Nicht alles gut aber auch nicht alles schlecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsklima ist oft gut, selbst wenn die Belastung hoch ist. Parkplatz gibt es und der kostet 1 Euro am Tag. Es gibt kein Angstklima, wie hier steht oder ein bashing. Leute werden überall gesucht. Da bemüht sich das Theater seine Leute zu halten. Wer sowas schreibt, hat überall seine Probleme. Es gibt nur zu wenig Geld und in der Wirtschaft wird viel mehr gezahlt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
zu wenige Informationen und es gibt zu wenig moderene Technik. Es wäre schön wenn Regeln für alle gelten. Es gibt zu wenig Mitarbeiterbeteiligung. Kantine gibt es grade nicht soll aber wieder kommen. Die Preise sind hoch, da werden nicht viele hingehen. Einen Zuschuss gibt es nicht.
Verbesserungsvorschläge
es sollte mehr mit den Kollegen gesprochen werden. Mann kann zwar immer zu den zwei obersten Chefs gehen um Sachen zu bewegen. Mann bekommt dann leider auch den Stempel das man mit den Obersten gut kann. gerade bei den den nächsten Leitern wird das nicht gern gesehen. Das Theater braucht mehr Geld, damit die Geschäftsführung nicht an allen sparen muss. Ich fand auch die Heizungskontrolle nicht verkehrt. viele haben da echt geschludert.
Arbeitsatmosphäre
Die Zusammenarbeit mit den Kollegen ist gut und auch über die Abteilung hinweg. Die direkten Vorgesetzten interessieren sich oft nicht für die Belange, dann muss man gleich zu den beiden Geschäftsführern wenn man was machen will. Da kann man immer hingehen, wenn es notwendig ist.
Kommunikation
Verbesserungsbedarf. Die Kunst will immer Sachen durchdrücken und redet nicht mit den Kollegen. Besser ist dies immer gleich zu machen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist gut. Mann verlässt sich aufeinander. Es gibt Kollegen die das nicht machen. Das sind die es überall gibt und die an allen etwas auszusetzen haben. Meist ist alles in Ordnung.
Work-Life-Balance
Am Theater schlecht umzusetzen. Man hat aber genug Freiheiten. Mehr als an vielen anderen Arbeitsstellen Es gibt aber auch Zeiten wo es fast rund um die Uhr geht.
Vorgesetztenverhalten
Bis zum Abteilungsleiter ist alles top. Wenn man dann was will, muss man zur den beiden der obersten Leitung. Die haben meist Verständnis. Dann läuft es meist auch.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist immer interessant und abwechslungsreich. Es ist nie dasselbe Doch gibt kaum Entwicklungsmöglichkeiten. Da muss eine Stelle frei sein. Dazu sind es aber zu wenige Stellen
Gleichberechtigung
Die Theaterleitung stellen sind klar gegen Diskriminierung. Leider gibt es Kollegen die sich Diskriminiert fühlen wenn die Chefs was wollen.
Umgang mit älteren Kollegen
Top. Es werden Ersatz Arbeitspätze gesucht, wenn jemand nicht mehr so leistungsfähig ist.
Arbeitsbedingungen
die Arbeitsbedingungen sind gut. Die Technik ist schon älter es wird viel gespart. Ein BR gibt es. Wenn die oberste Leitung etwas für alle Regeln will macht der BR nichts dafür. Also nicht immer ist der Boss schuld. Es gibt einen Betriebsarzt aber der BR meint viele Untersuchungen sind nicht mehr Gesetz. Da wird nur das gemacht was Pflicht ist. Wer will oder muß kann zum Betriebsarzt der ist nicht im Theater
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für die Umwelt wird genausoviel gemacht wir wo anders. im Sozialen versucht die Leitung immer was für die Kollegen zu tun.
Gehalt/Sozialleistungen
Erst seit März bekommen alle ordentlich mehr Geld. Die 3000 Euro Inflationsausgleich gab es sofort und vor allen anderen Theatern die ich kenne. Da musste keiner betteln. Dafür haben sich die beiden Theaterleiter eingesetzt bevor es Tarif wurde.
Image
Eben Theater. Ich kann das Theater als Arbeitgeber schon empfehlen, wenn man weiss worauf es in einem Theater ankommt. Nichts für Leute die auf Benefits aus sind.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Regeln. Wer fragt bekommt. Da wirkt es so, als ob es nach Nase geht. Es werden auch Meisterkurse, Weiterbildungen und auch LKW-Führerschein bezahlt. Mann muss es in der Verwaltungsleitung nur ellenlang begründen.