Wer sich selbst belügt, dem ist nicht mehr zu helfen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Könnten gute Projekte werden von der Idee
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jegliche Aktionen der Geschäftsführung seitdem man meint, dass jeder ihnen nur eins reinwürgen will.
Verbesserungsvorschläge
Niemand möchte der Agilita etwas Böses. Wir als Mitarbeiter wollen das Unternehmen nicht verlassen, wir wollen Teil des Erfolgs sein. Aber wie soll Erfolg kommen, wenn die Fassade so getragen wird. Und ja ich sage das auch so vor Ort. Hört doch bitte auf diese Bewertungen als persönlichen Angriff zu nehmen und gebt eine ehrliche ernstgemeinte Plattform um diese Meinungen mit euch teilen zu können
Arbeitsatmosphäre
Die aktuellen 5 Sterne Bewertung zeigen, dass man sich eine gute Arbeitsatmosphäre gut einbilden kann. Aber wenn man statt Realität lieber seine Traumvorstellung lebt, wird sich wohl auch nichts mehr verbessern. Die schlechte Stimmung kommt durch schlechte Projekte. „Erfolge“ schweissen nicht zusammen. Es wäre besser gemeinsam durch ein Tief zu gehen, als das Tief mit unehrlichem Lächeln durchzustehen. Die hohe Fluktuation ist Beweis, dass die Stimmung nicht gut ist. Niemand wechselt gerne den Arbeitgeber und keiner „drückt“ dem Arbeitgeber gerne eins rein.
Kommunikation
Unaufrichtig trifft es nicht mal mehr. Jegliche Worte sind unglaubwürdig. Man spricht über keine realen Probleme. Der „Podcast“ und die Updates der GL und die „OKRs“ ersetzen keine aufrichtige Kommunikation. Auch wenn man dann auf der Bühne sagt, dass man aufrichtig kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Unterschiedlich. Aber besonders bei Austritt fallen sie alle in den Rücken. Ich habe schon gute Berater gehen sehen, deren Arbeit dann im Nachgang durch den Kakao gezogen wurde. Nicht in Ordnung.
Work-Life-Balance
Früh kommen, spät gehen. Immer erreichbar sein. Tust du das nicht, wirst du aus dem Inner Circle ausgeschlossen. Ist das fair? Es gibt Leute, die einen guten Job machen, aber nicht die Ambition haben die Nummer 1 zu werden. Ist das falsch?
Vorgesetztenverhalten
Sehr inkonsequent. Insbesondere bei Beförderung habe ich extrem unprofessionelle Kommunikation mitbekommen. Die meisten Vorgesetzten können professionelle Ebene und persönliche Ebene nicht unterscheiden
Interessante Aufgaben
Da jedes Projekt katastrophal verkauft wird (das wird ja auch permanent angesprochen, aber anscheinend ist man hier resistent für tatsächliche Änderung, wie man auch in den „Verbesserungsworkshops“ merkt) kann man hier extrem herausfordernde Projekte machen und super Kommunikationsskills anwenden. Agilita verkauft auch jedes Produkt unabhängig ob es bereit für den Markt ist und daher kann man Pionier in einigen Lösungen werden.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen werden gleichermassen behandelt. Auf beide wird gleich wenig gehört. Negativ finde ich nur, dass es wenige Kollegen gibt, die auch mal chauvinistische Kommentare von sich geben und man als betroffene Person nicht weiss, wem man es wirklich anvertrauen kann. Das zeigt, dass aber die Kommunikation nicht gut ist, bzw. Dass man sich nicht sicher genug fühlt um sich jemanden zu öffnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht so viele, aber ich denke, dass es ganz okay ist
Arbeitsbedingungen
Lange Nutzung von sehr schlechten Laptops (ausser man hat das Glück einen Max zu erhalten), keine Headsets. Büros sind schön, es gibt Snacks, Druck für fakturierbarkeit ist hoch, 180 Tage sind erreichbar, wenn man so viele Tage verkaufen würde. Stattdessen wird billig verkauft und du als Berater bist Schuld.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Haben eine ganze Abteilung dafür, die Nachhaltigkeit verinnerlicht haben. Trotzdem bringt mir eine Halbtax sehr wenig, da ich bei 100% Office doch eher ein GA benötige
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist abhängig von Verhandlung. Macht es mir intransparent, da es auch keine Gehaltbänder gibt.
Image
Marketing macht wunderbare Leistung. Eskalierte Projekte als Erfolg verkauft zu bekommen und die Empfehlungsrate auf Kununu auf über 50% wieder gehoben zu bekommen ist auf jeden Fall eine starke Leistung
Karriere/Weiterbildung
Die Academy ist eine tolle Möglichkeit. Macht sie nur lieber woanders. Jungen Leuten in ihren Vertrag nach der Ausbildung eine Klausel zu machen (Quereinsteiger ebenso), dass sie eine Strafzahlung machen müssen, wenn sie vor einer Beförderung oder Ablauf der Zeit in Vollzeit (durch Militär also unmöglich) machen müssen, ist finde ich traurig. Wenn das der einzige Grund ist warum die Mitarbeiter bleiben, befindet man sich doch auf dem falschen Pfad