftmals unabdingbar. Flexibilität im Denken und bei Problemlösungen sind oftmals zwingend erforderlich.
Tätigkeiten bei diesem Arbeitgeber sind nichts für Angeberei im Freundes/Familienkreis oder am Stammtisch => Sicherheitsbehörde.
Man kann hier seine eigene Wohlfühlatmosphäre schaffen und bekommt dazu ausreichend Freiheit. Top.
Ich kann mir hier keine weiteren Optimierungen vorstellen. Sehr gut!
Super.
Abhängig vom Vorgesetzten, aus meiner Erfahrung in 99% sehr gute Zusammenarbeit.
Auch wenn es gelegentlich ein wenig harkt eine sehr offenen und direkte Kommunikation, bei der auf den einzelnen Mitarbeiter individuell eingegangen wird.
Etwas abhängig von der Stelle aber im großen ganzen ein hervorragendes Arbeitsumfeld.
Freundlicher Umgang (zumindest in der Fachabteilung, in der ich bin)
Gleitzeit und mobiles Arbeiten machen eine freie Zeiteinteilung möglich. Wer Freitag Nachmittag oder generell noch spät arbeitet oder viele Überstunden macht ist selbst schuld/ mag es nicht anders. Es wird darauf geachtet, dass Urlaubstage wirklich genommen werden und Überstunden sich nicht anhäufen.
Es erfodert Eigeninitiative, aber falls diese da ist werden Schulungen bezahlt und dürfen in der Arbeitszeit gemacht werden.
Kein Ellenbogenverhalten, kein Konkurrenzkamp.
Flache Hierarchien, es wird sich geduzt, Probleme können angesprochen werden.
Engagierte Gleichstellungsbeauftragte sorgen dafür, dass intern ein Frauennetzwerk entsteht. TOP!
Diese Art der Aufgaben findet man in der Industrie nirgendwo.
Homeoffice, flexible Arbeitszeit
Teilweise doch viel Bürokratie!
Schön wäre es wenn es nicht für alles Workshops und 1000 Meetings geben würde sondern man wieder mehr Spontan und intuitiv ausprobieren und machen würde!
Ich finde es herrscht eine grundsätzlich positive Arbeitsatmosphäre. Meine Führungskraft sieht mich und meine Arbeitsleistung. Ich finde auch, dass den Mitarbeitern Vertrauen entgegengebracht wird (großzügige und flexible Arbeitszeitregelungen ohne Kernzeit sowie sehr großzügige Remotemögmichkeiten). Natürlich gibt es Gesetzte und Richtlinien an die sich insbesondere ein öffentlicher Arbeitgeber zu halten hat, was leider oftmals auf Unverständnis insbesondere aus den technischen Abteilungen, die vielleicht auch bisher wenig Berührungspunkte mit „Behörden“ hatten stößt. Dennoch wird sich bemüht von Verwaltungsseite so wenig Bürokratie wie möglich auf die technischen Bereiche zu geben. Durch die „Dutz“-Kultur fühlt man sich auf Augenhöhe unabhängig
vom hierarchischen oder gehaltstechnischen Status. Jeder Kollege (damit sind alle Geschlechter gemeint) wird wertgeschätzt egal ob Hausmeister, Pförtner, Reinigungskraft oder Sachbearbeiter, Referatsleiter oder Abteilungsleiter! Die meisten Kollegen begegnen sich freundlich und auf Augenhöhe.
Image ist eigentlich gut. ZITiS ist definitiv spannend und hat einen gesellschaftlichen Mehrwert. Leider oftmals schlechte Darstellung in Medien und Öffentlichkeit.
Absolutes + der ZITiS!
Sehr flexible Arbeitszeiten (Rahmenzeiten zwischen 06.00 Uhr und 22 Uhr ohne feste Kernzeiten!)
Es wird aber auch sehr penibel auf die Einhaltung der Arbeitszeitschutzgesetze geachtet, also auf das Wohl der Mitarbeiter (auch wenn diese das gerne mal als Gängelei ansehen, was definitiv nicht so ist! )
Großzügige Homeoffice/Hybrid-Möglichkeiten.
Im Verwaltungsbereich aber noch ausbaufähig und sehr unterschiedlich gehandhabt (manche dürfen mehr manche weniger HO machen!!) —-> daher einen Stern Abzug ;)
Betriebliches Gesundheitsmanagement vorhanden aber noch ausbaufähig :) leider hat der Bundesrechnungshof moniert es gebe keine Grundlage für Betriebssport auf Arbeitszeit, obwohl eine Stunde pro Woche und Mitarbeiter besser und kostengünstiger sind als ein langzeiterkrankter Mitarbeiter! Aber hier muss man leider akzeptieren dass es eben eine Behörde ist, die überprüfbaren Regelungen und dementsprechenden Aufsichtsorganen unterliegt, die noch altmodische Ansichten verfolgen!
Karrieremöglichkeiten eher schlecht, da relativ junges Team und eh sehr hohe Entgeltgruppen und Stufen schon bei Einstellung vergeben werden. Daher wenig Luft nach noch weiter oben, was oftmals zu (auch ungerechtfertigten) Frust führt.
Weiterbildungsmöglichkeiten vorhanden aber ausbaufähig!
Gehalt des öffentlichen Dienstes eben. Obwohl versucht wird viel für die Mitarbeiter zu tun! Oftmals sehr große Differenzen möglich, je nach Einsatzfeld und Status (Beamter oder Angestellter) Für den mittleren Dienst in der Verwaltung sollte es mehr Entwicklungspotential geben.
Mülltrennung ist leider sinnlos, da die Reinigungsfirma alles hinterher zusammenwirft!
Durch einen hohen Digitalisierungsgrad wird viel Papier gespart. Leider wird in einigen Referaten immer noch zweigleisig gefahren, weil der Gesetzgeber es nicht schafft klare Regelungen zu formulieren! E-Autos als Dienstkfz vorhandenen, ob sie was bringen muss jeder selber entscheiden!
Hängt natürlich stark vom jeweiligen Team ab. Grundsätzlich sind die meisten Kollegen hilfsbereit und freundlich. Auch Abteilungsübergreifend. Klar ist auch, dass nicht jeder mit jeden kann und daher oftmals Gruppenbildung entsteht. Es ist eben wie überall: die Chemie untereinander entscheidet.
Im Gegensatz zu anderen Arbeitgebern empfinde ich das Ganze aber sehr harmonisch und friedvoll. Kommunikation ist auf Augenhöhe möglich unabhängig von der hierarchischen Stellung!
Es gibt auch Kollegen die sich über ihre Arbeit hinaus engagieren und z.B. verschiedene After-Work-Events organisieren! Grundsätzlich muss jeder für sich entscheiden wie er sich einbringen möchte - wer will und Lust darauf hat, hat auf jeden Fall die Möglichkeit dazu.!
Alter ist bei der ZITiS ziemlich egal -eine gute Mischung macht’s!
Ist natürlich stark vom jeweiligen Vorgesetzten abhängig. Meine Führungskraft ist sehr bemüht und auch interessiert an den Kollegen. Einziger Abzug: oftmals ist durch die gelebte du-Kultur schwierig negative Entscheidungen zu treffen und bekannt zugeben. Viele haben Angst, missverstanden zu werden, weshalb man Probleme gerne mal verdrängt und aussitzt statt sie offen und ehrlich zu besprechen! In meinem Team werden alle bei der Ausrichtung, Strategie usw. mit einbezogen!
Arbeitsbedingungen sind gut. Grundsätzlich eine tolle und zeitgemäße EDV-Ausstattung. So gibt es für jeden Mitarbeiter auch ein Handy statt eines Tischtelefons. schöne und moderne Büros mit höhenverstellbaren Schreibtischen.
Parkplätze mit Ladesäulen für Eautos sind vorhanden.
Leider funktioniert die EDV oftmals nicht wie gewünscht, was Frust zur Folge hat! Aber ist halt auch überall so =] und wenn man gar nichts zu meckern hätte wäre die Welt ja auch nicht in Ordnung…
Es gibt ein gutes Intranet und auch einen Newsletter in der für alle Mitarbeiter wichtige Informationen bereitgestellt werden.
Kommunikation hängt natürlich auch immer von der jeweiligen Führungskraft ab. Durch regelmäßige Jour-fixes ist man aber eigentlich up-to-Date. Meine Führungskraft gibt Informationen offen und zeitnah weiter.
Natürlich gibt es auch den Flurfunk - hier werden meist offenkundige Geheimnisse ausgetauscht :) daher wäre manchmal noch mehr offensive Transparenz von der Hausleitung in Ordnung da sie früher oder später eh bekannt werden. Aber Flurfunk ist ja auch ganz wichtig :)
Vielfalt wird definitiv gelebt und anerkannt. Es ist eigentlich egal welcher Sexualität, Geschlecht etc. man angehört - man wird als Mensch wahrgenommen. Die Leitungspositionen sind leider sehr Männerdominiert und es wäre definitiv Zeit für mehr Frauen in Führungspositionen!
Die ZITiS hat definitiv spannende Aufgaben auch mit gesellschaftlicher Relevanz. Natürlich sind die Aufgaben in den Geschäftsfelder spannender als die von Zenralen Sevices (=Verwaltung). Viele Bereiche sind auch offen, dass Kollegen „schnuppern“ können.
Ist super, gibt eigentlich nichts zu meckern
Super mit Familie etc. vereinbar. Viele Möglichkeiten wie Homeoffice, Teilzeit
Weiterbildungen werden angeregt
Das Übliche, wie bei jeder Arbeit. Ganz unterschiedlicher Hintergrund und menschlicher Umgang
Super Ausstattung gerade im Vergleich zu anderen Behörden
Hier und da könnte die Kommunikation besser sein, ist im Gesamten aber gut und richtig gut für eine Behörde.
Man macht etwas sinnvolles.
Arbeitszeiten, Themen, Home Office Regelung, nette Kollegen, Möglichkeiten was dazuzulernen.
Komplett konservative Organisation und Führungskräfte, aber kein Bewusstsein dafür. Wenig Verständnis für aktuelle Dynamiken sowohl inhaltlich als auch gesellschaftlich. Äußern von Kritik führt nicht zu Verbesserung, sondern verhallt und Personen werden ist abseits gestellt.
Bessere Auswahlverfahren, Förderung von Diversität. Entscheidungen dort treffen, wo sich die Leute auskennen. Weniger Behördenrethorik und "Das gehört so" und mehr "Innovation". Ehrlichkeit was eigene Schwächen angeht als Entwicklungsmöglichkeit.
Unter Kollegen gut, aber Silodenken gegenüber anderen Abteilungen. Man muss schon aufpassen, welche Meinung oder Information man mit wem teilt.
Unterschiedlich
Je nach Position einfacher oder schwieriger. Wenn man sich selber drum kümmert, kann man sich durchsetzen.
Kommt darauf an. Fachliche Weiterqualifikation nur auf niedrigem Niveu möglich. Führungskräfte kommen und gehen von und zu anderen Behörden mit dem Resultat einer höheren Besoldung.
Öffentlicher Dienst.
Eher nicht.
Direkte Kollegen ok.
Es gibt nicht sehr viele. Auf niedrigen Gehaltsstufen werden sie in Ruhe gelassen.
Ein paar Glückstreffer sind dabei. Einige haben große Defizite bei Personalführung und Fachwissen oder sind auch menschlich problematisch -hätte man bei professionellen Bewerbungsverfahren vielleicht feststellen können!
Modern, hell, manchmal etwas heiß durch viel Glas ;-).
Mitarbeitende werden spät eingebunden. Rückmeldungen zu geleisteter Zuarbeit an Führungskräfte nicht vorhanden.
Bemühungen theoretisch. Keine Effekte sichtbar.
Generell ja.
- Dass der neue Abteilungsleiter des Zentralbereichs alte Strukturen aufbricht. Das tut erst mal weh und sorgt für Mehrarbeit, aber es ist Zeit etwas zu verändern.
- Absolut flexible Arbeitszeiten
- Interessante Themen
- Dass auf die einzelnen MitarbeiterInnen geachtet wird (auch ein starker Personalrat sorgt dafür)
- Fortbildungsbudget
- Das Thema Führungskräfteauswahl und -entwicklung kann sicherlich noch weiter verbessert werden.
Ich arbeite gerne für die ZITiS und hatte bis heute kaum Momente, in denen ich nicht zufrieden war.
Ich habe bisher nicht die Notwendigkeit gesehen eine Kununu-Bewertung zu schreiben. Allerdings sehe ich die letzten Bewertungen sehr kritisch und finde es schade, dass die ZITiS hier so schlecht dargestellt wird. Auch ich hatte schon Aufträge von unserem neuen Abteilungsleiter, die ich anders gesehen habe. Nach Rücksprache fand sich aber immer eine Lösung und ich sehe die Abteilungsleitung als sehr reflektiert und kompromissbereit an. Ich finde, dass wir hier bei der ZITiS bisher anders zusammen gearbeitet haben und offen über Probleme sprechen konnten. Ein anonymes "Bashing" finde ich unangebracht und hoffe, dass in Zukunft wieder mehr miteinander statt übereiander gesprochen wird.
Ich kenne keine Behörde mit besseren Home-Office und Arbeitszeitregelungen. Ich kann arbeiten wann und wo ich möchte. Das gilt sicherlich nicht für alle Bereiche, aber im Zentralbereich klar 5 Sterne. Das Arbeitsaufkommen ist hoch, aber machbar. Wenn es zu viel wird, kann ich meiner Führungskraft sagen, dass ich nicht mehr alles schaffe und es wird versucht eine Lösung zu finden.
Mit der angekündigten Umsetzung eines Umweltmanagementsystems wird sich da sicherlich nochmal etwas tun.
Mir wurden bisher alle Fortbildungen genehmigt, die ich beantragt habe. Ein Aufstieg ist intern schwieriger durch die Größe der ZITiS. Interne Ausschreibungen sollten angedacht werden.
Ich kann mich auf meine KollegInnen verlassen.
Es gibt nicht sehr viele, aber die älteren KollegInnen, die ich kenne, werden in der ZITiS geschätzt.
Kommt natürlich auf den Vorgesetzten an. Meine Führungskraft ist super, aber es muss sicherlich noch in kontinuierliche Führungskräfteentwicklung investiert werden.
Die interne Kommunikation kann noch weiter verbessert werden, da Informationen von oben oft nach unten verloren gehen. Grundsätzlich ist Confluence hier ein tolles Tool, das noch mehr genutzt werden sollte.
Die ZITiS tut viel für Gleichberechtigung. Der Anteil von Frauen in Q4 sollte weiter gesteigert werden.
Meine Aufgaben sind interessant.
- flexible Arbeits- und Homeoffice-Regelung (wenn man jeden Tag rein müsste, würde man völlig durchdrehen)
- regelmäßiges, planbares und transparentes Gehaltssystem
- krisensicherer Arbeitsplatz
- man kann die Kantine der Süddeutschen Zeitung (ist um die Ecke) mit nutzen
- mangelnde Entscheidungskompetenz der Leitung
- mangelndes Verständnis, dass nicht noch mehr Arbeit zu schaffen ist
- Probezeit für Führungskräfte: Wenn man sich nicht bewährt, dann nicht dauerhaft als Führungskraft einsetzen, sondern wieder auf den vorherigen Posten zurückschicken. So etwas wird übrigens in anderen Behörden durchaus gemacht - ich habe es selbst miterlebt.
- freie Stellen auch mal intern ausschreiben, damit man sich weiterentwickeln kann (machen doch andere Behörden auch! - Warum will die Leitung nicht die eigenen Leute fördern?).
Derzeit nicht gut. Wachsender Arbeitsdruck, der von der Abteilungsleitung nicht weiter kommuniziert wird (kein: "Meine Mitarbeiter können derzeit keine neuen Projekte stemmen!", sondern ständig: "Gute Idee! Wird gemacht!". Das ist frustrierend und einige Kollege (beginnen zu) resignieren.
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Von der neuen Abteilungsleitung wird zwar viel gelobt- aber das wirkt nicht echt - gerade weil es so oft und überschwenglich ist.
Von außen betrachtet ist das Image sehr gut. Innen sieht es dann leider ganz anders aus.
Hierfür ist jeder selbst zuständig, will heißen: Jeder kämpft für sich. Es ist so viel Arbeit da, dass es unmöglich zu schaffen ist. Man muss für sich selbst sorgen. Kollegen arbeiten teilweise nebenher bei Seminaren, weil sie Angst haben, überhaupt nicht mehr hinterher zu kommen. Wenn man tatsächlich ohne Überstunden arbeitet, um sein Privatleben zu haben, bedeutet das Fristen reißen zu müssen und immer arbeitstechnisch hinterher zu hinken. Wenn dann noch ein Kollege ausfällt, bricht das ganze Konstrukt zusammen. Immer mehr Kollegen fallen für längere Zeit aus (psychisch?).
Hier muss sich jeder selbst kümmern, so wie in der Wirtschaft auch. Von nichts kommt nichts. Weiterbildungen werden gebucht, sofern die Führungskraft einverstanden ist.
Ein ein Konzept zur Personalentwicklung gibt es derzeit nicht, ist aber wohl in Arbeit.
Sicheres Gehalt, klare und öffentlich einsehbare Gehaltsstruktur (TVöD Bund und BBesO). Kein Gender-Pay-Gap. Zulagen bei Vorliegen der Voraussetzungen möglich. Prämien, wenn man sich anstrengt, möglich - jedoch bekommen in einigen Bereichen immer die Gleichen Prämien für Aufgaben, die eigentlich nicht prämienwürdig sind. Weihnachtsgeld für Tarifbeschäftigte.
Mülltrennung erfolgt zwar im Prinzip, jedoch kippt das nachfolgende Unternehmen wieder alles zusammen. Da kann ZITiS nichts dafür. Ansonsten stehen Dienstfahrräder und E-Autos sowie Ladestationen zur Verfügung. Seit neuestem gibt es Öko-Papier.
Unterschiedlich. Innerhalb des Referates und der Abteilung gut. Leider gibt es Silodenken zwischen Verwaltung und IT. Zudem ist ein Bereich immer ein "Gegner": entweder die Beschaffung, die es niemandem Recht machen kann, oder Personaler, die eben nur das gewähren können, was rechtlich möglich ist. Schade. Das gegenseitige Verständnis fehlt - das macht sich mehr und mehr im Umgangston bemerkbar - was wiederum zu Frust und Kündigungen führt.
Einstellung erfolgt ohne Altersbeschränkung - das Wissen und Können zählt. Es gibt sogar einen Kollegen, der bereits längst in Rente sein könnte, aber trotzdem noch bei ZITiS aktiv ist.
Zu meiner direkten Führungskraft habe ich ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis. Die Punktevergabe erfolgt nur mit Blick auf die Abteilungsleitung.
Der neuen Abteilungsleitung traue ich nicht. Sobald man nicht seiner Meinung ist, wird das mit einem entsprechenden Blick abgestraft. Wiederworte mag er nicht. Hier soll nur nach seinem Mund gesprochen werden. Bei der ehemaligen Leitung wusste man immer woran man ist, unter der neuen Leitung ist dies absolut nicht so. Es werden Massen an Aufgaben eingekippt, ohne Rücksicht auf Personalengpässe oder bereits bestehende prioritäre Projekte. Er scheint sich bei der Leitung auf unserem Rücken profilieren zu wollen.
Weiterhin ist unter seiner Leitung die Einführung eines Tools zur Überwachung der Arbeitszeit mit Angaben zur Person, Arbeitsauslastung und Belastbarkeit geplant. Das sorgt insgesamt nicht für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
elektrisch höhenverstellbare Schreibtische, 2 große Monitore, Tablets, Smartphone, Lenovo Laptop, spezielle IT-Ausstattung für spezielle Aufgaben, super ausgestattete Labore, helle Räume mit elektrisch einstellbarem Sonnenschutz
Leider sehr häufig IT-Probleme, die am Arbeiten hindern - was zu Überstunden führt und Frustration hervorruft
Für das Homeoffice bekommt man einen Monitor gestellt.
Auf der Arbeitsebene gut.
Von der Leitung des Hauses werden immer die selben Punkte thematisiert, jedoch ohne tatsächlich ein Machtwort zu sprechen. Einige Themen schweben seit Jahren über den Mitarbeitern - wer soll in der Liegenschaft in Dachau arbeiten? Was ist mit der Umsetzung der Evaluation/Organisationsuntersuchung? Wird immer wieder thematisiert ohne wirklich etwas zu sagen oder mal eine Entscheidung zu treffen und dann dazu zu stehen. Jeder Pups wird mit der übergeordneten Behörde monatelang besprochen. Wer ist denn der Entscheidungsträger? Die Leitung der ZITiS oder die übergeordnete Behörde?
Bei der Einstellung spielt das Geschlecht keine Rolle. Da ZITiS IT-lastig ist, gibt es deutlich mehr Männer als Frauen - vor allem im technischen Bereich.
Bezüglich der Führungspositionen hat ZITiS deutlich Nachholbedarf. Hier habe ich auch schonmal "Bloß keine Frau!" gehört.
Die Aufgaben sind insgesamt sehr interessant. Leider sind es aber so viele, dass diese kaum zu bewältigen sind.
So verdient kununu Geld.