53 Bewertungen von Bewerbern
53 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
53 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Klare Anforderungen an den Bewerber schon in die Stellenanzeige schreiben (und nicht erst im 2. Gespräch offenbaren nachdem das Erstgespräch super lief) und ehrlich sein. Wenns nicht passt dann passt es nicht und das kann man einem Bewerber einfach sagen anstatt ihm ins Gesicht zu lügen.
Ein wenig mehr auf der persönlichen Ebene kommunizieren - wirkt sympathischer und weniger steif
Es wurde am Ende eine Aufgabe mitgegeben, die innerhalb einiger Tage auszuarbeiten war.
Besser organisieren und die Termine vorher absprechen mit den Kollegen, damit es nicht so viele Verschiebungen gibt.
Berufswechsel begründen können. Was machen Sie in der Freizeit? Wo sehen Sie sich in 5 Jahren? Welche 3 Charaktereigenschaften würden Sie am ehesten beschreiben?
Alles in allem ein sehr angenehmer Bewerbungsprozess
Klassische Fragen: Gründe für Wechsel, Zukunftsvorstellungen, Interesse and Ausbildung zu WP/St
Der Bewerbungsprozess war vorbildlich und ich wurde stets über die aktuellen Schritte informiert. Ich habe eine Zusage erhalten und im nachhinein gesehen, leider abgesagt.
Sehr unprofessionelles Verhalten - ich habe mich auf die ausgeschriebene Stelle beworben und sehr schnell eine telefonische Rückmeldung zu meiner Bewerbung erhalten. Ich wurde gebeten mich telefonisch bei der personalverantwortlichen Dame zu melden. Diese habe ich mehrmals versucht zu erreichen und auch um Rückruf gebeten. Wochenlang kam keine Antwort, weder telefonisch noch schriftlich. Als motivierter und vor allem interessierter Bewerber fühlt man sich von so einem Verhalten an der Nase geführt. Es ist äußerst unprofessionell mit potentiellen Mitarbeitern bzw. interessierten Bewerbern so umzugehen. Ich würde daher dieses Unternehmen keinesfalls weiter empfehlen. Gerade in einem großen Unternehmen sollte der Bewerbungsprozess strukturiert und organisiert gestaltet sein. Da kann sich KPMG von den anderen Big 4 noch eine Scheibe abschneiden. Ich habe mich aus den genannten Gründen auch persönlich für eine andere Stelle entschieden. Zum Glück kam es nicht zu einer Zusage, denn ich in diesem Unternehmen hätte ich mich nicht lange wohl gefühlt. Enttäuschend einfach ...
Positiv:
Schnelle Einladung, freundlicher Empfang, der erste Mitarbeiter/Interviewer war höchst sympathisch, immer ein Glas Wasser oder Tasse Kaffee, interessante und praxisnahe Casestudies
Negativ:
Bereits kurz nach Runde 1 wurde ich erneut eingeladen, da man "gute Mitarbeiter nicht verpassen" dürfe (sehr sympathischer, menschlicher Interviewer).
Die zweite Runde fand (für alle) überraschend mit nur einem Interviewer statt, aber man ging davon aus, dass dies die letzte Runde sei. Der Interviewer war weder freundlich, noch menschlich, noch schien er kollegial zu sein (sehr enttäuschend nach der Person aus Runde 1). Nach Runde 2 erhielt ich einen Anruf der Personalerin, dass es einen Irrtum gab, und vereinbarte sogleich einen Termin für Runde 3 (da wäre dann noch mal jemand anderes). Danach erhielt ich einen Anruf vom Interviewer der 2. Runde, der sich zutiefst entschuldigte und mit mir einen erneuten Termin für Runde 3 ausmachen wolle. Ich teilte ihm mit, dass bereits angerufen wurde und ein neuer Termin feststand. Er war mehr als verwirrt. Danach erhielt ich nochmals eine Mail in der stand, dass der 3. Termin tatsächlich am Tag X stattfinden wird.
Runde 3 war mit Gesprächspartner Nummer 3 (schien etwas egomanisch zu sein) und versuchte auf simple Art und Weise ein Stressinterview zu führen.
FAZIT: Nachdem ganzen Trubel, dem Hin und Her, der Tatsache, dass ein Berater gesucht wurde (wobei nicht einmal die internen Strukturen ansatzweise optimal ablaufen) und der "von oben herab"-Haltung, erschien mir KPMG einerseits nicht mehr so "Optimal" wie gedacht und andererseits auch nicht so kollegial und wertschätzend wie behauptet. Eine Absage meinerseits versteht sich von selbst.
Der Manager der mit mir das Gespräch geführt hat, war wirklich interessiert und sehr respektvoll im Umgang. Ich habe mich auf Anhieb wohlgefühlt und konnte auf einem angenehmen Niveau auf die Fragen eingehen. Die Case Study die ich im Laufe meines Gesprächs lösen musste war interessant und herausfordernd aber ich wurde währenddessen nicht alleine gelassen, der Case war mehr eine Teamarbeit.
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