98 Bewertungen von Bewerbern
98 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
98 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
also wenn man potentielle Kandidaten schon zum Bewerbungsgespräch einladet, dann wäre es auch höflich, eine Rückmeldung zu bekommen.
Alles andere ist nicht wertschätzend und ein Spiegel dessen, wie man auch mit Mitarbeitern umgeht.
Bei der guten Kommunikation und dem ausführlichen Absagegespräch fand ich es dann doppelt schade, in der letzten Runde ausgeschieden zu sein. Hatte das Gefühl, dass das ein guter Arbeitgeber wäre.
Insgesamt lief alles gut
Zuerst keine Reaktion, auf Rückfrage 08/15 copy and paste Absage, gleichzeitig werden laut Homepage Unmengen Leute gesucht.
Das erste Interview lief gut und professionel. Die schlechten Reviews in kununu über den Arbeitgeber haben meinen ersten positiven Eindruck nicht beeinflussen können. Eine Woche vor dem Interview habe ich einen Anruf bekommen, bei dem ich über die Rahmenbedingungen für die Stelle informiert wurde: nur Vollzeit ist möglich, Tele-Arbeit ist schwierig bzw. nicht möglich, nur All-In Vertrag (fast das Gegenteil von dem, was beim ersten Interview besprochen wurde). Ich wundere mich warum auf der Webseite steht "Wir bieten variable Arbeitszeitmodelle (Voll-/Teilzeit) und flexible Arbeitszeiten sowie Teleworking, um den Bedürfnissen der Mitarbeiter/innen entgegenzukommen. Diverse Auszeichnungen belegen: Wir sind eines der familienfreundlichsten Unternehmen Österreichs, u.a. tragen wir das Siegel „Familie und Beruf.“" Also in meinem Fall wurde keinen Rücksicht genommen... Ich bekamm das Gefühl das BRZ das Interview absagen wollte, hat jedoch auf meine Absage gehofft. Ich wurde dann leider bestätigt, da ich 2 Tage vor dem Interview eine Absage bekommen habe (ich bin wegen des Interviews umsonst nach Wien gereist...). Das fand ich ziemlich unprofessionell und unbegründet.
Die Kontaktaufnahme erfolgte sehr rasch nach meiner Bewerbung.
Gespräche am Telefon und vor Ort waren von einer offenen und wertschätzenden Grundhaltung geprägt, die einen sehr realistischen Blick auf das Unternehmen und die Position zulassen.
Die darauf erfolge Absage von Seiten des Unternehmens war vernünftig und richtig. Ich hätte die gleiche Entscheidung getroffen. Die Absage erfolgte persönlich.
Eine nochmalige Absage eine Woche später durch einen 08/15-Schimmelbrief wäre nicht notwendig gewesen,da es einen gewissen "Overkill-Faktor" erzeugt.
Finale Rückmeldung wurde nicht geben. Auf Nachfragen nicht geantwortet. Eine Bewerbung auf eine weitere Stelle wurde daraufhin gleich abgelehnt. Am Besten nimmt man es sportlich. Zu selbstbewusst sollte man allerdings nicht auftreten. Die Fragestellungen zielen anscheinend darauf ab den Kandidaten zu verunsichern. Wenn man einen Job möchte, sollte man sich auch verunsichern lassen.
Qualifizierte Leute nicht als Gefahr sehen sondern als Bereicherung, sobald sich der Vorgesetzte selbst mit seiner Position in Bedrängnis sieht wird die Bewerbung abgelehnt, eher typisch für Bundesdienststellen oder Leute die selbst nicht qualifiziert sind.
Es lag nicht am BRZ, dass dieses Gespräch fast schon zu den Highlights meines Jahres gehörte, sondern am Bundeskanzleramt und den potenziell zukünftigen Vorgesetzten dort.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Die HR ruft persönlich an um sich für das Gespräch zu entschuldigen. Gute Geste, sagt aber viel über die Professionalität des BKAs aus.
So verdient kununu Geld.