103 Bewertungen von Bewerbern
103 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Zuerst einmal hatte ich eine Standard-Absage per E-Mail erhalten. 1 Woche später erhielt ich eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
Das Bewerbungsgespräch an sich ist gut und angenehm verlaufen. Leider wurde nie eine Rückmeldung gegeben, obwohl im Gespräch von 2 Wochen die Rede gewesen ist.
Ist es bei Wiener Linien als Neuling normal, die ersten 10 (Zehn) Jahre ALLE Wochenenddienste machen zu müssen???
seit längerem Arbeitslos aufgrund Krankheit
Ich habe mich für sehr gut für diese Stelle qualifiziert gehalten.
Bei dem Gespräch saßen mir 5 Personen gegenüber - eine Personalerin der Wiener Linien, der Leiter der betreffenden Abteilung, ein Kollege aus der betreffenden Abteilung, und noch zwei Personalerinnen aus der Wiener Stadtwerke Holding.
Es wurden mir eigentlich keine fachlichen Fragen oder Fragen zum Werdegang gestellt. Fragen erfolgten völlig ungeordnet von den verschiedenen Personen.
Hauptsächlich aber fand mit der Personalerin der Wiener Linien ein Gespräch statt. Diese interessierte sich hauptsächlich für Themen um die Fragestellung, wie ich damit umgehe, wenn ich anderer Meinung bin als mein Vorgesetzter. Da es bei Zugsicherung (wie ich damals auf Grund meiner Ausbildung und Berufserfahrung annahm) um die Sicherheit und Unversehrtheit von Menschen geht, erklärte ich, in solchen Dingen durchaus auch einen Vorgesetzten auf dessen Fehler hinzuweisen.
Mittlerweile, rund vier Jahre später, glaube ich zu wissen, dass der Grund für ausbleibende fachliche Fragen und die Skepsis der Personalerin darin liegt, dass ein 'Technischer Referent Zugsicherung' eigentlich mehr einfacher Projektleiter ist, als dass er sich fachlich mit Zugsicherung auseinandersetzt, und sämtliche Leistungen bei externen Firmen zugekauft werden.
Das wusste ich allerdings noch nicht, als ich die Absage erhalten habe. Bei meiner telefonischen Nachfrage nach dem Grund für die Absage gab man sich ziemlich empört und wimmelte mich ab.
Insgesamt denke ich, sollte auch den Personalern bewusst sein, dass Techniker (oder "Technische Referenten") nicht genauso phlegmatisch sein müssen wie Bus- oder Straßenbahnfahrer, die ununterbrochen mit belastenden Situationen im Straßenverkehr oder im Kundenkontakt konfrontiert sind.
Ich wurde nur ein paar Tage nachdem ich meine Bewerbung abgeschickt hatte angerufen. Es wurde lediglich 2 Fragen gestellt? Wie lange meine Kündigungsfrist ist und wie hoch meine Gehaltsvorstellungen sind? Mehr scheint die Wiener Linien von ihren Bewerbern nicht zu interessieren.
Professioneller Prozess welcher durch interne Umstrukturierungen verzögert wurde. Im letzten Schritt aber rasche Entscheidung/Zusage. On-Boarding Prozess wiederum sehr gut aufgebaut und durchorganisiert. Hochwertiges Informationsmaterial und Patensystem.
Laut Standardtext sollte "der zuständige Mitarbeiter sobald wie möglich Kontakt mit mir aufnehmen". Das ist leider nicht passiert.
Der ausgesprochen professionelle Bewerbungsprozess in einer sehr wertschätzenden Atmosphäre bestand aus 2 Gesprächsrunden (zuerst nur mit der internen Personalabteilung, dann mit dem direkten Teamlead, einer weiteren Dame aus der Personalabteilung und der Bereichsleiterin) und einem 4-stündigen Schnuppertag, in dem mir die Abteilung und an dem Projekt beteiligten weiteren Firmen vorgestellt wurden. Zum Schluss gab es noch ein weiteres kurzes Gespräch mit der Bereichleiterin, in dem ich nach meinen Eindrücken gefragt wurde. Außerdem wurde ich sogar in der sehr netten Betriebkantine zum Essen eingeladen.
Die Gespräch waren alle sehr ehrlich, es wurde ganz klar dargelegt, in welchen Bereichen Verbesserungen notwendig sind und wie die neue Stelle diese umsetzen soll. Alles in allem hatte ich oft das Gefühl, die Firma bewirbt sich bei mir und nicht umgekehrt.
Ich habe den Job dann doch abgelehnt, weil ich nicht garantieren konnte, dass ich über die gesamte Projektlaufzeit in Österreich sein werde. Diese sehr nette Crew unter Vorspiegelung falscher Tatsachen im Endeffekt enttäuschen zu müssen, wäre mir gegen den Strich gegangen.
Sowohl beim Telefoninterview als auch beim persönlichen Gespräch war das Klima sehr freundlich und höflich. Mir wurde immer gesagt wie lange es dauern würde bis ich vom nächsten Schritt erfahre und diese Zeiten wurden stets eingehalten.
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