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Zweckverband 
Katholische 
Tageseinrichtungen 
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Bistum 
Essen
Bewertung

Alles für die 'Kunden'; Nichts für die Mitarbeiter an der Front

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei KITA Zweckverband Essen in Essen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Diese Art der Rückmeldung!
Jeder einzelne kann doch lediglich für seine eigene Einrichtung und einen Bruchteil der Führungsebene sprechen. Mag sein, dass es kompetente Leute in der Geschäftsstelle und in anderen Einrichtungen gibt, denen werde ich aber wohl kaum über den Weg laufen.

Verbesserungsvorschläge

Nicht nur reden, sondern auch machen.
Gerade Immobiliengeschichten dürfen nicht über Jahre hinweg verzögert werden! Kostenvoranschläge sind auf lächerliche Art und Weise veraltet und Firmen teilweise nicht mehr existent, wenn der Zweckverband dort endlich zu einer Einigung kommt.
Mehr für die Arbeitenden an der Front in den KiTas tun! Leitungen verdienen einen großen Teil mehr, obwohl andere diejenigen sind, die sich den ganzen Tag mit den Kindern und Morgens und Nachmittags auch noch mit ihren Eltern rumschlagen müssen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist nicht gerade gut. Gebietsleitung wird neu eingesetzt und hält es nicht für nötig sich bei ersten Besuchen vorzustellen. Nachfolgende Entscheidungen dieser werden stets zu Gunsten der Leitungen in den Einrichtungen getroffen. Der Durchschnitts-Angestellte leidet unter diesen Entscheidungen und kann dem nichts entgegensetzen.

Kommunikation

Die Kommunikation mit den anderen Einrichtungen fällt schwer. Vor Allem weil die Zeit im chronisch unterbesetzen Alltag fehlt.
Die Geschäftsstelle ist bemüht, wird den Anforderungen mit dem regelmäßig erscheinenden und spärlich beschriebenen Newslettern kaum gerecht. Die Erreichbarkeit der Geschäftsstelle ist dürftig; Hauptsache dort kann man Freitags um 12Uhr Schluss machen.

Kollegenzusammenhalt

Ehrlich und Direkt wird hier nicht immer miteinander umgegangen, allerdings hält bei uns viele nur der tägliche und ausufernde Umgang mit den Kollegen/Freunden am Leben.

Work-Life-Balance

Von Work-Life-Balance kann im 39h Arbeitsverhältnis mit alles anderem als flexiblen Arbeitszeiten kaum gesprochen werden.
Klar kann man seine Stunden reduzieren, auch vorübergehend, aber wer kann den für noch weniger Geld arbeiten gehen?

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte machen leider nur selten einen kompetenten Eindruck. Genauso die Gebietsleitungen, die Frei nach Schnauze, und gefühlt auch nach Laune, Dinge Entscheiden und Festsetzen, die sie nicht betreffen. Darunter leidet dann der Durchschnitts-Angestellte.
Das Verhalten der Gebietsleitungen den Leitungen gegenüber ist auch mit mangelhaft zu bewerten. Nicht umsonst sind gerade in unserem Stadtgebiet viele Leitungen dauerkrank oder kurz vor dem Burn-Out.

Interessante Aufgaben

Im chronisch unterbesetzen Arbeitsalltag bleibt kaum Zeit für die wirklich interessanten Aufgaben. Zusammen mit den wichtigen Aufgaben bleiben sie liegen, da man alleine mit 20+ Kindern lediglich das unbeschadete Überleben aller beteiligten sichern möchte. Und nicht mal das ist zu gewährleisten, wenn man sich mal die Verbandbücher der Einrichtungen anschauen würde.

Gleichberechtigung

Bei uns haben Männer nach der Ausbildung stets sofort eine Festanstellungen mit unbefristetem Arbeitsverhältnis bekommen, als in der Regel eher noch Jahresverträge bzw. Bewerbungsgespräche für die unbefristeten Arbeitsverhältnisse geführt wurden.
Ob dies Gang und Gebe oder eher eine Willkür der direkten Vorgesetzen war, kann ich nicht sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Eingestellt wird mit der richtigen Ausbildung jeder, egal ob dies wirklich sinnvoll ist oder nicht.
Von Wertschätzung gegenüber langfristig beschäftigten kann bei den lächerlichen Prämien kaum die Rede sein.

Arbeitsbedingungen

Unsere KiTa ist aus den 60er Jahren. Und genauso sieht sie heute noch aus. Tapete, die jeden Moment zu Staub zerfallen könnte, Fließen auf den Böden, die die Verletzungsgefahr erheblich vergrößern und viel zu wenig Platz.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir trennen unseren Müll in die 4 üblichen Kategorien. In unserer Stadt gibt es keine Biotonne, sodass dieser zusammen mit dem Restmüll entsorgt wird.
Dazu kommt eine erstklassige Reinigungsfirma, die den gesammelten Papiermüll in Plastiktüten verpackt in der Papiertonne entsorgt.
Umweltbewusstsein sieht wirklich anders aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die verrichtete Tätigkeit ist die Entlohnung der Arbeitenden an der Front deutlich zu gering.
Allerdings zahlt der Zweckverband in meiner Umgebung immer noch am besten.

Image

Das Image wird gerade verzweifelt auf neu getrimmt. Das neue Logo und die neuen Kampagnen überdecken aber lediglich, was in den letzten Jahren schief gelaufen ist.
Unsere neuen Eltern erhalten immer noch einen Informationszettel, der von einem inzwischen nicht mehr tätigen Geschäftsführer vor ca. 10 Jahren entworfen und unterschrieben wurde.

Karriere/Weiterbildung

Das Interne Fortbildungsprogramm deckt einige Dinge ab, allerdings lange nicht alles, was es so braucht für den Alltag in einer KiTa.
Externe Fortbildungen sind nur über Umwege und einzelne Bewilligungen zu erhalten. Und nur, wenn die Gebietsleitung der Meinung ist, dass die KiTa daraus einen Vorteil ziehen kann.

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