Meine Erfahrungen und Beobachtungen aus der Kita Sandburg.
Verbesserungsvorschläge
Insgesamt kann ich diese Kita nicht empfehlen. Es bedarf dringend einer grundlegenden Reform in der Leitung und im Umgang miteinander, um eine positive Arbeits- und Lernatmosphäre zu schaffen. Ich hoffe, dass diese Kritik ernst genommen wird, damit zukünftige Mitarbeiter und insbesondere die Kinder von einem besseren Umfeld profitieren können.
Arbeitsatmosphäre
Die allgemeine Atmosphäre in der Kita ist bedrückend. Es gibt keine regelmäßigen Teamsitzungen, in denen Probleme offen besprochen oder Lösungen erarbeitet werden könnten. Stattdessen herrscht ein Gefühl von Desinteresse und Unmotivation unter den Mitarbeitern. Dies wirkt sich nicht nur auf die Stimmung aus, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Betreuung der Kinder.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Teams lässt stark zu wünschen übrig. Wichtige Informationen werden oft nur sporadisch oder gar nicht geteilt, was zu Unsicherheiten und Missverständnissen führt. In einem Umfeld, in dem es an Kommunikation und Struktur mangelt, neigen die Mitarbeitenden dazu, ihre eigenen Wege zu gehen. Jeder macht „sein Ding“, ohne Rücksicht auf die anderen.
Kollegenzusammenhalt
Persönliche Differenzen tragen zu einem gespaltenen Team bei. Es ist bedauerlich zu sehen, dass Kollegen, die einst gut im Team harmoniert haben, plötzlich gegensätzliche Positionen einnehmen und sich gegenseitig ausspielen. Was besonders enttäuschend ist: Die Führungsebene toleriert dieses Verhalten, anstatt aktiv einzugreifen und nach Lösungen zu suchen. Sie scheint entweder nicht zu bemerken, wie stark die Spannungen zunehmen, oder sie ist nicht bereit, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um ein besseres Arbeitsumfeld zu schaffen. Dies hat zur Folge, dass das Vertrauen in die Leitung schwindet und sich viele Mitarbeiter frustriert und demotiviert fühlen.
Work-Life-Balance
Ein weiterer kritischer Punkt sind die Arbeitszeiten. Alle Mitarbeiter kommen zur gleichen Zeit, es fehlt die Möglichkeit früher zu beginnen um sich morgens auf geplante Angebote und Aktivitäten vorzubereiten. So werden die Vorbereitungszeiten am Nachmittag ineffizient genutzt mit täglichen Einkäufen bei Action oder auch beim Absitzen der Zeit und langweilen in der Gruppe. Die Urlaubsplanung koordinieren die Mitarbeiter in der Gruppe untereinander, was dazu führt dass jeder seine individuellen Bedürfnisse in den Vordergrund stellt. Dies führt zu Unstimmigkeiten und Konflikten.
Vorgesetztenverhalten
Die Leitung dieser Einrichtung ist alles andere als professionell. Entscheidungen werden oft willkürlich getroffen, ohne Rücksprache mit dem Team. Das führt zu einer großen Unsicherheit unter den Mitarbeitern und hemmt die Entwicklung eines produktiven Arbeitsumfelds.
Wichtige Arbeitsanweisungen werden häufig ignoriert. Dies führt nicht nur zu Chaos im Alltag, sondern auch zu einem hohen Stresslevel für die Mitarbeiter, die versuchen, die Vorgaben einzuhalten, während andere sie konsequent missachten.
Interessante Aufgaben
Es ist kaum möglich die Kinder in der deutschen Sprache zu fördern, da die meisten Mitarbeiter mit den Kindern in Ihrer Muttersprache kommunizieren.
Gleichberechtigung
Besorgniserregend ist der Umgang mit den Kindern. Es kommt immer wieder vor, dass diese angeschrien werden, was absolut nicht akzeptabel ist und zu einem traumatischen Erlebnis für die Kleinen führen kann. Hier wird das Kindheitswohl eindeutig nicht an erste Stelle gesetzt.
Auch der Umgang mit den Eltern ist unprofessionell. Statt konstruktiv und respektvoll auf Anliegen einzugehen, werden diese oftmals herabgesetzt. Das schafft ein weiteres Klima der Misstrauen und Unzufriedenheit.