53 Bewertungen von Bewerbern
53 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
53 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nettes Gespräch gehabt, auch wenn im Verlauf klar wurde, dass dort andere Fähigkeiten gesucht sind.
Es wird viel Wert auf UML und Design Patterns gelegt. Ich selbst komme aus der Hardwarenahen uC Entwicklung wo Design Patterns eine sehr untergeordnete Rolle spielen. Das wurde mir dann negativ ausgelegt(das man sich das Wissen aneignen kann wurde mir anscheinend nicht zugetraut). Mir wurde gesagt, dass Studenten direkt nach der FH/Uni dort beginnen...die können das dann alles schon. Naja, lass ich mal so im Raum stehen.
Insgesamt passt das alles für mich nicht so zusammen. Mir wurde gesagt, wie super Familienfreundlich Zühlke doch wäre. Im Endeffekt ist man aber 4 Tage vor Ort beim Kunden mit Übernachtung. Wie das zur Familienfreundlichkeit passen soll muss ich ja nicht verstehen. Für junge, ungebundene Leute mag Zühlke etwas sein, sobald man neben der Arbeit noch Leben möchte isses warscheinlich eher nichts
Keine Abfrage von "Standardfragen", kritisches Hinterfragen der bisherigen Erfahrungen, Testen der fachlichen und sozialen Kompetenz, roter Faden während der Gespräche, Flexibilität bei Terminfindung
Sehr organisierter und professioneller Ablauf während des ganzen Bewerbungsprozesses.
Absolut seltsam! In Ausschreibungen und auf der Webseite stellt das Unternehmen eine Kultur zur Schau, die durchaus ansprechend wirkt. Allerdings werden Bewerber auf eine völlig falsche Fährte gelockt. Nachdem man bis zum Zeitpunkt der Bewerbung selbst konsequent geduzt wird, erhält man eine hochformalisierte Standardmail für die Empfangsbestätigung. Und es geht hochformalisiert weiter. Da stimmt etwas nicht.
Sehr sympathischer, freundlicher und transparenter Prozess. Die Zühlke-Mitarbeiter geben sich wirklich Mühe, die Stärken und Schwächen der Bewerber herauszufinden. Der Personalmitarbeiter, mit dem ich zu tun hatte, ist selbst Software Entwickler, ich sehe das als ein großes Plus!
Motivation
Ich würde gerne eine differenziertere Bewertung vornehmen als überall "5 Punkte" zu geben - aber es fällt schwer, hier noch etwas zu verbessern.
Die Gesprächsatmosphäre ist trotz anspruchsvoller Fragestellungen immer angenehm und wertschätzend, es besteht echtes Interesse an der Person des Bewerbers, nicht "nur" am Fach- und Methodenwissen.
Es wurden mir viele persönliche Fragen gestellt; es wurden aber auch alle Fragen, die ich selbst gestellt habe, offen beantwortet, auch wenn diese Fragen Firmen-Interna betrafen so daß eine ehrliche Antwort nicht mehr selbstverständlich ist (z.B. "Wie ist die Eigentümerstruktur der Firma?" oder "gab es mal Projekte, die so richtig schief gelaufen sind?").
Man legt großen Wert darauf, daß ein Bewerber nicht nur fachlich, sondern auch menschlich zum Unternehmen passt.
Auf Fragen wie beispielsweise "Wie nehmen Sie Zühlke Engineering wahr?" oder "Warum Zühlke?" sollte man schon eine klare Antwort haben.
Eine gute eigene Gesprächsvorbereitung wird erwartet, aber auch anerkannt (wie eigentlich überall) - man sollte sich im Vorfeld der Gespräche unbedingt mit dem Unternehmen genauer befassen (eigentlich selbstverständlich). Hierzu bieten die Webpage und die dort hinterlegten Projektbeispiele, der sehr informative und lebhafte blog sowie verschiedenste Presseartikel umfangreiche Möglichkeiten.
Man erhält im Laufe der Gespräche direkten Kontakt zu den relevanten Ansprechpartnern (zukünftige Vorgesetzte, HR, spätere Kollegen etc.), so daß man sich selbst ein gutes Bild machen kann. Diese Ansprechpartner sind auch während des Bewerbungsprozesses für Detailfragen telefonisch oder per mail direkt erreichbar.
Das Feedback ist jeweils klar und erfolgt unmittelbar, so daß man jederzeit genau weiß, "wo man steht".
Ich war aufgrund anderer "weit fortgeschrittener" Bewerbungen sehr an einem zügigen Prozess interessiert, dies wurde ebenfalls berücksichtigt.
Fazit: So sollte ein Bewerbungsprozess ablaufen, ich kann keinen Verbesserungsbedarf erkennen!
Das war das erste Bewerbungsgespräch, bei dem mir ernsthafte technische Fragen gestellt wurden und bei dem die Grenzen meiner Kenntnisse ausgelotet wurden. Feedback wurde immer sofort gegeben, auch bei nicht/falsch/unvollständig beantworteten Fragen wurde gleich mitgeteilt, wie die Erwarungshaltung gewesen ist.
Es wurde versucht eine angenehmne Atmosphäre zu schaffen. Allerdings empfinde ich es sehr negativ Vorstellungsgespräche mit einer Checkliste abzuarbeiten. Natürlich muss dass bei einer bestimmten Firmengrösse und Anzahl der Entscheider auch dokumentiert und verwaltet werden.
Die Fachfragen sind sehr breit und gehen teilweise sehr ins Detail und bei vielen Fragen müsste eigentlich aufgrund des eingereichten Lebenslauf bereits im Vorfeld klar sein dass man zu den Punkten schlichtweg keine Ahnung hat. Dies dann negativ auszulegen empfinde ich als sehr unangenehm.
Als absolutes negatives Highlight war aber für mich das Thema Kostenübernahme. Diese werden ja selten übernommen, man hat sich daran gewöhnt. Im Vorfeld aber anzukündigen diese zu übernehmen und dann passiert nichts nach der Einreichung dieser empfinde ich als Lachnummer.
Meinem Bewerbungsgespräch ging ein Telefoninterview voraus. Kurz darauf wurde ich nach München eingeladen. Hier saßen mir der Standortleiter und ein Entwickler gegenüber. Das Gespräch war sehr angenehm aber auch durchaus anstrengend. Ich sollte ein Projekt aus meinem Leben skizzieren und auch auf Programmierfragen später Antwort geben. Da mir aber nicht bekannt war im Vorfeld, welches die Programmiersprache für den künftigen Job sei, fand ich es etwas etrem hier dann auf Syntax-Ebene nachzuhaken. Auch nach einem UML Diagramm wurde gefragt. Trotz der vielen Aufgaben kam nie akuter Stress auf, weil auch nicht penibel auf Details geachtet wurde.
Das Ergebnis war leider etwas unerwartet, da man mir sagte ich würde als Person perfekt passen, aber aufgrund des fehlenden Fachwissens nicht geeignet sei. Die Lücken sind meiner Meinung nach durch erste Erfahrung eigenes Lernen aber schnell zu füllen. Positiv ist noch zu vermerken, dass man direkt am Termin noch sein Ergebnis und Feedback erhält. Vielleicht würde hier aber ein Tag Abstand auch ein etwas objektiveres Ergebnis liefern.
Der Bewerbungsprozess war etwas länger als es zuträglich gewesen wäre, aber zu den Terminen war der Umgang immer respektvoll. Die Gespräche waren sehr anspruchsvoll aber nie unfair.
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