128 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
48 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 47 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Part good part bad
3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Capgemini in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
The colleagues and the fact that you can learn a lot by actively working on projects even as a very junior employee. The fact that working from home, even for longer periods, is accepted is a nice plus as well.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Base salary, bonuses, raises, career opportunities, learning opportunities, the staffing process, the often intransparent communication, the pressure for a high level of billable hours, the promotion process.
Verbesserungsvorschläge
I cannot stress this enough: find a way to improve compensation. Especially more junior consultants are not paid very well and can nowadays quickly see that direct competitors or even companies in other industries are willing to pay them more, sometimes much more.
Arbeitsatmosphäre
Depends on the department, I personally had a good time working with my team.
Image
The brand Capgemini may carry weight in France or Germany, but not in Austria unfortunately.
Work-Life-Balance
Strongly dependent on the project you’re staffed on and the extra things you’re doing (preparing pitches, doing internal projects, recruiting events etc.). Overall probably on par with other companies.
Karriere/Weiterbildung
Depends on your role. There are decent career paths for consultants specialized in certain areas. If you don’t specialize in one of these areas, getting ahead in your career seems basically impossible. There are opportunities for upskilling like e-learnings or seminars and educational leaves are being supported, but not much more beyond that. Seeing as many other companies offer much more in this department, an upgrade may help with talent development.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolutely below average. Base salaries are not good, at least on the lower levels of the hierarchy. Raises and bonuses are so tiny that they are almost insignificant, if you even manage to get them. Some benefits are nice to have, but are not nearly as good as what competitors offer. Overall, compensation is definitely not helping any talent retention efforts.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
There are some internal initiatives like, but ultimately nothing that really makes a big impact.
Kollegenzusammenhalt
Easily the best thing about working at Capgemini were my colleagues.
Umgang mit älteren Kollegen
There aren't many older colleagues. From what I have heard and seen, they don’t always seem to get treated well though.
Vorgesetztenverhalten
Direct bosses were mostly great and supportive, more senior people‘s actions/decisions were sometimes hard to understand.
Arbeitsbedingungen
The office is fairly nice and well situated, but the technical equipment is not. The money provided to new hires to get their own phones is not nearly enough to get a good work phone without paying at least part of it yourself. Some laptops consultants use are outdated and have issues with basic functionalities (stable connection, battery capacity, screensharing on calls, …). The meeting rooms are mostly ok.
Kommunikation
Lots of improvement potential for communication coming from the executive level or from the headquarters. Same story for communication between departments. Communication within departments is mostly fine.
Gleichberechtigung
Seemed fine at least in my department.
Interessante Aufgaben
Tasks can range from the coolest things ever to mundane and demotivating. The pressure to be staffed was high, and whether consultants enjoyed (or even were a good fit for) their projects was mostly a secondary consideration. Their were some decent internal projects to participate in though (if you had time for that next to being fully staffed on client projects).
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Gutes Unternehmen um die Karriere zu beginnen und erste Einblicke im Consulting zu bekommem, aber nichts langfristiges
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich IT bei Capgemini Consulting Österreich AG in Wien gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Neue Mitarbeiter haben öfters viele Ideen die das Unternehmen positiv beeinflussen würden, auf das wird keine Rücksicht genommen. Vielmehr werde diese von anderen älteren Mitarbeitern die sich bedroht fühlen nicht unterstützt, sondern es werden sogar Steine in den weg gelegt.
Man hat auch kein nachhaltiges strategisches Konzept und bemüht sich um dieses.
Verbesserungsvorschläge
Viel mehr Wert legen auf die Mitarbeiter, viel offener sein mit neuen Ideen und Digitalisierungsoptionen. Mitarbeiter wertschätzen und dementsprechend entlohnen oder versuchen gute Mitarbeiter für sich zu gewinnen und zu behalten.
Arbeitsatmosphäre
Ganz oke, aber nichts außergewöhnliches
Image
Kein Gutes, da auf die Leute kein Wert gelegt wird, auch bei Kündigungen sind sie eher sehr wenig entgegenkommend und bauen keine gutes Image auf. Auch langjährige Mitarbeiter werden einfach von heute auf morgen gekündigt.
Work-Life-Balance
Funktioniert ganz gut, die Projekte sind eher locker und man kann die Zeit trotz All-In gut einteilen
Karriere/Weiterbildung
Es gibt und wird verlangt sich weiterzubilden und verschiedenste Zertifikate zu machen. Auch Bildungskarenzen werden immer wieder unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz schlecht, ich hatte keine Lohnerhöhung und was ich mitbekommen habe wird die Lohnerhöhung nichtmal an die Inflation angepasst weil man ja „überbezahlt“ wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wurde immer wieder hoch gelobt und haben öfters verschiedenste Events um Müll zu sammeln oder für Bedürftige zu kochen.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Abteilung darauf an, habe mich aber nie zu 100% unterstützt gefühlt
Vorgesetztenverhalten
Ganz schlecht, seitdem ich da war hat es nie gut funktioniert, es gibt unter den Vorgesetzten keinen Zusammenhalt, es wird nie etwas durchgesetzt und Mitarbeiter werden wenig bis nie eingebunden. Man erfährt alles erst im Nachhinein
Arbeitsbedingungen
Eher gut, nicht das Neuste Technik aber ausreichend.
Kommunikation
Schlecht bis ganz schlecht, das höhere Management kann man gar nicht erreichen
Gleichberechtigung
Mir ist nie etwas aufgefallen das ich schlechter behandelt wurde, jedoch mein Gefühl war das ich weniger ernst genommen wurde bei internene Besprechungen und Projekten.
Interessante Aufgaben
Ich denke dies kommt auf die Projekte an, ich hatte Glück mit meinem.
Capgemini Invent Österreich: Von Illusionen und Enttäuschungen
1,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Capgemini Invent in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offensichtlich nicht wirklich viel, wenn überhaupt etwas!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe meine Kommentare oben
Verbesserungsvorschläge
1. Arbeitsatmosphäre verbessern - Reduzierung des Micromanagements: Mehr Vertrauen in die Fähigkeiten der Mitarbeiter setzen und ihnen mehr Eigenverantwortung geben. - - Führungskräfte sollten sich stärker als Mentoren positionieren, anstatt jeden Schritt zu überwachen. - Gesunden Umgang mit Druck schaffen: Klare, realistische Ziele setzen und eine Kultur des konstruktiven Feedbacks etablieren. Statt Druck aufzubauen, sollten Mitarbeiter durch positive Anerkennung und Unterstützung motiviert werden. - Flexiblere Arbeitszeiten: Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle, um eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen. Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und Vermeidung von Erwartungen, die zu Überstunden führen.
2. Kommunikation transparenter und motivierender gestalten - Positive Nachrichten betonen: Regelmäßige Updates zu Erfolgen und Fortschritten im Unternehmen, um die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter zu stärken. - Dialog und Feedback fördern: Eine offene Kommunikationskultur schaffen, in der Mitarbeiter ihre Meinung äußern können und diese ernst genommen wird. Führungskräfte sollten Feedback konstruktiv aufnehmen und auf Augenhöhe kommunizieren. - Klare und ehrliche Kommunikation von oben: Statt ständiger Kritik sollte die Führungsebene transparenter und lösungsorientierter kommunizieren, um das Vertrauen und die Motivation der Mitarbeiter zu stärken.
3. Kollegenzusammenhalt fördern - Teamgeist stärken: Teamaktivitäten und gemeinsame Workshops fördern, um den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit zu stärken. Belohnung und Anerkennung für Teamleistungen anstelle von Einzelkämpfertum. - Konstruktive Hilfe unterstützen: Eine Kultur schaffen, in der Hilfsbereitschaft als Stärke angesehen wird und nicht als Schwäche. Unterstützung und Wissenstransfer zwischen den Kollegen aktiv fördern.
4. Work-Life-Balance ernst nehmen - Flexible Arbeitsmodelle ausbauen: Home-Office und flexible Arbeitszeiten als festen Bestandteil der Unternehmenskultur etablieren. Diese Flexibilität sollte nicht als Zeichen von geringem Engagement angesehen werden. - Unrealistische Erwartungen anpassen: Die Arbeitsbelastung so gestalten, dass sie mit einer gesunden Work-Life-Balance vereinbar ist. Klare Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit respektieren.
5. Gleichberechtigung fördern - Bewusstsein schaffen: Sensibilisierungsworkshops für Führungskräfte und Mitarbeiter, um das Bewusstsein für unbewusste Vorurteile zu schärfen und Gleichbehandlung zu fördern.
6. Umgang mit älteren Kollegen verbessern - Erfahrung wertschätzen: Die Erfahrungen älterer Kollegen durch gezielte Mentorenprogramme und Wissenstransfer-Projekte nutzen. Unterschiedliche Arbeitsweisen und Stärken der Mitarbeiter anerkennen und fördern. - Realistische Erwartungen anpassen: Anerkennen, dass unterschiedliche Altersgruppen unterschiedliche Bedürfnisse und Stärken haben. Erwartungshaltungen entsprechend anpassen.
7. Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten - Büroumgebung verbessern: Gestaltung der Büros modernisieren und Arbeitsumgebungen schaffen, die Kreativität und Produktivität fördern. Mehr Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsortes zulassen. - Home-Office-Kultur stärken: Den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, flexibel zwischen Büro und Home-Office zu wählen, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre bei Capgemini Invent in Österreich ist kaum in Worte zu fassen – leider im negativen Sinne. Die Situation ist geprägt von einem unverhältnismäßigen Maß an Micromanagement, das vom verantwortlichen Management betrieben wird. Jeder Schritt, jede Entscheidung wird bis ins kleinste Detail überwacht, was jegliche Eigeninitiative im Keim erstickt und die Kreativität des Teams erstickt.
Der Druck, der auf das Team ausgeübt wird, ist unermesslich und wird systematisch über den Breaking Point hinausgetrieben. Anstatt Unterstützung und Vertrauen zu erfahren, spürt man nur den Zwang, ständig mehr zu leisten, ohne Rücksicht auf die eigenen Grenzen. Der wenige noch verbleibende motivierte Rest der Belegschaft wird regelrecht gezwungen, mehr als 12 Stunden täglich zu arbeiten, als ob dies die einzige Möglichkeit wäre, den endlosen Anforderungen gerecht zu werden.
Insgesamt lässt sich die Arbeitsatmosphäre nur als unterirdisch bezeichnen. Wer hier arbeitet, sollte sich auf ein destruktives Umfeld einstellen, in dem Stress und Frustration an der Tagesordnung sind. Jegliche Hoffnung auf eine produktive und unterstützende Arbeitskultur wird hier bitter enttäuscht.
Image
Welches Image?
Work-Life-Balance
Wenn ich gekonnt hätte, dann hätte ich hier eine satte 0 Sterne gegeben.
Der Begriff "Work-Life-Balance" scheint bei Capgemini Invent in Österreich völlig unbekannt zu sein. Von den Mitarbeitern wird erwartet, dass sie zu 98% "billable" sind, also direkt abrechenbare Arbeit leisten, und gleichzeitig noch an einem oder mehreren neuen Angeboten mitarbeiten. Die Anforderungen sind schlichtweg unrealistisch und lassen keinerlei Raum für Erholung oder persönliche Zeit.
Am liebsten wäre es dem Chef, wenn jeder Mitarbeiter 15 Stunden täglich im Büro verbringt und nur kurz nach Hause geht, um zu duschen und vielleicht ein paar Stunden zu schlafen – wobei selbst das Schlafen als optional betrachtet wird. Die Erwartungen sind so überzogen, dass sie jegliche Vernunft und jedes Maß an Menschlichkeit übersteigen.
In meiner gesamten professionellen Karriere habe ich noch nie derart unrealistische und unfaire Erwartungen erlebt. Die Arbeitsbedingungen bei Capgemini Invent in Österreich sind ein Rezept für Burnout und Erschöpfung. Wer hier auf eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben hofft, wird bitter enttäuscht.
Karriere/Weiterbildung
Auf dem Papier gut, inder Praxis aber eher schlecht bzw. schlicht nicht ausreichend
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter bei Capgemini Invent in Österreich sind strikt strukturiert – theoretisch soll jeder auf vergleichbarer Ebene das Gleiche verdienen. In der Praxis jedoch fühlen sich die Gehälter, besonders angesichts der unrealistischen Erwartungen und des extremen Arbeitspensums, oft sehr gering an, vor allem wenn man sie auf Stundenbasis berechnet.
Die Sozialleistungen werden zwar gerne als attraktiv dargestellt, aber wirklich ansprechende Angebote sind eher Mangelware. Abgesehen von Edenred-Gutscheinen, die als Benefit angeboten werden, sind die zusätzlichen Leistungen im Vergleich zu anderen Unternehmen eher dürftig und wenig überzeugend.
Insgesamt wirken die Gehälter und Sozialleistungen bei Capgemini Invent Österreich wenig konkurrenzfähig, besonders wenn man die Anforderungen und den erwarteten Einsatz in Betracht zieht. Am Ende ist dies aber auch eine Frage der individuellen Verhandlungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur auf dem Papier und der Corporate Website.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt bei Capgemini Invent in Österreich scheint auf den ersten Blick zu existieren – Kollegen versuchen zumindest oberflächlich, einander zu helfen. Doch dieser Anschein trügt gewaltig. Wer tatsächlich um Unterstützung bittet, wird schnell als Low Performer abgestempelt und als intellektuell minderbemittelt oder gar als Faulpelz dargestellt. Das schafft eine Atmosphäre der Angst und Unsicherheit, in der kaum jemand wagt, um echte Hilfe zu bitten.
Diejenigen, die ihre „Hilfe“ anbieten, tun dies selten aus altruistischen Motiven. Oft geht es mehr darum, sich selbst in den Vordergrund zu schieben und dem Management zu zeigen, dass sie die besten und fähigsten Mitarbeiter sind – echte Unterstützung ist dabei meist Nebensache.
Dann gibt es noch die sogenannten "Günstlinge", die alles tun, um zu beweisen, dass sie das Management unterstützen, selbst wenn dies auf Kosten ihrer Kollegen geht. Sie arbeiten mit allen Mitteln daran, ihre Position zu festigen, anstatt sich solidarisch zu zeigen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass der Kollegenzusammenhalt mehr Schein als Sein ist. Was nach Unterstützung aussieht, entpuppt sich oft als Mittel zum Zweck in einem toxisch
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen bei Capgemini Invent in Österreich ist im Großen und Ganzen in Ordnung – solange die älteren Mitarbeiter das gleiche Pensum leisten wie die jüngeren Kollegen. Dabei wird jedoch wenig Rücksicht darauf genommen, dass der Output und die Qualität der Arbeit eines erfahrenen Kollegen aufgrund unterschiedlicher Stärken und Arbeitsweisen nicht immer identisch mit dem eines Juniors sein muss.
Die Erwartung scheint zu sein, dass alle Mitarbeiter, unabhängig von ihrer Erfahrung und ihrem Hintergrund, dieselbe Leistung bringen. Dies kann dazu führen, dass die wertvolle Erfahrung älterer Kollegen nicht immer ausreichend gewürdigt wird. Wer also auf eine differenzierte und wertschätzende Betrachtung hofft, könnte hier das Gefühl haben, dass es noch Potenzial für eine bessere Anerkennung gibt.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten bei Capgemini Invent in Österreich lässt stark zu wünschen übrig. Zwar gibt es bei den Managern hin und wieder jemanden, der wohlgesonnen und fair ist, doch das ist leider eher die Ausnahme als die Regel. Von der obersten Führungsebene kommt vor allem eins: Druck, und zwar enormer. Die ständige Botschaft lautet, dass der Verkauf besser laufen muss – fehlende Fähigkeiten oder Ressourcen der Mitarbeiter werden dabei als Argument schlichtweg ignoriert.
Mitarbeiter, die nicht gefühlt 20 Stunden täglich im Büro verbringen, werden offen verhöhnt und als wenig engagiert dargestellt. Statt echter Wertschätzung und Unterstützung werden nur Erwartungen auf unrealistischem Niveau kommuniziert.
Zudem wird sehr häufig das Blaue vom Himmel versprochen, während die Realität in 99% der Fälle eine völlig andere ist – eine Realität, die meist äußerst frustrierend und demotivierend wirkt. Von oben gibt es nur Anweisungen, dass alles schlecht sei und dass der Vorgesetzte "das ganz anders gemacht hätte". Kritik und Schuldzuweisungen sind an der Tagesordnung, konstruktive Ansätze oder echte Hilfestellungen dagegen so gut wie nie.
Insgesamt lässt das Verhalten der Vorgesetzte
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen bei Capgemini Invent in Österreich sind sicherlich eine sehr individuelle Frage. Meiner Meinung nach sind die Büros eher trist und monoton – ein Einheitsbrei, der wenig inspirierend wirkt. Es gibt jedoch auch Kollegen, die das anders sehen und sich an den Büros nicht stören.
Was jedoch für viele relevant sein dürfte, ist die klare Erwartungshaltung: Entweder du arbeitest im Büro oder bist beim Kunden vor Ort. Wer bevorzugt von zu Hause arbeiten möchte, sieht sich oft mit Druck vom Management konfrontiert und läuft Gefahr, schnell als Low Performer abgestempelt zu werden.
Insgesamt hängt die Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen stark von den persönlichen Vorlieben und Erwartungen ab – wer Flexibilität und ein inspirierendes Umfeld sucht, könnte hier einige Herausforderungen sehen.
Kommunikation
Die Kommunikation bei Capgemini Invent in Österreich ist ein Paradebeispiel für mangelnde Transparenz und demotivierendes Management. Ständig wird den Mitarbeitern eingebläut, wie schwierig die aktuelle Situation sei – ohne jegliche konstruktive Lösungsansätze oder Aufmunterung. Gleichzeitig wird betont, dass die Leistung der Mitarbeiter nicht ausreiche, was eine Atmosphäre des permanenten Schuldzuweisens schafft.
Hinzu kommt, dass der Verkauf angeblich nicht so läuft, wie es erwartet wurde, was den Druck auf das Team weiter erhöht. Positive Nachrichten? Fehlanzeige. Es gibt so gut wie keine Momente, in denen gute Leistungen anerkannt oder Fortschritte gewürdigt werden.
Die Kommunikation läuft immer in die gleiche Richtung: Der Verantwortliche stellt sich selbst als unfehlbar dar und behauptet, alles richtig zu machen und alles zu wissen, während die Mitarbeiter als ahnungslos dargestellt werden. Dies erzeugt nicht nur Frustration und Demotivation, sondern verhindert auch jede Form von konstruktivem Dialog und echter Zusammenarbeit.
Alles in allem lässt sich sagen, dass die Kommunikation in diesem Unternehmen einseitig, negativ und völlig demotivierend ist. Wer hier auf offene u
Gleichberechtigung
Das Thema Gleichberechtigung scheint bei Capgemini Invent in Österreich eher mit gemischten Gefühlen behandelt zu werden. Es entsteht der Eindruck, dass zwar von Gleichheit die Rede ist, aber in der Praxis nicht immer alle gleich behandelt werden.
Insbesondere bei Beförderungsrunden und der Zuteilung von Projekten scheint es so, als ob Frauen nicht immer die gleichen Chancen erhalten wie ihre männlichen Kollegen. Dadurch fühlt es sich für manche so an, als wäre eine echte Gleichberechtigung noch nicht vollständig umgesetzt.
Wer auf eine faire und transparente Behandlung hofft, könnte hier das Gefühl haben, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben bei Capgemini Invent in Österreich? Die gibt es schlichtweg nicht. Das Unternehmen agiert so, als ob seine gesamte Strategie auf Body-Leasing basiert – Mitarbeiter werden hauptsächlich als austauschbare Ressourcen eingesetzt, ohne Rücksicht auf ihre individuellen Fähigkeiten oder Interessen.
Die wirklich interessanten Projekte sind fast ausschließlich in Deutschland zu finden, nicht in Österreich. Wer in Österreich arbeitet, darf also nicht auf spannende Herausforderungen hoffen. Wenn man großes Glück hat, landet man vielleicht bei einem der wenigen guten Kunden in Österreich und kann sich dort ein wenig entfalten und eventuell auch etwas lernen – aber diese Gelegenheiten sind selten.
Alles in allem sind die Aufgaben bei Capgemini Invent in Österreich weder inspirierend noch förderlich für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung. Wer hier auf interessante und abwechslungsreiche Projekte hofft, wird wohl enttäuscht werden.
A Consulting Company that expects hard work and dedication but gives back nothing but empty promises
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Capgemini Consulting Österreich AG in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Solidarity among colleagues and some mangers who despite a difficult situation try their best and are being supportive, the office
Verbesserungsvorschläge
Start caring about the people by actually appreciating their hard work (through fair wages, paid social events, better benefits, being respectful to employees from student consultants and above, learning how to greet people and make them feel welcomed and appreciated.
Arbeitsatmosphäre
Most people are disappointed that there were basically no promotions and budget for salary increases in the last 2 years. Those who didn't leave yet get a carrot tangled in front of there face that maybe end of year they will receive some increase or promotion but only if they keep working super hard and do a thousand extra things. Even if that happens for some, I'm sure it will not even match the inflation that they didn't adjust for their employees (just for the clients) the last 3 years.
There is a feeling that management does only care for management and some who displayed empathy and openness already left.
The atmosphere is mirroring the lack of appreciation that Capgemini has for its employees. Management in AT and also coming from Paris love to talk about building capabilites for all sorts of technologies without even mentioning that it takes people to build those capabilities.
There is no budget for any social events or anything that could make the situation better.
Image
not well known in Austria. Somehow Capgemini AT is winning employer of the year awards during a time where employee are dissatisfied and the kununu rating is dropping to the ground.
Work-Life-Balance
You can have a work-life-balance that is quite ok, if you except the fact that you will never get a promotion or salary increase because you didn't work overtime on your project and you didn't spend additionaly time on tasks that you need to do for the company and on top learning for new certifications
Umwelt-/Sozialbewusstsein
There are some minor steps in that direction and Capgemini in generel has some sustainability goals here but in the end it will depend on the clients/companies that implement those and if there is a company that only does greenwashing but continues polluting, I'm sure Capgemini will help with that too. In the end they will have a great slide deck to present all there sustainability achievements.
Karriere/Weiterbildung
if you wait long enough you will get a promotion (or not). Budget for certifications is also quite tight and employees are encouraged to do inhouse learning....its cheaper ;)
Kollegenzusammenhalt
This is definitely a plus. Colleagues and team members really are there for each other and help each other out.
Vorgesetztenverhalten
Direct superiors in most teams are doing a good job and trying there best with their limited resources.
Arbeitsbedingungen
The office is great, you have a decent coffee machine and some fruit baskets and sweets. On Certain days the office space can get quite cramped and therefore the noise level can be quite high. The laptops are standard and if you want a decent work phone you have to pay another couple of hundreds yourself on top of what the company provides.
Kommunikation
There is no transparent communication and serious questions or complaints from people are often put aside jokingly or just not answered at all.
Also don't expect most upper management to say: hello or greet you when they walk by. This is especially true for the CEO who seems to be incapable of greeting people that are deemed not important enough for her. You can see that at all her presentations where she only looks at the person that is the "most important". If you don matter enough to her, she will manage to actually not even make eyecontact with you in the same room.
And this attitude of not really caring about the empoyees is also part of the atmosphere in AT but also from managers visiting from Paris or India. In all speeches/presentations that I attended from management, I always heard talks about growth, clients, capabilities and new strategies but never not once about the people that you need to actually get there!
Also there is little interaction between different departments, this is especially true between capgemini invent and the rest of the company in AT (this narrative of divide also seems to be supported on both sides)
Gehalt/Sozialleistungen
-Salary quite below the industry standard. - Bonuses that are cut to stay in budget with whatever excuse necessary. - Edenred card with enough money to order-in once for two people - some money for a phone but not enough to get something decent - basically no social events that cost money like any other consulting firm does. - No Inflation bonus and no generel inflation adjustment.
Interessante Aufgaben
depends on the project....not really a big choice not to take a project
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Capgemini Consulting Österreich AG in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
International ein besseres Renommée als in Österreich und zumindest theoretisch viele interessante Möglichkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mir fehlt jegliche Strategie, die ich nachvollziehen könnte. Mitarbeiter können die Firma nicht herausreißen und Projekte heranschaffen. CG steckt in Österreich einfach fest - damit müsste man sich beschäftigen.
Verbesserungsvorschläge
Professionellen Vertrieb einführen. Mitarbeiter bei der Projektsuche mehr unterstützen als durch wöchentliches Nachfragen durch den zuständigen Inder. Darauf dringen, dass Bewerbungen bei Projekten auch beantwortet werden. Mitarbeiter über die Lage der Firma laufend informieren und anders einbinden als es derzeit der Fall ist.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich ist gar keine Bewertung der Arbeitsatmosphäre möglich, da de facto die Zeit beim Kunden verbracht wird (werden soll) und da meistens Single Slots ausgefüllt werden - die Atmosphäre kommt also vom Kunden
Image
In Österreich maximal durchschnittlich.
Work-Life-Balance
Kommt sehr auf das Projekt an. Bei vollem Einsatz beim Kunden würde, zwecks Karriere, zusätzlicher interner Einsatz erwartet. Das würde dann tatsächlich eine schlechte WLB ergeben. Bei Verzicht auf internen Einsatz kann die Bilanz ganz gut sein.
Karriere/Weiterbildung
Es werden zwar Zertifizierungen unterstützt und finanziert, da der Industriestandard angestrebt wird. Gleichzeitig habe ich keine Bemühungen im Sinne von Personalentwicklung erlebt, sondern nur Druck nach Vollbeschäftigung in Projekten.
Gehalt/Sozialleistungen
Die zugesicherte Prämie, als Teil des Gehalts, ist abhängig von einem Business Performance Faktor, der vom einzelnen Mitarbeiter nicht beeinflusst werden kann. Zusätzlich wurde Erhöhungen des KV durch Reduzierung von Überzahlungen aufgesaugt. Der zweite Stern kommt von den Sozialleistungen, wo durchaus Bemühungen vorhanden sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Initiativen in diese Richtung.
Kollegenzusammenhalt
Naja... aufgrund der hohen Fluktutation hatte ich wenig Gelegenheit zum Aufbau von Beziehungen und in Folge auch keinen wirklichen Zusammenhalt erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht speziell gut und nicht speziell schlecht.
Vorgesetztenverhalten
Ich persönlich hatte anfangs zwei gute und bemühte Vorgesetzte, daher die gute Bewertung. Leider erfolgte eine Reorganisation, die mich mit einem Vorgesetzten konfrontierte, den ich nicht näher kennenlernte (und das eigentlich auch nicht wollte).
Arbeitsbedingungen
Kommt wiederum auf das Projekt an bzw. wird vom Kunden definiert.
Kommunikation
Schlecht. Es gibt Ausnahmen und einzelne Personen, die ich nicht in das Urteil einschließen möchte. Generell habe ich den Eindruck gewonnen, dass das Unternehmen an mir kein Interesse hatte. Vielleicht stimmt das auch nicht und ist nur meine Schlussfolgerung aus der fehlenden und fehlgerichteten Kommunikation, die ich erlebt habe.
Interessante Aufgaben
Es gibt durchaus interessante Projekte und Aufgaben.
Sehr schwach in AT - Empfehlung: Finger weg als Arbeitnehmer Body Leasing > Consulting-Projekte Work > Life
2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Capgemini Invent in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Traurigerweise sehr wenig - es ist schon eine Errungenschaft hier etwas nicht schlecht zu finden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zusammengefasst: schlechtes Image, schwache Entlohnung auf Stundenbasis, schlechte Work-Life Balance, stickiges Office, wenig interessante Themen, Wort wird nicht gehalten, keine Indexanpassung des Gehalts, künstliche Stress-Macherei
Verbesserungsvorschläge
Am besten zusperren in AT und die grundsätzlich sehr kompetenten Mitarbeiter*innen von diesem Irrsinn "befreien" und für andere, bessere Arbeitgeber verfügbar machen
Image
Schwache Marktpräsenz in AT - man ist quasi zum Scheitern verurteilt in Ausschreibungen, verglichen mit den anderen großen Wettbewerbern
Work-Life-Balance
Am liebsten wäre es ihnen wohl, wenn man von 08:00 bis 22:00 arbeitet, >100% billable beim Kunden ist und zusätzlich noch parallel an 3 Proposals schreibt
Karriere/Weiterbildung
Semi - viele interne Trainings, eher schwach mit externen Themen (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Gehalt/Sozialleistungen
Auf hourly wage berechnet eher schwach
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Green washing, so wie sie es alle machen
Kollegenzusammenhalt
Gibt tolle Kolleg*innen, die zusammenhalten. Gibt aber auch genauso auch das klassische elbowing, sowohl transparent als auch "hidden"
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kollegen zählen definitiv mehr als die jüngeren
Vorgesetztenverhalten
It depends. In meinem Fall eigentlich gut, aber man bekommt aus anderen Abteilungen/von anderen Kolleg*innen mit, dass ein sehr toxisches Führungsverhalten Gang und Gebe ist
Arbeitsbedingungen
Office grundsätzlich gut gelegen, Ausstattung aber mangelhaft (ein Bildschirm, keine Docking-Stations, keine höhenverstellbare Tische und größtes Manko: heiß, keine Frischluft und stickig)
Kommunikation
Manche Dinge werden gar nicht kommuniziert, manches zu spät kommuniziert und wenn dann kommuniziert wird, dann wird semi-gut kommuniziert (Anm.: Anpassung der Gehaltsbänder, neue Office-Location)
Gleichberechtigung
schwierig zu sagen, aber nach dem Gefühl haben es Männer leichter
Interessante Aufgaben
Die Firma nimmt was sie kriegen kann - deshalb eher weniger interessant. Man ist bemüht die Leute zu staffen - ohne cross-border Staffing mit Capgemin GER wäre AT verloren
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Capgemini Invent in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Büro ist toll und es gibt einen Obstteller.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gsund ist das nicht, was dort abgeht. Das Verhältnis von Selbstherrlichkeit zu bewiesener Kompetenz ist mmn. erschreckend. Das „Miteinander“ wird durch ein absurdes Spiel solcher „Persönlichkeiten“ geprägt. Im Grunde ist es eine Tragödie, was dort täglich passiert.
Verbesserungsvorschläge
Im Grunde genommen müsste man den Laden auflösen und die Leute auf vernünftige Arbeitgeber aufteilen. Die trumpesken „Führungspersönlichkeiten“ in diesem Unternehmen erlauben eine ehrliche Neuausrichtung mmn. nicht. Es ist ja alles herrlich, was entschieden wurde und wie man sich benimmt. Machterhalt das oberste Gebot. Hilfe ist hier schwer möglich.
Arbeitsatmosphäre
Aus meiner Sicht ist es eine toxische Arbeitsatmosphäre
Image
In Österreich bedeutungslos, in FR und DE eine ganz andere Nummer.
Work-Life-Balance
Durchwegs anachronistische Arbeitskultur, wobei die Zeiten früher wohl wirklich besser waren… Junge Leute sollten eher einem jungen innovativen Unternehmen beitreten um moderne Arbeitsformen zu erleben. Maximale Anwesenheit bis zum Umfallen wird scheinbar gerne gesehen um vermutlich maximale Kontrolle zu erzielen. Selbstverantwortliches zusammenarbeiten erwachsener Menschen konnte ich nicht beobachten. Privatleben wird mitunter verachtend kommentiert, da selbst als qualvoll empfunden, wie mir mehrfach gesagt wurde. Kein Scherz und vor allem macht es keinen Sinn. Fühlt sich mehr nach einem Kult an als nach einer Arbeit.
Karriere/Weiterbildung
Don’t do it.
Kollegenzusammenhalt
Im Grunde nein, oberflächlich wird so getan als ob. Politik über Inhalt scheint der Leitsatz um es sich einzurichten. Watch your back…
Umgang mit älteren Kollegen
Alt vor jung
Vorgesetztenverhalten
Unfassbar, habe solches Verhalten in meiner langjährigen Arbeitshistorie noch nicht erlebt. Hat aus meiner Sicht ungesunde Züge und nicht nur einzelne Führungskräfte haben persönliche Grenzen übertreten. Da haben sich welche zusammengefunden… auf der menschlichen Ebene eine Katastrophe. Inhaltlich starke Tendenz zur Förderung von Innovationstheater und Mitarbeitern, die das gerne mitspielen. Schwer zu ertragen, wenn man sachorientiert ist.
Arbeitsbedingungen
Man sollte sich mal ernsthaft mit dem Thema Arbeitszeiterfassung bei all in Verträgen befassen. Opferkult wird wertgeschätzt, Privatleben mitunter verachtet, Kollegen ausgerichtet. Was soll man mehr sagen, normal ist hier vieles nicht.
Kommunikation
Es wird viel geredet, aber nix Bedeutsames gesagt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt auf Arbeitszeit gerechnet ist im Grunde ein Witz. Wer tut sich denn das ernsthaft an, wenn er/sie Möglichkeiten hat? Insbesondere die jüngsten Mitarbeiter müssten diesem Opferkult nicht beitreten.
Gleichberechtigung
Konnte ich nicht beobachten
Interessante Aufgaben
Sehr viel Schein, der mit der Welt abseits des Büros nix zu tun hat. Entsprechend werden aus meiner Sicht Scheinlösungen zum Kunden getragen. Interessant ist das kaum.
Ex-Praktikant/inHat bis 2023 bei Capgemini Invent in Wien gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Super Arbeitsatmosphäre. Es wird auch viel Wert auf Teamevents etc. gelegt.
Work-Life-Balance
Für Beratung ist es ziemlich gut. Es gibt zwar Schwankungen von Woche zu Woche, aber im Großen und Ganzen bietet sich hier meiner Meinung nach eine stabile Work-Life-Balance.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entspricht dem Branchenstandard. Zusätzlich wird das Ticket für öffentliche Verkehrsmittel übernommen, Rabatt für Holmes Place, Essenzuschuss und es gibt ein Firmenhandy.
Kollegenzusammenhalt
Die Atmosphäre am Arbeitsplatz zeichnet sich durch ein kollegiales und überaus positives Umfeld aus. Insbesondere unter den Praktikanten herrscht eine bemerkenswert gute Stimmung im Büro.
Interessante Aufgaben
Super spannende Aufgaben! Als Praktikant übernimmt man zwar gelegentlich auch weniger spannende Aufgaben, aber bei Invent war dies eher die Ausnahme als die Regel. Insgesamt empfand ich mein Aufgabengebiet als sehr interessant.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei Capgemini Consulting Österreich AG in Wien gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Freundschaftliche Kontakte mit Kollegen Stress gut ab, jedoch schweben nicht erreichbare Unternehmensziele, wenig persönliche Entwicklungsmöglichkeit und wenige wünschenswerte Aufträge über allem.
Image
Schwierig zu sagen. Die gelieferten Leistungen der Kollegen in Österreich sind sehr gut und auch vom Reifegrad anderen Ländern eher überlegen. Jedoch ist es aufgrund schon erwähnter Unternehmensziele und Bedingungen der Fall, dass man so gut wie gar nicht außerhalb Österreich strahlen kann. Capgemini insgesamt lähmt sich selbst.
Work-Life-Balance
Wenn man hervorstechen will, muss man voll beim Kunden Geld einsammeln und dazu dann auch noch interne und administrative Aufgaben stemmen. Trotzdem ist das auch noch keine Erfolgsgarantie.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man ehrgeizig ist, jedoch schon voll beim Kunden mit erschöpfenden wenig geistig stimulierenden Tätigkeiten ausgelastet ist, ist es schwer die Unternehmensleiter in gewünschtem Maß hochzuklettern. Im Nachhinein betrachtet lag mein Einstellungslevel 2 Grades und was ich als gerecht empfunden hätte.
Kollegenzusammenhalt
Relativ guter Zusammenhalt und Austausch, jedoch nur bedingt wertvoll, da man eigentlich nie im Team Projekte entwickelt und dadurch auch wenig Zeit für gezielten Austausch zu aktuellen Problemen hat.
Vorgesetztenverhalten
In der Fachabteilung klar Herunterbrötchen Ziele und offene Kommunikation. Im Senior Management auf Region- und Landesebene mehr oder weniger 1:1 Weiterreichung von Zielen aus ganz oben in Paris. Man fragt sich, ob diese Leute jemals ein Unternehmen von Grund auf entwickelt haben.
Arbeitsbedingungen
Schönes helles Office, jedoch keine Dockingstationen, Bildschirme wurden irgendwann endlich an jedem Arbeitsplatz aufgestellt. Viele Probleme mit dem Laptop sowie schlechte intern entwickelte Programme erhöhen den Leidensdruck.
Kommunikation
In meiner Fachabteilung gut sofern wir informiert wurden, ansonsten mittelmäßige Informationsverteilung (und da nicht sicher, ob hier alles so richtig dargestellt ist).
Basierend auf 148 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Capgemini Österreich durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 31% der Bewertenden würden Capgemini Österreich als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 148 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 148 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Capgemini Österreich als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.