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AGILITA 
AG
Bewertung

Mehr Schein wie Sein 3.0

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Agilita AG in Wallisellen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Cloud Projekte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation mit den Mitarbeitenden lässt zu wünschen übrig. Es gibt keine Offenheit für Gehaltsgespräche, was die Transparenz und das Vertrauen beeinträchtigt. Auch die Home Office Regelung wurde geändert, ohne wirklich auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen, was für viele frustrierend ist

Verbesserungsvorschläge

Es sollte endlich auf das gehört werden, was die Arbeitnehmer sagen, anstatt alles unter den Teppich zu kehren. Gehaltsverhandlungen sollten offener geführt werden. Und das Home Office sollte wieder so gehandhabt werden, wie es früher war

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist zweigeteilt: Mit dem Team herrscht eine sehr angenehme und kollegiale Zusammenarbeit, was die tägliche Arbeit sehr bereichert. Mit dem Vorgesetzten hingegen ist die Atmosphäre katastrophal, was leider oft die Freude an der Arbeit trübt. Die neue Homeoffice-Regelung sorgt für schlechte Stimmung im gesamten Umfeld. Im Vorstellungsgespräch wurden mir deutlich andere Möglichkeiten in Aussicht gestellt, was die Flexibilität angeht. Jetzt wurde eine neue Regelung eingeführt, die mich dazu zwingt, ständig ins Büro zu kommen. Diese plötzliche Änderung ist enttäuschend und wirkt sich negativ auf die Motivation aus

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen ist mangelhaft. Das betrifft nicht nur die interne Kommunikation, sondern auch den Umgang mit Kunden. Besonders negativ fällt auf, dass bei plötzlichen Kündigungen von Mitarbeitenden – oft von einem Tag auf den anderen – die Kunden erst im letzten Moment informiert werden. Mitten in laufenden Projekten wird dann kurzfristig jemand Neues eingesetzt, ohne dass die Kunden angemessen vorbereitet werden.

Kollegenzusammenhalt

Im eigenen Team ist der Zusammenhalt echt super, und auch mit anderen Teams klappt’s oft gut. Das Problem ist aber, dass manche total überlastet sind, während andere weniger zu tun haben. Man würde ja gern helfen, wenn jemand nicht weiterkommt, aber zeitlich geht das oft einfach nicht. Die Projektverteilung ist echt chaotisch und sorgt immer wieder für unnötigen Stress

Work-Life-Balance

Am Anfang war alles echt gut, aber mit den vielen neuen Entscheidungen in den letzten Monaten hat sich das komplett geändert. Der Stress wird immer mehr, und den nimmt man dann auch mit nach Hause – von Work-Life-Balance kann hier wirklich keine Rede mehr sein. Klar, der Arbeitgeber bietet Sachen wie 'Bier um 4' oder andere Aktivitäten an, aber was bringt das, wenn man eh schon komplett gestresst ist? Und es ist nicht so, dass ich das nicht anspreche. Ich rede regelmässig mit den Vorgesetzten, aber die notieren sich das nur und kehren es dann unter den Teppich. HR? Absolut unnötig – die stehen eh immer nur auf der Seite des Arbeitgebers.

Vorgesetztenverhalten

Es wird immer groß davon gesprochen, dass die Vorgesetzten ein offenes Ohr für die Mitarbeitenden haben, aber das ist totaler leider nicht so. Wichtige und relevante Themen werden einfach unter den Tisch gekehrt. Für mich ist das Verhalten der Vorgesetzten schlicht eine Katastrophe.

Interessante Aufgaben

Sehr interessante Cloud Projekte und Entwicklungen

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung ist so lala. Manche Kolleg:innen werden bei Projekten klar bevorzugt – vor allem die 'Lieblinge' der Vorgesetzten. Sie bekommen die coolen Projekte, während der Rest sich mit dem zufrieden geben muss, was übrig bleibt.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Team ist überwiegend jung, aber mit den wenigen älteren Kolleg:innen wird, soweit ich weiß, gut umgegangen. Da gibt es nichts Negatives zu berichten.

Arbeitsbedingungen

Die Laptops und Geräte sind in Ordnung, allerdings gibt es keine Headsets – die muss man sich selbst besorgen. Positiv ist, dass das Unternehmen das Handy samt Abo stellt. Das Büro ist gut gelegen und modern, was den Arbeitsalltag angenehm macht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen versucht, umweltfreundlich zu sein, aber die meisten kommen trotzdem mit dem Auto. Da kein GA angeboten wird, wird sich daran wohl auch nicht viel ändern. Parkplätze sind kostenlos, warum also mit der Bahn fahren?

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt hängt stark davon ab, wie man es im Bewerbungsgespräch verhandelt hat. Im Unternehmen spricht man zwar untereinander darüber, aber ich habe das Gefühl, dass das dem Unternehmen nicht wirklich klar ist. Obwohl man das gleiche oder sogar mehr Erfahrung hat, verdienen andere mehr. Gehaltsverhandlungen sind auch nicht wirklich gern gesehen. Überstunden werden nicht bezahlt, es gibt kein 13. Gehalt und die Bonusregelungen sind so utopisch, dass sie fast niemand erreicht.

Image

Nach aussen hin gibt sich die Firma top – das sieht man ja auch viel auf LinkedIn. Aber wenn man, wie ich, noch in der Firma arbeitet, merkt man schnell, dass es viel Schein ist. Man merkt das auch daran, dass viele negative Kununu-Bewertungen gelöscht wurden – anscheinend wollte man nicht wahrhaben, wie es wirklich um die Firma steht. Entweder werden Leute gekündigt oder sie kündigen selbst, weil es viel Gelaber und Stress gibt und sich in der Firma einfach niemand dafür interessiert

Karriere/Weiterbildung

Es wird nur in Richtung SAP gefördert. Andere Weiterbildungen werden hingegen nicht unterstützt.

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