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ZOTZ|KLIMAS
Bewertung

Das Unternehmen ist ein Ort des Gefährlichen Durcheinanders

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung bei ZOTZ|KLIMAS in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Was ich an diesem Arbeitgeber schätze(Achtung Ironie), ist, dass meine vorherigen Arbeitgeber eine deutlich sozialere und familiärere Atmosphäre hatten als diese Firma. Allerdings hatte ich in meinem Team mit meinen vier ehemaligen Kolleginnen und Kollegen eine großartige Zusammenarbeit – wir haben auch privat Zeit miteinander verbracht. Ein weiterer Pluspunkt ist die Lage in Düsseldorf, direkt am Hauptbahnhof. Das ermöglicht es mir, bequem von zu Hause aus zur U-Bahn zu gelangen, und ich brauche von der Haltestelle am Hauptbahnhof nur etwa fünf Minuten bis zu meinem Arbeitsplatz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In den über drei Jahren, die ich in dieser Firma gearbeitet habe, habe ich viel erlebt, bevor ich das Unternehmen 2023/2024 verlassen habe. Zunächst einmal zu den allgemeinen Rahmenbedingungen: Es gibt keine Sozialleistungen, lediglich 12 Gehälter im Jahr und ein Sommerfest, das eher wie ein Mitleidsfest als ein Dankeschön für die Mitarbeiter wirkt. Zu Weihnachten erhielt man ein kleines Kästchen mit einer einzigen Riegel Schokolade – vermutlich war das günstiger als ein Nikolaus vom Kaufland.
Was die Verwaltung betrifft, habe ich viel Negatives über die Personalabteilung gehört, insbesondere über die dortige Leiterin, die mehr damit beschäftigt war, Kolleginnen zu entlassen, als sie zu halten. Gerüchten zufolge soll sie selbst gegangen sein, während in einigen Abteilungen mit Sekt angestoßen wurde.
In der Planungsebene werden häufig Entscheidungen getroffen, die im Hauruck-Verfahren umgesetzt werden, ohne dass wir darüber informiert sind. Wir stehen dann vor der Herausforderung, diese unvorbereitet umsetzen zu müssen, während manche Entscheidungen schlichtweg gegen den gesunden Menschenverstand verstoßen.
Die IT-Abteilung hatte während meiner Zeit dort regelmäßig Probleme, vor allem während der Corona-Zeit. Es ist verständlich, dass ein Team von nur fünf IT-Mitarbeitern in diese Krise gestartet ist, aber als ich das Unternehmen verließ, waren es bereits etwa 20 Mitarbeiter, und die Schwierigkeiten wurden nicht weniger. Wenn man jedoch wusste, wen man ansprechen konnte, bekam man schnell Hilfe.
In meinem Bereich im Labor habe ich während meiner Zeit dort drei Laborleitungen kennengelernt. Die erste war sehr kompetent, aber leider nur kurz im Amt, da sie von oben abgezogen wurde. Die anderen beiden Laborleitungen hingegen hatten, gelinde gesagt, wenig Ahnung. Sie ließen die Mitarbeiter oft allein und versuchten, sich aus der Verantwortung zu ziehen. Man könnte sagen, sie waren eher "schöne Dekoration auf einem Stuhl".
Die ständigen Umbaumaßnahmen und Umzüge im Labor waren ebenfalls problematisch. Es erstaunt mich wirklich, dass einige Geräte überhaupt noch funktionierten, insbesondere angesichts des Staubs, der durch den Abriss einer Wand in die Luft wirbelte. Man konnte den Staub mit dem Finger von den Geräten wischen, und selbst die Gerätehersteller waren überrascht, dass die Geräte noch arbeiteten. Ein Techniker sagte mir einmal: "Ich möchte nicht wissen, wie viele Ergebnisse aufgrund dieses Staubs und der ständigen Umzüge fehlerhaft waren. Trotz wöchentlicher Kalibrierungen könnte es sowohl falsch-positive als auch falsch-negative Ergebnisse gegeben haben."
Zusammenfassend kann ich jedem, der in dieser Firma anfangen möchte, nur raten: Wenn ihr Wert auf persönliche Qualität legt und eure Arbeit an den Geräten gewissenhaft erledigen wollt, bleibt besser von dieser Firma fern. Ich habe aufgrund dieser Selbstzweifel gekündigt, da ich die Verantwortung nicht mehr tragen konnte. Mein jetziger Arbeitgeber ist da ein ganz anderes positives Erlebnis.

Verbesserungsvorschläge

Man könnte es einfach ausdrücken: Es gibt viel zu sagen!

Im Detail bedeutet das Folgendes: Behandelt eure Mitarbeiter besser und trennt euch von den Personen, die unter dem Geschäftsführer arbeiten und nur negative Ergebnisse produzieren. Diese Personen halten sich nicht einmal an die Vorgaben des Berufsverbands oder der KBV. Wenn etwas schiefgeht, wird den Mitarbeitern die Schuld zugeschoben. Zudem ist es wichtig, dass ihr besser plant, anstatt Entscheidungen immer auf den letzten Drücker zu treffen, was uns im Labor stark beeinträchtigt und unsere Arbeit erschwert.

Arbeitsatmosphäre

Kollegen Super

Kommunikation

Unter Kollegen super alles was nach oben oder von oben kommt schlecht.

Kollegenzusammenhalt

Danke meine ehemaligen Kolleginnen, ich vermisse euch.

Work-Life-Balance

Wechselnde Schichten nach Würfel Art so das man Privat nichts planen konnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

1 Mülleimer für alles!


Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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