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Aveniq 
AG
Bewertung

Veränderung braucht Zeit – aber der Weg stimmt

3,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Aveniq AG in Baden AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Solides Fundament mit tollen Mitarbeitern!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wurde lange zugeschaut, und es hat eine Weile gedauert, bis man aktiv das Ruder in die Hand genommen hat.

Verbesserungsvorschläge

Volle Fokussierung auf die anstehenden Herausforderungen, konsequent bleiben und jetzt den Drive nicht verlieren.

Arbeitsatmosphäre

Ich spiegle hier selbstverständlich nur mein eigenes Empfinden wider, das stark von meiner Abteilung geprägt ist. Trotz des herausfordernden vergangenen Jahres würde ich die Arbeitsatmosphäre insgesamt als gut bezeichnen.
Stress und Workload gehören in unserem Job dazu – damit muss man umgehen können.

Dennoch kommt für mich der Spass an der Arbeit nicht zu kurz. Vielleicht habe ich einfach Glück mit meinem Umfeld und meinen Peers.

In der Vergangenheit habe ich oft Kollegen, die gekündigt haben, gefragt, warum sie gehen. Dabei habe ich erstaunlich oft den Satz gehört: ‚Wegen den Menschen gehe ich nicht. Ich bin da der gleichen Meinung.

Kommunikation

Ja, die Kommunikation war – gelinde gesagt – ausbaufähig. Daran wurde jedoch gearbeitet, und ich persönlich nehme eine deutliche Verbesserung wahr. Zudem spüre ich, dass der Fokus bei Veränderungen heute stärker auf der Kommunikation liegt als früher.

Kollegenzusammenhalt

Für mich ist das eine klare Stärke der Aveniq.

Die interdisziplinäre, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit kann manchmal schwierig sein – das stimmt. Aber arbeiten wir seit längerem daran, die Arbeitsprozesse zu vereinfachen, zu optimieren und schlanker zu gestalten? Ja, auch das stimmt.

Grundsätzlich sind die Leute, vor allem in den eigenen Abteilungen, äusserst hilfsbereit und unterstützen, wo sie können – sei es beim Know-how-Aufbau oder in Notsituationen.

Ich persönlich nehme mich immer an der eigenen Nase: Bin ich so hilfsbereit, wie ich es von anderen erwarte?
Das mag jetzt ketzerisch klingen, aber ich glaube, genau deshalb bekomme ich Unterstützung, wenn ich andere um Hilfe bitte.

Work-Life-Balance

Es gibt keine offizielle Homeoffice-Regelung – das liegt im Ermessen der direkten Vorgesetzten. Entsprechend hat man viel Freiheit bei der Wahl des Arbeitsortes. In unserer Abteilung machen die Mitarbeitenden Homeoffice, wann es ihnen passt – so oft und so viel sie möchten.
Ja, es gibt gewisse Tage da muss man vor Ort kommen (Thema OPC) die begrenzen sich aber auf max. 2x monatlich.

Homeoffice ist nicht alles, wenn es um Work-Life-Balance geht, aber es trägt wesentlich dazu bei – zumindest für mich.

Für mich persönlich passt es so. Dank Gleitzeit bin ich flexibel, wenn ich mal private Termine habe, und durch Homeoffice kann ich auch abends in Ruhe Mails beantworten. Es ist ein Geben und Nehmen.

Sollte ein Mitarbeitender Überstunden anhäufen, wird darauf geachtet, dass diese auch abgebaut werden. Die Abteilungsleitung legt diesbezüglich einen klaren Fokus darauf.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte bei der Aveniq insgesamt vier Vorgesetzte, und jeder von ihnen war auf seine eigene Art und Weise gut. Der eine liess die Leine etwas länger, der andere etwas kürzer – aber alles im Rahmen. Vielleicht war es auch manchmal der Firmensituation geschuldet, dass es notwendig war.

Und ja, es gab und gibt auch vereinzelt schwarze Schafe. Aber es wird schwierig, diese in anderen Firmen nicht zu finden.
Ich habe in den letzten Monaten vermehrt beobachtet, dass ‚"schlechte" Vorgesetzte aussortiert wurden. Für mich ist das ein Zeichen dafür, dass solche Probleme erkannt werden und entsprechende Konsequenzen folgen.

Interessante Aufgaben

An interessanten Aufgaben mangelt es meiner Meinung nach nicht. Es liegt jedoch am jeweiligen Vorgesetzten, die richtigen Prioritäten zu setzen. Standardisierung, Automatisierung und Optimierung sind wichtiger denn je – und damit eröffnen sich viele spannende Themenfelder.

Gleichberechtigung

Ich kann nur aus meinen eigenen Erfahrungen und Beobachtungen sprechen. Für mich ist Gleichberechtigung grundsätzlich gegeben – so empfinde ich es und so lebe ich es.

Gibt es (männliche) Persönlichkeiten mit unpassenden Sprüchen? Ja, die gibt es leider auch hier. Aber die allermeisten sind korrekt und achten auch darauf, dass alle gleichberechtigt behandelt werden.
Mit Abgang vom CEO hat sich zumindest ein Problem von selbst erledigt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele ältere Kollegen, die schon seit Jahren hier sind, und ebenso neue Mitarbeitende, die dazukommen. Ich sehe darin absolut kein Problem.

Arbeitsbedingungen

Ein oft kommentiertes Thema: Die neuen Büroräumlichkeiten sind sehr schön! Die Arbeitsgeräte (HP) sind top. Bei den Arbeitstools gibt es noch Luft nach oben – mehr Standardisierung wäre wünschenswert. Aber daran arbeiten wir!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ja, die alten Pappbecher könnte man mal entsorgen (aber bitte recyclen). Ansonsten fällt mir nichts Negatives ein.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist OK und marktüblich. Ein Punkt, an dem man ansetzen könnte: Langjährigen und loyalen Mitarbeitenden, die intern aufsteigen, auch ein Gehalt innerhalb der Lohnbänder ihrer neuen Funktion zu bieten. Das ist oft nicht der Fall. Ja, dieses Thema ist in vielen Firmen schwierig – aber dennoch finde ich es schade.

Image

Finde ich schwierig zu bewerten. War vielleicht schon besser aber ich empfinde es nicht als übertrieben Negativ.

Karriere/Weiterbildung

Wer zeigt, was er kann, und die Extra-Meile geht, wird dafür belohnt – zumindest ist das meine Erfahrung in meinem Umfeld.

Vor allem in herausfordernden Zeiten wie diesen kann man sich als Mitarbeitender positionieren.

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