49 Bewertungen von Bewerbern
49 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Man wusste gar keine sinnvollen Fragen. Alles sehr unprofessionell. Das HR ist unterirdisch, hier landen MA aus Grosskonzernen (z.B. CS), die dort "aussortiert" werden.
Ein GL- Mitglied wollte wissen, wieviele Windeln in der Schweiz ca. pro Jahr gebraucht werden.... Das auf der Ebene, einfach lächerlich.
Das Bewerbungsverfahren der Basler Versicherung AG ist von allen Versicherungen bei weitem das Beste, da ich nur bei der Basler einen "Schnuppertag" machen konnte als fester Bestandteil des Bewerbungsverfahrens.
Auch viele andere Aspekte sind lobend hervorzuheben.
Soweit zum ersten Gesicht der Basler Versicherung AG welches mir gezeigt wurde.
Als ich mich jedoch für einen anderen Arbeitgeber entschieden hatte und meine Entscheidung dem Verkaufsleiter mitgeteilt habe wurde mir ein zweites Gesicht gezeigt.
Der Verkaufsleiter reagierte sehr sehr unprofessionel auf meine Absage. Er nahm meine Entscheidung sehr persönlich und beleidigte mich in einer E-Mail, obwohl er im Bewerbungsverfahren immer sein Interesse an mir kundgetan hatte.
Es ist für mich als Kunde der Basler unverständlich, dass so jemand eine Kaderposition erhalten kann und mindestens was es mich betrifft, hat die Basler Versicherung AG einen Kunden weniger.
Interview mit einem HR-Partner über Persönlichkeit und Lebenslauf. Es ging nie um die effektive Tätigkeit oder das Team. Ich konnte keine Details von der Fachperson, die anekdotisch dabei war, erfahren. «Wir schauen um und stellen an, falls wir eine passende Person finden» - nur stellt keine Firma auf Vorrat an. Einfach eine Zeitverschwendung.
Grösste Schwäche (leider), berufliche Ziele
Sehr rasche Rückmeldung mit Einladung zum Telefoninterview mit dem Fachvorgesetzten. Dieses Interview dient wohl dem Aussieben, da es mehr einer Prüfung als einem normalen Interview glich. Behandelt wurden Fragen zu BWL, VWL, Mathematik, Programmierung, größtenteils am Beispiel der Bilanz einer Versicherung. Dieses Vorgehen ist zwar recht stressig, jedoch habe ich hier viel gelernt und der Gesprächspartner ließ mir immer angemessen Zeit und gab auch Hilfestellung. Insgesamt 130 Minuten Dauer. Zweites Interview war reines Standardinterview mit der HR, ca. 25 Minuten. In beiden Gesprächen wurde nach der Gehaltsvorstellung gefragt, jedoch nicht wirklich verhandelt. Es war mehr so ein gegenseitiges ankern. Drittes Interview vor Ort mit Abteilungsleiter und Gruppenleiter, angenehme Atmosphäre. Intelligente Fragen zum CV und zur Motivation für den jeweiligen Karriereschritt. Interessanterweise war Gehalt bei diesem dritten Gespräch gar kein Thema. Besonders lobenswert fand ich jeweils das direkte und offene Feedback. Ich wusste jederzeit, wo ich "dran" bin.
Das Gespräch war sehr offen, ehrlich und angenehm. Die Struktur sowie die weiteren Schritte wurden genau erklärt.
Beruflicher Lebenslauf wird genau angeschaut und aufgeschlüsselt. Es entstehen viele Fragen über die Gründe der Stellenwechsel, sowie über Freunde und Familie.
Begründungen haben sich im nachhinein durch zufällige Drittkontakte als nicht zutreffend herausgestellt. Wieso ist das Alter so ein Thema? Kommt es nicht auf die Qualifikationen und Leistungen an? Will man nicht die besten Mitarbeitenden?
Bei der Baloîse ging alles Schlag auf Schlag - schon wenige Tage nach meiner Bewerbung wurde ich durch die Baloîse kontaktiert und für Assessments und Telefoninterviews eingeladen, dies ist sehr positiv zu sehen. Danach gab es zwei Bewerbungsgespräche, eines mit dem HR selbst, ein weiteres mit dem HR, einem anderen Trainee und anschliessend mit einem Abteilungsleiters. Meiner Meinung nach wird zu wenig das Gespräch mit dem Bewerbenden gesucht und zu starr auf vorfixierten Fragen gefahren; Ausnahme bildete hier der Trainee, welcher das zum ersten mal tat. Leider nur wenig Interesse seitens des Abteilungsleiters etwas mehr in die Details zu gehen (Bereich Schaden), da hätte ich gerne mehr erfahren, er wirkte als wisse er nichts spannendes zu erzählen.
Abteilungsleiter führte einen Test durch (auf Blatt) und erklärte diesen salop: Manko hierbei, wenn er es unvollständig erklärt führt er den Bewerber in die Irre. Also lassen Sie das nächste mal Ihre Erklärungen weg!
Ich hatte das Gefühl, die Baloîse präsentiert sich anders als sie es tatsächlich ist.
Es wird glaube ich sehr viel Wert darauf gelegt, möglichst viele Fragen zu stellen - war auf jeden Fall Grund für meine Absage, welche ich sehr salop fand (kam auch verspätet und auf eigenes Nachfragen). Tipp: Die gleichen Fragen einfach bei allen Interviewpartnern immer wieder stellen (bei insgesamt drei Stück gehen einem sonst schnell die Fragen aus).
Gut war der administrative Umgang mit der Bewerbung (zeitnahe Rückmeldung, zügige Abwicklung, Information über Gesprächsteilnehmer). Die Atmosphäre war von Anfang an geprägt durch Misstrauen. Das Gespräch glich mehr einem Verhör als einem Interview. Mehr als die Hälfte der Fragen war auf persönliche Schwächen, fehlende Eigenschaften, berufliche Misserfolge etc. ausgerichtet.
Die schnelle Reaktion auf meine Bewerbung empfand ich als sehr positiv und man fühlt sich als Kandidat respektvoll und wertschätzend behandelt. Die Interviews sind professionell und man wird ausführlich über den weiteren Verlauf des Auswahlprozesses informiert. Bei Fragen kann man sich problemlos an die betreffenden Personen wenden.
Gesprächspartner haben jeweils nur kurz erzählt, kaum Fragen gestellt und dann ging es weiter zum nächsten Gesprächspartner. Jeweils keine Zeit meine Fragen zu beantworten.
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