64 Bewertungen von Bewerbern
64 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe im Jahr 1986 Geburtstag und habe im Jahr 2005 maturiert.
Ich habe 2019 mein Diplom zum Fachsozialbetreuer für Behindertenarbeit bekommen und habe seitdem als Schulassistent, Familienentlaster und in der Lernbetreuung für Jugendliche gearbeitet. In der Lernbetreuung im Speziellen seit 2022.
Nun hatte ich im Jahr 2014 eine Lebenskrise, bei der es mir eine Zeit lang psychisch sehr schlecht ging. Momentan haben wir das Jahr 2024.
Da ich einen bunten Lebenslauf habe und einige Jobwechsel seit meinem HTL-Abschluss im Jahr 2005 hatte, ist mir nach der Schilderung meines Werdeganges von der Chefin der Personalabteilung (beim Gespräch waren diese und die Abteilungsleiterin der zuständigen Abteilung anwesend) gesagt worden, dass ich ehrlich gesagt nicht gut bei ihr ankäme, weil für sie nicht sichtbar ist, in welche Richtung ich beruflich gehen möchte.
Ich studiere im 3. Semester Soziale Arbeit und habe zu ihr gesagt, dass ich seit dem Studium begeistert von meiner gewählten Fachrichtung bin und meine Vision wäre, als Sozialarbeiter in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie zu arbeiten, da ich von meiner persönlichen Geschichte (aus der Vergangenheit im Zusammenhang mit den psychischen Schwierigkeiten) eine immense Expertise im Zusammenhang mit psychischen Krankheiten habe und so die betreffenden Kinder und Jugendlichen sehr gut unterstützen könnte. Die Antwort darauf von der Personalchefin war: "Das finde ich ist keine gute Idee. In einem Arbeitsbereich zu arbeiten, wo man selbst noch Baustellen hat, stellt sie sich schwierig vor." Darauf habe ich entgegnet: "Es gibt keine Baustellen mehr! Ich fühle mich mittlerweile so gefestigt und selbstsicher, dass ich mir das auf jeden Fall zutraue!". Danach habe ich von meinen Erfolgen in der Lernbetreuung mit den Schülern, über die ich Verantwortung hatte, erzählt.
Letzten Endes habe ich eine Absage bekommen, aber um ehrlich zu sein, hätte ich es mir 3 Mal überlegt, dort zu arbeiten, wenn die eigentliche Arbeitsumgebung dort auch so kalt und pragmatisch wäre, wie die Stimmung bei dem Vorstellungsgespräch.
Glauben die wirklich, dass man sich im Laufe von 10 Jahren nicht weiterentwickeln kann und in seinem Status Quo bei den psychischen Proble hängen bleibt?...
Also, wenn man im Leben einmal mit psychischen Problemen gekämpft hat, bitte nicht bei Jugend Am Werk bewerben, denn dort wird man sofort in eine Schublade gesteckt und stigmatisiert!
Bewerber über den Zwischenstand des Bewerbungsprozesses schneller informieren.
Zwischen verschicken der Bewerbungsunterlagen und dem ersten schriftlichen Kontakt sind 3,5 Wochen vergangen.
Eventuell einen zeitlichen Rahmen setzen.
Ich bin sehr Dankbar wie das Gespräch gelaufen ist, wusste nicht was man besser machen könnte!
Keine
Keine, perfekter Ablauf!
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