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2 von 199 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Praktikant/in
kununu Score: 2,0Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter:innen, die bei Zollner Elektronik ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 2,0 von 5 Punkten.

0 Praktikant:innen empfehlen Zollner Elektronik als Arbeitgeber weiter, während 2 das Unternehmen nicht empfehlen würden.

Eine Firma wo ich nie arbeiten würde

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Zollner Elektronik AG in Zandt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Monopolstellung im Landkreis. Immer noch besser als viel andere in der Gegend

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben die Ausführungen. Kein IG Metall. Kein Betriebsrat. Hierarchische und teils inkompetente Führungskräfte.

Verbesserungsvorschläge

IG Metall und Betriebsrat
Der Rest kommt von selbst. Das kann dem Unternehmen nur gut tun - ohne das sehe ich für die Firma keine Chance weil sich die Leute das nur noch bedingt gefallen lassen (müssen). Sollte man dafür sein weiterhin ohne IG Metall und BR zu fahren dann soll die Firma halt untergehen. Hängt bei mir nichts emotionales dran.

Arbeitsatmosphäre

Mehr als die Hälfte haben bereits innerlich gekündigt. Viele arbeiten mit halber Backe weil hier keine Leistungsgesellschaft herrscht sondern Vetternwirtschaft. Unfähige Führungskräfte erklären fähigen gut ausgebildeten Mitarbeiter_innen wie es gefälligst zu laufen hat. Viele arbeiten nur hier weil in der Nähe des Standortes nichts anderes existiert und man heimatnah arbeiten möchte.

Image

Gibt in der Gegend kaum was anderes. Nutzt Monopolstellung gnadenlos aus. Relativ gesehen zu anderen Firmen in der Gegend noch zumutbar während andere Firmen noch ausbeuterischer unterwegs sind.

Work-Life-Balance

Da kein IG Metall weit entfernt komische Verträge. 38,5 Stunden und Überstunden werden nicht gezählt und einfach abgegolten und zählen erst ab dem Zeitpunkt wo man die Schwelle überschritten hat. Hier macht niemand gerne eine Überstunde freiwillig weil man weder abfeiern kann noch wird es ausbezahlt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt viele Schulungsmöglichkeiten. Karriere nur wenn man die richtigen Leute kennt und anschleimt. Bitten und Betteln hilft nichts man muss schon tief reinkriechen. Andererseits ist für einige die sich gut verkaufen können und Integrität eine Nebensächlichkeit darstellt einfacher Karriere zu machen. Nicht umsonst heisst es „Bäcker, Metzger und Friseur sind beim Zollner Ingenieur“

Gehalt/Sozialleistungen

Kein IGMetall. Kein Betriebsrat. Muss man mehr sagen… In anderen Firmen fördert eine Führungskraft Mitarbeiter_innen und HR schaut dass es im Quervergleich passt und nimmt die Arbeitgeberseite ein. Hier ist es umgekehrt. Die Führungskräfte versuchen so wenig rauszurücken wie geht, vllt. ist das an ihre Ziele gekoppelt und HR schaut mal drüber dass es nicht zu unterirdisch ist. Keine Entwicklungschancen beim Entgelt ausser man schleimt sich überall ein. Keine Tariferhöhungen wie bei IG Metall. Man muss sich damit abfinden dass man das Gehalt auch über viele Jahre - nicht inflationsbereinigt - weiter bekommt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vllt. besser als ich bewerten würde aber Mitarbeiter_innen beim Lohn dumpen, dafür die Fußballabteilung im Nachbardorf in die Bundesliga führen wollen passt nicht zusammen. Dietmar Hopp bei Hoffenheim zahlt wenigstens anständige Gehälter.

Kollegenzusammenhalt

Ich statt wir. Jeder ist sich selbst der nächste wenn es um Karriere geht. Jedoch ist der Kollegenzusammenhalt gut wenn man sich gegen schlechte/böse Führungskräfte vereint. Bringt aber alles nichts. Die Führungskräfte bleiben egal was sie anstellen.

Umgang mit älteren Kollegen

Mir nicht bekannt, dass es für Arbeitnehmer & Arbeitgeber lukrative Ausscheidungsformate gibt wie Altersteilzeit etc., keine sauberen Übergaben - zumindest nicht in der Form wie ich es von anderen Firme kenne. Hier wird nur das Nötigste rausgerückt, kein Cent mehr. Alte Mitarbeiter_innen werden als Ballast gesehen und quasi rausgemobbt. Einige ältere Mitarbeiter_innen haben sich grossen Wissen angeignet und genießen Monopolstellung. Die Firma unternimmt nichts dahingehend das Wissen für andere Mitarbeiter_innen zur Verfügung zu stellen und nach Ausscheiden gehen die Kollegen im wahrsten Sinne des Wortes unter.

Vorgesetztenverhalten

Miserabel. Natürlich gibt es Ausnahmen. In anderen Firmen sind die Stinkstiefel die Ausnahme aber hier ist es umgekehrt. Man muss Glück haben wenn man einen der wenigen guten Vorgesetzten erwischt, die es auch gibt. Diese werden aber nicht gefördert sondern werden von den anderen im Haifischbecken gefressen. Integrität Fehlanzeige. Aber irgendwie geht es doch. Die meisten Mitarbeiter_innen haben ja nie etwas anderes gesehen, also muss man es wohl akzeptieren.

Arbeitsbedingungen

Druck, Druck & Druck, ausser für die Leute die innerlich gekündigt haben. Eine Herde von hierarchischen Besserwissern die es verstehen die Bühne mit den Leistungen anderer zu nutzen. Entweder die Firma durchschaut das nicht oder es ist so gewollt. Keine vergleichbaren benfits wie in anderen Firmen. Kaum Möglichkeiten sich im Entgelt weiterzuentwickeln. Es wird einem als positiv verkauft dass 40€ in die Rente einbezahlt werden. Man wird beim Gehalt gedrückt wo es nur geht mit fadenscheinigen Argumenten. Es wird positiv verkauft dass man eine Kantine hat. Das zieht vllt. in der Gegend aber nicht bei Menschen die bei anderen Firmen waren. Aber HR kann man kaum Vorwurf machen. Die kennen es nicht anders. Grosser Ausbildungsbetrieb und daher gleich alle Azubis indoktriniert - wie ge-brainwashed.

Kommunikation

Hierarchisch geprägt. In Ostbayern kann man mit den Leuten anscheinend noch so umgehen während sich die Welt woanders weitergedreht hat. Hier gibt es Bosse und keine Leader. Angstkultur weil man sonst rausgemobbt wird wenn man anderer Meinung ist. Einige alteingesessene scheinen noch mit Herzblut dabei zu sein und machen einen kompetenten Eindruck. Die erste Führungsmannschaft würde in einer größeren Firma die IGMetall nah oder einen Betriebsrat hat keine 2 Wochen bestehen.

Gleichberechtigung

20 Jahre zurückgeblieben. Von Gleichberechtigung im Sinne von Diversity will ich gar nicht anfangen. Frauen gehören ans Band und nur Männer in die Führungsmannschaft. Behindertengerecht ist so manches, es kommt aber einem so vor als würde man das aus Imagegründen machen. Das Geld fließt da lieber in den örtlichen Fussballverein und wird als soziales Engagement verbucht. Was will man erwarten wenn kein Treiber wie IG Metall oder ein Betriebsrat oder Vertretungen wie Behindertenvertretungen gibt.

Interessante Aufgaben

Eigentlich hat die Firma interessante Aufträge und interessante Auftraggeber/Partner. Wer was kann wird gleich abgeworben. Ist auch eine Chance.

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Nicht gewollt und schlechter gekonnt...

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2017 bei Zollner Elektronik AG in Zandt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt gute Teams mit guten Vorgesetzten, diese müssen ausgebaut und befördert werden, bevor sie Zollner verlassen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Bewerbern
Umgang mit schlechten Vorgesetzten
Löhne
Arroganz des Unternehmens

Verbesserungsvorschläge

Tariflöhne zahlen (nein, Zollner nagt nicht am Hungertuch, andere AG dieser Größe schaffen es auch)
Praktikanten in die richtigen Abteilungen stecken
Bewerbungsprozess stark verbessern, weniger arrogant sein
Betriebsrat zulassen (AN die einen gründen wollen verschwinden...)
Fachlich und führungstechnische gute Personen zu Vorgesetzten machen
Weniger geizig sein
Faule Mitarbeiter ermahnen
Schlechte Vorgesetzte aussortieren; hohe Fluktuation ermahnen
Weniger Bürokratie
Parkplatz bitte teeren, Auto ist jeden Tag dreckig

Arbeitsatmosphäre

Vorab, ich war im Team Industrial Engineering studentischer Praktikant und Bachelorant, somit also ein ganzes Jahr bei Zollner, dieses Team bildete eher die Ausnahme als die Regel für Zollner, weswegen ich diese Bewertung eher für ganz Zollner und nicht für dieses Team schreibe. Danach wollte ich weiterhin bei Zollner bleiben, diesen Bewerbungsprozess schildere ich in einer weiteren Bewertung vom 01.08.2018.
Die Atmosphäre in meinem Team war super, jung, dynamisch und und kollegial. Die Vorgesetzten in diesem Team waren für die Angestellten immer da und auch für Verbesserungen zu haben. Leider ist einer dieser jetzt gegangen, da ihm einiges an Zollner nicht passte und keine Aufstiegsmöglichkeiten vorhanden waren.
Die Arbeitsatmosphäre in anderen Abteilungen/Teams ist dagegen unter aller Sa*. Es gibt Teams, da kann sich der Unitleiter wohl alles erlauben, inklusive quartalsweiser Fluktuation.
Auch gibt es Abteilungen, wo viele Leute Motivation à la Kokain bräuchten, um überhaupt mal ihre Tätigkeit auszuüben...

Image

Nimmt stetig ab, da es schlechte Vorgesetzte gibt, die Löhne unterdurchschnittlich sind, und man nur ein sehr kleines Zahnrad ist. Aufstiegschancen hören meist nach einer Beförderung auf, Unternehmensprozesse (vor allem Personalprozesse) sind sehr langsam, Verhalten gegenüber Bewerbern ist absolut inakzeptabel und habe ich in noch keinem anderen Unternehmen so gesehen.
Man merkt dass der Landkreis Cham mehr und mehr zum Einzugsgebiet Regensburg wird, und sich mehr Leute für eine besser bezahlte und fairere Stelle in Regensburg entscheiden und den Fahrtaufwand in Kauf nehmen.

Work-Life-Balance

Je nach Abteilung gehören bis zu 50 Überstunden zur Regel, in anderen schiebt man einfach eine ruhige Kugel und kassiert seinen Lohn, wegen Faulheit wurde meines Wissens nach noch keinem gekündigt.

Karriere/Weiterbildung

Mehr als eine Karrierestufe ist meistens nicht drin, auch nicht wenn man überdurchschnittliche Arbeit leistet. In diese Stellen kommt man entweder durch skrupelloses Backstabbing oder durch Zufall/Vitamin B, meist aber nicht weil man ein guter Vorgesetzter ist oder fachlich etwas drauf hat.

Gehalt/Sozialleistungen

(Natürlich) keine Tariflöhne,
Zollner zahlt für seine Größe unterdurchschnittlich,
es gibt Fahrtgeld und betriebliche Altersvorsorge,
Man sollte glauben, dass der größte Arbeitgeber im Landkreis fähig ist, Weihnachtsfeiern zu bezahlen. Macht er aber nicht. Von anderen Lächerlichkeiten wie Mindestlohn für Praktikanten, kostenloser Kaffee usw. fange ich jetzt lieber nicht an.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt regelmäßig Schulungen für Umweltbewusstsein.

Kollegenzusammenhalt

In einen wenigen Teams und Abteilungen ist der Zusammenhalt gut, man trifft sich gelegentlich außerhalb der Arbeit.
In den meisten Teams und Abteilungen will man aber Kollegen nicht mal während der Arbeit treffen, sobald eine Führungskraft das Zimmer betreten hat, legt sich ein Schleier des Schweigens über den Raum, ähnlich einem Horrorfilm.
Dagegen haben manche Kollegen einen derart starken Zusammenhalt, dass sie ihn noch während der Arbeit "ausleben" müssen (hinter Türen mit Glasfenstern eine eher semi-intelligente Idee).

Umgang mit älteren Kollegen

Werden respektiert, manchmal wohl zu viel, im Sinne von "so wurde es schon immer gemacht"

Vorgesetztenverhalten

Je nach Abteilung geht es von nahezu perfekt, über Bossing bis hin zu Mobbing.
Fehler des Vorgesetzten müssen oft die Mitarbeiter ausbaden.

Arbeitsbedingungen

Man muss für jede Kleinigkeit einen Antrag stellen, selbst für einen Kalender.
Räume sind zum Teil zu laut, da sie direkt neben den Produktionslinien sind.
Räume sind manchmal ohne Klimaanlage zu heiß, im Winter wird die Heizung nicht schnell genug warm und man muss mit Jacke arbeiten.
Hardware ist zu alt/schlecht für manche CAD-Software.
Manche Kollegen bekommen immer noch keinen Laptop, da "sie ja auch alles nachher digitalisieren könnten".

Kommunikation

Per Email kann es bei manchen Kollegen ewig dauern, persönlich müssen manche Kollegen am besten per GPS-Sender gesucht werden, wenn man etwas von ihnen braucht.
Entscheidungen von oben werden einfach getroffen, ohne ein warum zu erfahren.
Es gibt sowohl Treffen für Abteilungsleiter als auch Teamleiter, in denen Ergebnisse und Ziele besprochen werden.

Gleichberechtigung

Habe bis jetzt nichts mitbekommen, was die Gleichberechtigung herabsetzen würde. Außer natürlich das Übliche, dass keine Frau im Vorstand oder Aufsichtsrat ist.

Interessante Aufgaben

Hatte in meinen Praktikum zum Teil anspruchsvolle Aufgaben inklusive Kundenkontakt, oft aber langweilige Aufgaben und zum Teil ekelhaft langweilige Aufgaben. Ich musste zum Beispiel wochenlang Aufkleber auf Kisten kleben, in einer Halle die im Mai immer noch nur knapp über 5°C warm war. Da ich als BWL-Student in einer Ingenieurs-Abteilung eh relativ falsch besetzt wurde, blieben mir nicht allzuviel Arbeiten über, die interessant wären, aber wochenlang so eine derart langweilige Arbeit fällt halt dann doch unter Ausnutzung einer billigen Arbeitskraft, was mir auch so ins Gesicht gesagt wurde, für einen Stundenlohn von 3,24€ kann man mich halt am besten für eine solche Arbeit benutzen (Hätte mich nicht gewundert, wenn ich noch eine Kugel an den Fuß bekommen hätte).

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Praktikant:innen wird Zollner Elektronik durchschnittlich mit 3.5 von 5 Punkten bewertet. 68 der Bewertenden würden Zollner Elektronik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Basierend auf 2 Bewertungen schätzen Praktikant:innen besonders die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Praktikant:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Praktikant:innen der Meinung, dass sich Zollner Elektronik als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.
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