Schleichender Zerfall
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office
Einige KOllegen
Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Micro-Management
keine Verrechenbarkeit bei Vorgesetzten
Kommunikation
Man überschätzt sich z.T. gewaltig und hat so Grosskunden (Bestandeskunden) vergrault und verliert diese immer mehr
Verbesserungsvorschläge
Besser kommunizieren
Struktur/Verrechenbarkeit bei Teamleads, allg. Führung anpassen
vom hohen Overhead wegkommen (zu viel Sales, Finance zwischenstellen, weil wichtige Entscheidungsträger nicht selbst entscheiden wollen)
Auch im Applikationsbereicch zu viele "Zwischenstellen" > Hohe Kosten, Schwierige Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
Dank regelmässigem Home Office ist die Atmosphäre grundsätzlich gut. Der Nachteil an der ganzen Geschichte ist, dass man sich so team-intern und vorallem übergreifend sehr wenig austauschen kann, was für den "Spirit" nicht gerade förderlich ist. Der Zusammenhalt war früher viel besser
Kommunikation
Kommunikation ist eine der grössten Schwächen in dieser Firma. GL Mitglieder hören sich sehr gerne selber beim Reden zu und feiern sich auf der Bühne oder sozialen Netzwerken gerne, die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen werden aber selten abgeholt
Kollegenzusammenhalt
war zu AXI-Zeiten viel besser!
Work-Life-Balance
ok, dank Home Office
Vorgesetztenverhalten
Aufgrund des Wachstums und hoher Fluktuation kam es zu vielen Veränderungen in letzter Zeit. Generell gibt es zu viele Vorgesetzte mit kleiner Führungsspanne, welche Micro-Management betreiben und selber nicht verrechenbar sind! Dies führt dazu, dass es irgendwann finanziell nicht mehr aufgeht.
Die Themen, mit welchen sich manche Vorgesetzte beschäftigen, zeigen auf, dass sie nicht wirklich firmenorientiert denken und Produktivität leider ein Fremdwort ist. Sie halten eigentlich motivierte, produktive Mitarbeiter mit belanglosen Themen von der Arbeit ab!!!
HIer muss sehr dringend gehandelt/aufgeräumt werden
Interessante Aufgaben
Projekte sind cool, aber leider ist die Pipeline nicht riesig...Wenn die Bestandeskunden sich immer mehr von uns verabschieden, wird es harzig...
Gleichberechtigung
einigermassen ok, soweit ich das beurteilen kann
Umgang mit älteren Kollegen
ok...es gab in der Vergangenheit (unter alter Führung) aber auch schon Entlassungen von Ü55/Ü60 Mitarbeitern...
Arbeitsbedingungen
Mit aktueller Führungsstruktur und teilweise Vorgesetzten, die von Führung nichts verstehen, macht es mässig Spass. Zum Glück gibt es noch Kollegen, für welche es sich lohnt für diese Firma zu arbeiten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
najaa
Gehalt/Sozialleistungen
einigermassen zufrieden. Die Anpassung des Bonusmodell und der Wegfall der "Persönlichen Ziele" kann aber dazu führen, dass der Anreiz sich richtig einzusetzen darunter leidet.
Zudem ist es zwingend dass auch Vorgesetzte ein Teil zur Verrechenbarkeit beitragen. Es kann nicht sein, dass bei diesen Gehältern auf Stufe Team- & Abteilungsleiter eine ruhige Kugel geschoben werden kann und nichts zum Firmenergebnis beigetragen wird!
Image
Ich habe viele Kollegen, welche im Energiebusiness arbeiten. Wenn ich mit denen spreche (z.B. bei ehemaligen Eigentümern, Hauptkunden) kommen wir ganz schlecht weg! Ist wohl ein Grund, dass diese Firmen, aus welchen wir ursprünglich entstanden sind sich immer mehr von uns lösen...
Dies werden wir gewaltig spüren beim Umsatz und eigentlich auch bei der Kunden(un)zufriedenheit, wenn diese seriös gehandhabt würde...
Da scheint über Jahre mit den falschen Leuten im Management/Verkauf ganz viel kaputt geganen zu sein in Punkto Vertrauen! Sehr schade!
Aber gegen aussen gibt man sich leider viel cooler, als man es tatsächlich ist...
Karriere/Weiterbildung
ok mit 5 Tagen Weiterbildung pro Jahr...Leider werden aber oft die "Lieblingsbuddies" der Chefs gefördert/nachgezogen, welche auch nicht immer wahnsinnig viel auf dem Kasten haben...