128 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
86 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 29 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Angenehmer Arbeitsplatz
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei MASS Response Service GmbH in Wien gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen selbst ist auf einem guten Weg. Allerdings wäre wichtig, wenn die Kommunikation zwischen Chef- und Mitarbeiter direkter und schneller wäre.
Arbeitsatmosphäre
Der Kollegenzusammenhalt ist das beste an der Firma. Die Stimmung ist, zumindest in der technischer Abteilung, meist entspannt und auch freundlich. Hin und wieder herrscht auch Druck bei manchen Kollegen, welcher eventuell besser aufgeteilt werden sollte.
Image
Es wird auf Zwang versucht, ein gutes Bild der Firma gegenüber den Mitarbeitern aufzudrängen "besser leben mit spusu". Ist zwar nett, aber trägt eine entspannte und freundliche Atmosphäre (Vor allem zum Vorgesetzten) doch viel mehr zum Image der Firma bei.
Work-Life-Balance
Homeoffice bis zu 2x die Woche ist möglich. Kernzeit von 9 - 15 Uhr (Freitags bis 13 Uhr), wobei hier selbst entschieden werden kann, wie man sich die Stunden einteilt.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich innerhalb der Firma weiterbilden (Abteilungswechsel) oder extern weitergebildet werden. Dies fördert die Firma auch finanziell.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist mit einer der Gründe, warum so viele Junge, Erstlinge in der Firma arbeiten. Das Gehalt wird meist im unteren Bereich des Kollektivvertrags angesiedelt und erst nach mehreren Mitarbeitergesprächen kann man dieses langsam anpassen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird Müll getrennt, allerdings wird auch viel weggeworfen und auf Stromsparen wird auch nicht so direkt geschaut. Es wird hier halt wie bei anderen Firmen eher wirtschaftlich betrachtet: Was kostet mehr? Wenn ein Mitarbeiter den PC aufdrehen und somit warten muss, bis dieser einsatzbereit ist, oder wenn der PC einfach immer durchläuft?
Kollegenzusammenhalt
Wie auch schon bei der Atmosphäre erwähnt, ist der Zusammenhalt das beste an der Firma. Das Team ist eher jung (was auch mit dem Gehalt zu tun hat) und Stress untereinander gibt es hier eigentlich keinen. Die Kollegen sind immer hilfsbereit.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es fast keine, allerdings sind die, die da sind, zuvorkommend.
Vorgesetztenverhalten
In meiner Spate überhaupt kein Problem. Die Vorgesetzten sind fast alle auf Augenhöhe und nehmen Wünsche / Kritik ernst.
Arbeitsbedingungen
Das Büro in Wien befindet sich im DC Tower. Dementsprechend sind auch die Räumlichkeiten auf dem aktuellen Stand. PC mit mehreren Bildschirmen, auf Nachfrage auch mit ergonomischen Equipment etc. Ebenso gibt es gratis Mitarbeiter Essen, eine John Harris Mitgliedschaft sowie Ebikes und ein Firmenhandy.
Kommunikation
Ist das, was mit Abstand am meisten ausgebaut werden sollte. Oft werden Entscheidungen, welche das eigene Team betreffen, zu spät oder gar nicht an die Betroffenen weitergegeben. Dies trifft am meisten das Service Team. Die Kommunikation zwischen Chef Etage und Mitarbeiter sollte etwas direkter werden bzw. schneller.
Gleichberechtigung
Kann ich aus meiner Sicht (M) schwer einschätzen, habe aber von Kollegen gehört, dass es hier große Diskrepanzen bei Gehalt und Kollegenverhalten geben kann, wenn man kein weißer, männlicher Österreicher ist.
Interessante Aufgaben
Wenn man sein Aufgabengebiet erweitern will, kann man diesen Wunsch äußern und dementsprechend auch neue Aufgaben zugeteilt bekommen. Leider gibt's es hier auch wie in jedem anderen Beruf sehr repetitive Aufgaben.
Kommunikation und Vorgesetztenverhalten verbessern.
Aufgaben und Verantwortung für Ergebnisse wird abgegeben - Entscheidungsgewalt aber nicht. Mikromanagement ebenfalls bei gewissen Personen gegeben —> MAs auch mehr eigenverantwortliche Entscheidungen treffen lassen.
Karriere/Weiterbildung
Jede/r MA soll sich einmal pro Jahr fortbilden (auf Firmenkosten) - Berufsbegleitendes Studium wird sehr unterstützt (Teilzeitmodelle mit flexibler Zeiteinteilung werden angeboten)
Gehalt/Sozialleistungen
Tolle Benefits wie Gratis Mitagessen mit Salatbar, gratis Premium-Fitnessstudio, Dienstleistungen der Firma gratis Privat nutzen, Chance auf Firmenauto für viele gegeben, ..
Ein großer Knackpunkt ist allerdings das Gehalt - eine KV Stufe geringer als bei vielen (nicht allen) anderen Firmen in der IT Branche - für Anfänger ohne Frage ein gutes Einstiegsgehalt, das ändert jedoch nichts daran, dass in der Branche oft mehr bezahlt wird.
Benefits wirklich toll .. für viele macht dass das schlechtere Gehalt aber nicht weg.
Umgang mit älteren Kollegen
da es nicht viele außerhalb des Managements gibt, die älter als 40/45 sind, ist hier eine Bewertung schwer
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Mass response in Wien gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Dass das Reinigungspersonal mehr bekommt, als der Kundenservice is gemein. Wir haben zwar die Möglichkeiten auf einen All-In-Vertrag, aber dann is es keine Work-Life-Balance mehr
sinkende Schiffe sollte man meiden. „Spusu Familie“ gehört da auch dazu
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Mass response in Wien gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nochmals kurz: Ich habe Ungleichbehandlung erlebt, Wartezeiten von mehreren Monaten auf Mitarbeitergespräche. .Ungenaue und leere Versprechungen. Es wird, wurde mir gesagt, nach willkürlichen Regeln vorgegangen, z.B. „ wenn du jemandem eine Aufgabe gibst, und dieser/diese mit dem ersten Entwurf zurückkommt, dann musst du sagen, dass das falsch und die komplett falsche Richtung ist. Erst dann, beim zweiten Entwurf, wird etwas kommen, wo sich die Person angestrengt hat und was gut ist"
Alle oben genannte Punkte sind meine Impressionen und es kann natürlich für viele eine gute erste Arbeitsstätte sein, aber wenn man sich das alles mal genauer und objektiv anschaut dann wird sich die Meinung ändern. Ich persönlich habe schlechte Erfahrungen gesammelt und durch den massiven Arbeitsstress gesundheitliche Auswirkungen erlitten.
Verbesserungsvorschläge
Ich glaube, dass Management austauschen hilft, weil reflektieren hilft auch da nicht mehr #Selbstreflexion wird immer von Mitarbeitern gefordert aber wirkt auf mich so als stünde das Management drüber
Arbeitsatmosphäre
Man ist durchgehend unter Druck unter 10 Sekunden abzuheben, soll aber gleichzeitig alle möglichen anderen Dinge tun (Mails, Dienstplan schreiben, Optimierungen planen, etc). Wertschätzung und Behandlung im Vergleich zu anderen habe ich persönlich dort nur wenig erfahren. Verantwortungen werden an „Kapperlträger“ übergeben, welche dann ZUSÄTZLICH zu normalen Tätigkeiten auch noch verantwortlich für Aufgabenverteilung, Dienstplan, Optimierungen etc sind OHNE dementsprechende Entlohnung. Billige Halb- Führungskraft meiner Ansicht nach.
Image
In sehr vielen Bereichen wird teilweise schlecht über die Chefetage gesprochen. Es wird immer betont, dass die Firma soviel mehr Potential hätte, wenn nur das Management passen würde. Zumindest hab ich das sehr oft gehört. Eigentlich traurig.
Work-Life-Balance
O Sterne eigentlich. Die Firma wird als „Familie" dargestellt und auch so geführt: Familienoberhaupt hat alles zu bestimmen ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn ein Mitarbeiter auch am Wochenende oder nach seiner Arbeitszeit etwas „kurz“ erledigen soll, dann soll das quasi für die Familie gemacht werden, als Gefallen. So werden unbezahlte Überstunden eingefordert etc. Man wird nach der Arbeitszeit noch angerufen und soll noch zu Hause etwas erledigen im Homeoffice oder sich bis zum nächsten Tag Fälle merken die erledigt gehören etc. ALL- IN Vertrag: Man soll It. Vertrag „Überstunden" machen, eine Anzahl ist vertraglich NICHT geregelt ABER mündlich sind 20h/Monat die Erwartung, kommt man unter diese gibt es angeblich Probleme, obwohl es im Dienstvertrag nicht so formuliert ist.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung unter dem Vorwand, das gelernte auch an alle zu kommunizieren. Spart eine Einschulung für alle und somit wird das Gelernte von mehreren Tagen Seminar über 2 Ecken und in ultrakurzen Schulungen, sinnlos weitergegeben. Anwendung findet das Wissen dann meistens nur bei den Leuten die in den Seminaren waren (ich) und einer handvoll Interessierten, die dann auch nachfragen etc. Hier kann es aber auch an den Mitarbeitern liegen, wenn kein Interesse da ist, wird es auch nicht gelernt auch wenn es immer wieder gepredigt wird. Ebenfalls mit technischeren Themen so, gibt zwar kurze „referate“ aber wenn die Mitarbeiter hier nicht interessiert sind dann unnötig.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestgehalt nach KV auch wenn der Chef sich in der Zeitung mit einem „Mindestgehalt für alle" von 2000€ Brutto rühmt. (KV Min.: 1950€). Essensgutscheine gibt es Gratis Tarif
Kollegenzusammenhalt
War früher besser, mittlerweile sind viele Mitarbeiter einfach nur ausgebrannt, da bleibt keine Kraft für soziale Interaktion.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt wenige, Grund meiner Meinung nach ist, dass junge Leute noch kein Gespür dafür haben wann sie ausgenutzt werden und auch wenn ist das meistens der erste Job, da kündigt man nicht gleich so schnell wieder.
Vorgesetztenverhalten
Würde es hier doch nur Minus Sterne geben, das Vorgesetztenverhalten ist unter aller S**. Es wird gelogen und hinter dem Rücken der Angestellten und EX- Mitarbeiter soviel gegeneinander ausgespielt, das kann man nicht in Worte fassen. Vorgesetzte denken anscheinend sie sind etwas besseres und behandeln Mitarbeiter auch dementsprechend (Anschreien, bloßstellen, Fehler übertrieben anprangern vor der gesamten Abteilung- ja ich habe hierzu Beweise) Dies wurde davor noch nie gemacht! Hat jemand gekündigt ist dieser sowieso nur mehr minderwertig in den Augen der Chefetage, die werden dann als Beispiel vor der Abteilung runtergemacht ( verstärkt natürlich das Bild, dass der Mitarbeiter nicht dazugehört und aus gutem Grund nicht mehr dabei ist. Obwohl vorher jahrelang überdurchschnittlich gut gearbeitet wurde) Nachdem nun mehrere Mitarbeiter gekündigt haben, die lang dabei waren und gut gearbeitet haben, werden diese als Beispiel genommen für Mitarbeiter, die „nicht die richtigen sind sonst hätten sie ja nicht gekündigt" anstatt, dass man einmal selbst reflektiert ob wirklich der MA das Problem war. (tipp: nein, das Problem liegt in der anderen Richtung)
Kommunikation
Die kommunikation intern ist stark verbesserungswürdig, viel lift nach oben, und nichttransparent: Neue Aktionen, Produkte etc erfährt man des Öfteren von den Kunden statt in Vorab Verkündungen. Hat sich etwas gebessert in den letzten Monaten aber noch immer sehr wenig. Fast Keine Transparenz warum man sich von Mitarbeitern getrennt hat.
Gleichberechtigung
Ich glaube, dass Unterschied zwischen Männern und Frauen gemacht wird, meiner Meinung nach. Sind wie gesagt meine Impressionen. Unterschied zwischen Managements und Unterlegenen WIRD glaube ich gemacht. Unterschied zwischen Arbeitsstätten WIRD glaube ich auch gemacht. Zumindest ist mir das dort immer so vorgekommen.
Interessante Aufgaben
Mails, Telefonieren, Mitarbeiter werden nicht richtig eingeschult somit bildet dass im Endeffekt komplexere Problemstellungen und oft Eskalationskunden welche dann abgefertigt werden müssen. Im Fiber Bereich interessante Aufgaben wie Fehlerbehebung, Optimierungen mit tollen Netzwerktechnikern und Developern. Kommunikation zwischen Infrastrukturpartnern und Problemlösung gemeinsam mit diesen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei MASS Response Service GmbH in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Essenszulagen (obwohl das bei dem Gehalt nötig ist), modernes Büro, nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man als Servicemitarbeiter eigentlich als ziemlich wertlos betrachtet wird. Die Arbeitszeiten ändern sich von einer Woche auf die andere (wie es die Geschäftsführung sich hald einbildet). Sehr viel Selbstverherrlichung. Das Motto "einfach. menschlich. fair" gilt nur für die Kunden und nicht für die Mitarbeiter. Dass man nicht in den ersten zwei Wochen gefragt wird, ob man nicht doch eine Bewertung auf kununu schreiben möchte, was für eine akkurate Darstellung der Firma natürlich viel zu kurz ist
Verbesserungsvorschläge
besseres Vorgesetztenverhalten, mehr Rücksicht auf Mitarbeiter und weiteres, dass aber auch schon genug in anderen Bewertungen aufgelistet ist
Zu lange zugesehen - das Boot lässt sich allerd. nicht mehr auf die "gute" Seite lenken - daher habe ich es verlassen
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei MASS Response Service GmbH in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass es doch einige Benefits gibt, auch wenn (Mineral)Wasser dazu zählt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich denke die schlechten Punkte wurden bei allen vorherigen Punkten durchaus ausführlich erwähnt, auch wenn die Limitierung der Zeichen hier einige Eindrücke verborgen lässt.
Verbesserungsvorschläge
-) sich den Mitarbeitern gegenüber zu öffnen, Vorschläge anzunehmen - und zwar nicht nur über das "anonyme" Tool für Wünsche/Anregungen/Beschwerden, wo durchgesickert ist, dass ein IT Kollege dazu beauftragt wurde herauszufinden, welcher MA, in dieses Tool etwas geschrieben hat, dieser IT Kollege dies aber verwehrt hat. -) Wünsche/Anregungen/Beschwerden ohne Namen werden nicht mehr bearbeitet (Sinn von anonym?), wurde auch im Jour Fixe so erwähnt. -) Gehälter anpassen und die Mitarbeiter korrekt einstufen. Und nicht zwei Mitarbeiter unterschiedlich einstufen, weil einer Matura hat und der andere nicht, obwohl 1:1 der selbe Aufgabenbereich. (ist bei mir genauso passiert). -) weniger Selbstverherrlichung betreiben und so tun, als wäre man der beste Arbeitgeber. -) Den Mitarbeitern nicht vorschreiben, was gesund ist und was nicht, man ist alt genug dazu um dies zu wissen und geht auch den Arbeitgeber nichts an.
Arbeitsatmosphäre
Als ich 2018 begonnen habe, waren wir ein Team von knapp 80 Mitarbeitern. Dies war sehr angenehm, jeder kannte jeden, man hatte noch eher den direkten Draht zur Geschäftsführung. Gute Laune herrschte - die Arbeit machte Spaß. Durch welche Umstände und Gedanken in der Geschäftsführung auch immer, wurde dies alles zunichte gemacht. Ich bin nicht mehr gerne zur Arbeit gekommen, alles war schlecht und nicht Genug. So geht es vielen Mitarbeitern bzw. ging für alljene, welche das Unternehmen auch verlassen haben.
Seit ich mit Ende Juli 2023 das Unternehmen verlassen habe, geht es mir wieder psychisch um Welten besser und ich fühle mich sehr gut. Dies war in Vergangenheit bei weitem nicht so, ich denke das sagt viel über die Arbeitsatmosphäre in dieser Firma aus.
Image
Das Image war definitiv auch schon mal besser. Man zerstört sich das gute Image von ganz allein mit so Dingen, wie spusu Wein, spusu Fahrrädern, einem spusu Hotel, welches gebaut werden soll. Es wird krankhaft versucht, dass spusu überall vertreten und ein Begriff ist.
Work-Life-Balance
Diesen Begriff kennt diese Firma und deren Geschäftsführung nicht.
Dinge die mich betrafen: All-in Vertrag wo MÜNDLICH zwangsvereinbart wird, 20 Überstunden im Monat machen zu müssen. Schriftlich ist dies im Dienstvertrag nicht verankert, hier wird nur von "etwaigen Überstunden" gesprochen. Hintergrund ist, dass am Jahresende die mehr gearbeiteten als die 240 Stunden pro Jahr nicht ausgezahlt werden müssen.
Immer wieder spontane Änderungen der Dienstzeiten, je nachdem wie es die Geschäftsführung gerade freut. Ursprünglich wurde in der Frühschicht um 8 Uhr begonnen, dann um 7 Uhr, mittlerweile kann man tlw. schon ab 6 Uhr anrufen an der Serviceline, obwohl dies auch nicht offen kommuniziert wird. Solche Änderungen werden einfach durchgeführt ohne wenn und aber und zB. an einem Donnerstag bekannt gegeben, dass es ab nächstem Montag halt so ist.
Die Teamleiter müssen der Geschäftsführung sogar in den Abendstunden, am Wochenende und im Urlaub abheben, hört man. Kann ich nicht bestätigen.
Karriere/Weiterbildung
einem werden Weiterbildungen geboten, welche dann in Kurz-Schulungen in 5 Minuten an alle Mitarbeiter weitergegeben werden sollen. Dies kann nicht funktionieren. Wenn 2 MA die selbe Weiterbildung machen möchten, wird das abgelehnt.
Aufstiegschancen quasi nicht vorhanden. Es gibt das Geschäftsführer-Team, die Teamleiter und inoffizielle Teamleiter, die ernannt wurden, da die Teamleiter maßlos überfordert sind, da zu viel Arbeit und zu viel Druck.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird prinzipiell am Kollektivminimum festgelegt. Möchte man mehr Gehalt, wird einem der Allin-Vertrag mit 20 Überstunden pro Monat "angedreht". Man hört ebenfalls, dass Teilzeitkollegen gesagt wird, wenn man mehr Gehalt möchte, soll man Vollzeit arbeiten gehen.
Es gibt einige Benefits, auf welche man sich sehr stolz ist: - Homeoffice, obwohl nicht gerne gesehen - 8 Euro Essensgutschein pro Tag für Partnerrestaurants. Naja immerhin notwendig bei dieser minimalen Bezahlung. - Tolle Firmenevents, wo Selbstverherrlichung natürlich wieder ganz groß geschrieben wird. - der obligatorische Obstkorb - Wasser und Kaffee. Ja (Mineral)Wasser ist ein Benefit - unglaublich aber wahr ... - gratis Tarif und manche auch ein Firmenhandy. Meist ein iPhone SE - kann man sich auch sparen, aber bei Gewinnspielen Handys verschenken, aber für die Mitarbeiter haben wir nur veraltete Geräte ....
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist immer wieder Thema, aber im Endeffekt interessiert es keinen. Man ist sich stolz auf E-Autos in der Firma. Diese werden bestimmt großteils aber nur wegen des fehlenden Sachbezugs von den Mitarbeitern gewählt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt mit den direkten Teamkollegen war schon immer relativ gut, ist aber natürlich auch gesunken durch die vielen neuen Mitarbeiter, welche kurzfristig eingestellt wurden, da im letzten Jahr schon sehr viele Mitarbeiter gekündigt haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Man sieht als Geschäftsführung offenbar keinen Mehrwert in Kollegen/Mitarbeiter, welche schon länger/viel länger im Team sind. Wenn einem als langjährigen Kollegen etwas nicht passt, kann man ja gehen, anstatt sich Gedanken zu machen, was man verbessern könnte, denn an diesem Punkt gibt es mehr als genug zu tun. Man hört auch, dass einem seitens der Geschäftsführung vermittelt wird, dass Teilzeitmitarbeiter "eh nichts Wert sind".
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der obersten Vorgesetzten ist unter aller Würde. Hier bekommt man definitiv zu spüren, dass diese der Meinung sind, etwas Besseres zu sein. Man sperrt zum Beispiel komplett kurzfristig einen neuen Shop in Baden auf, findet keine Mitarbeiter dafür (vielleicht aufgrund der geringen Bezahlung??), und verdonnert andere Mitarbeiter dann dazu nach Baden in den Shop zu fahren. Selbstverständlich hat sich, so weit ich das aus dem Wolkersdorfer Team beurteilen kann, keiner freiwillig gemeldet. Auf das hinauf, möchte die Geschäftsführung wieder den sturen Kopf durchsetzen und droht mit Konsequenzen, wenn keiner nach Baden fährt. Ob die wiener Kollegen auch gefragt wurden? Diese müssen bei solchen Dingen im Regelfall nie aushelfen.
Weiteres finde ich, selbst ich als Nichtraucher, es fatal, dass Raucher in der Firma eigentlich nicht geduldet werden. Selbst 2018 wurde ich bei meinem Bewerbungsgespräch gefragt ob ich Raucher bin. Das geht meinen Arbeitgeber gar nichts an! Man hat auch Mitbekommen, dass Raucher nicht oder nur ungern eingestellt werden. Es wurde sogar kommuniziert, dass es in der Mittagspause nicht gerne gesehen ist, wenn man rauchen geht.
Arbeitsbedingungen
Man wird ständig nur kontrolliert, ob man sofort oder zumindest innerhalb von maximal 10 Sekunden beim Telefon abhebt, wenn nicht, ist man kein guter Mitarbeiter. Man bekommt gesagt, dass man Schuld für Kundenschwund ist, weil Kunden unzufrieden sind, wenn diese länger als 10 Sekunden in der Warteschleife warten müssen, anstatt dass man sich Gedanken macht, dass es vielleicht wegen fehlenden Mobilfunkprodukten wie VoLTE, VoWifi, 5G, einfachen Tarifwecheln, etc ist. Zudem gibt es noch die spusu Fahrräder und den spusu Wein. Jeder Mitarbeiter muss über alles Bescheid wissen.Selbst auf Weinverkostungen für Kunden wird man indirekt gedrängt hinzugehen, damit es ein besseres Bild macht, obwohl das so gut wie keinen Mitarbeiter interessiert oder man selbst kein Weintrinker ist. Die Arbeitsausstattung im Büro ist mittelmäßig. PC's mit 2 Bildschirmen, anstatt auf Notebooks zu setzen fürs Homeoffice. Liegt vielleicht daran, dass Homeoffice nach wie vor nicht gerne gegeben ist. Ich musste zudem 2 Jahre lang reden und kämpfen um einen Sonnenschutz für das Fenster zu bekommen. Es gibt eine Außenrollo, durch etwaigen Wind fährt die Rollo automatisch hinauf und Sonne blendet den Bildschirm.
Kommunikation
Kommunikation ist quasi nicht vorhanden. Es gibt ca. wöchentliche Jour Fixe für die komplette Firma. Außer irgendwelchen unnötigen "Information" und Selbstverherrlichung ist thematisch nichts zu finden. Oh, hätte es fast vergessen: Angekotete WC-Anlagen und gestohlene Toilettenpapierrollen, sind auch gerne Thema. Vielleicht werden diese ja aufgrund des geringen Gehaltes entwendet?
Relevante Änderungen wie Tarifänderungen oder generelle Neuigkeiten werden nie oder viel zu spät kommuniziert. Für die kurzfristige "Kommunikation" wird unter anderem eine WhatsApp-Gruppe verwendet, wo Mitarbeiter tlw. auch mit der Privatnummer hinzugefügt werden, bis sie dann einmal eine Firmennummer/Firmenhandy bekommen. Dies zeigt auch von der unprofressionalität dieser Firma.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung kennt man genauso nicht, wie Work-Life-Balance. Das wiener Team ist sowieso besser als das Wolkersdorfer, das war schon immer so. Man spricht von flacher Hierarchie. Aber es herrscht definitiv "Gleich und Gleicher"-Kultur.
Interessante Aufgaben
Durchwegs Interessant. Als Fiber Network Manager war mein Aufgabengebiet etwas spannender als das sture Abheben am Telefon und immer wieder die selben Mails beantworten, wie zB für Tarifwechsel, wo tlw. täglich HUNDERTE anfallen. Anstatt dies einzuführen, dass es Online durchgeführt werden kann, müssen die Kunden zB Mails schreiben oder Anrufen, weil man "will den Kunden zeigen, wie gut das Kundenservice ist".
Ein Produkt ist dann gut, wenn man so wenig wie möglich den Kundenservice benötigt, das hat man dort aber noch nicht verstanden, daher für den Großteil der Serviceteam Mitarbeiter eher eintönige Arbeit.
Einfach.Menschlich.Fair? Wohl eher Anstrengend.Unmenschlich.Unfair..
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei MASS Response Service GmbH in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tatsächlich nur die 8 Euro Essensgutscheine
Arbeitsatmosphäre
Absolut unterirdisch, man wird nur gedrillt (vorallen das Serviceteam) wenn man nicht binnen 1 Sekunde abhebt dann wird gleich ein Drama daraus gemacht und die Mitarbeiter werden mit ziemlich scharfen Ton zurechtgewiesen, es wird gedroht, man wird schlecht behandelt. TOP Mitarbeiter die schon lange dabei sind und sehr gute Arbeit verrichten werden ohne jeglichen Grund gekündigt und komischerweise werden dann etliche neue Mitarbeiter eingestellt.
Image
Die meisten Mitarbeiter sind eigentlich nur noch genervt von dieser Firma und reden auch intern untereinander nicht gut, nach außen hin ist das Image natürlich toll.
Work-Life-Balance
Am liebsten hätten "die Oberen" dass man spusu lebt und atmet. Es gibt zwar Gleitzeit aber viele Mitarbeiter haben einen All-in Vertrag wo Überstunden gemacht werden MÜSSEN.
Gehalt/Sozialleistungen
Man bekommt den Mindestlohn, Anfragen auf Gehaltserhöhungen werden meistens abgelehnt
Kollegenzusammenhalt
Dieser war einmal sehr gut. Seitdem aber gewisse Stellen neu besetzt wurden gibt es so gut wie keinen Zusammenhalt mehr (ausser in Wolkersdorf, dort ist es noch sehr freundschaftlich und familiär)
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen die schon lange dabei sind werden ohne Grund gekündigt
Vorgesetztenverhalten
Unter aller Würde, Kündigungen werden nicht persönlich gemacht, es wird auch kein Grund genannt obwohl gekündigte Mitarbeiter sehr fleißig und motiviert waren, die auch gute Arbeit geleistet haben. Dafür werden etliche neue und junge Mitarbeiter eingestellt. Man wird generell extrem gedrillt, man darf keine eigene Meinung haben, Mitarbeiter werden regelmäßig runter gemacht und angeschrien, man bekommt gesagt dass die Mitarbeiter schuld sind wenn die Kunden ihre Verträge kündigen weil man nicht innerhalb 1 Sekunde abhebt obwohl man sehr viele andere wichtige Arbeiten zu erledigen hat.
Arbeitsbedingungen
Ganz in Ordnung
Kommunikation
Es gibt paar mal im Monat ein Jour Fixe das jedoch nicht wirklich informativ ist.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung gibt es hier nicht wirklich, teilweise werden sehr rassistische und sexistische Äußerungen getätigt.
Basierend auf 182 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Mass Response Service durchschnittlich mit 4,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Telekommunikation (3,6 Punkte). 77% der Bewertenden würden Mass Response Service als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 182 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Arbeitsbedingungen und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 182 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Mass Response Service als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.