SHARP, SHARPER, VERSHARPT
Gut am Arbeitgeber finde ich
Toller kollegialer Umgang untereinander (Abgesehen von Management) / Interessante Produkte / Tolle Kunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist zu hoffen das man sich vom prähistorischen und unflexiblem "Konzern denken" wie es anderswo vielleicht nötig ist lösen kann. Die Schweiz funktioniert anders. Da wird viel Potenzial im Kern erstickt. Das spüren auch die Kunden.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre unter dem "Fussvolk" grundsätzlich erstaunlich gut. Sehr kollegial, speditiv und stets bemüht aus den beschiedenen Möglichkeiten das Maximum herauszuholen. Tolles miteinander. Dies wird jedoch permanent durch die mittelalterlichen Konzernstrukturen und Hierarchien erstickt anstatt gefördert um darauf aufzubauen.
Kommunikation
Man könnte meinen es wird bewusst nur un-relevantes Kommuniziert. Die falschen Mitarbeiter zum falschen Zeitpunkt. Die direkt betroffenen werden dafür vor Tatsachen gestellt. Die Linke Hand weis nicht was die rechte tut. Dies weil schon alleine das Bewusstsein fehlt wer was überhaupt macht....Bester Nährboden für eine permanent köchelnde Gerüchteküche. Zuletzt war jedoch zumindest ein positiver Trend wahr zu nehmen.
Kollegenzusammenhalt
Unter dem "Fussvolk" ausserodentlich toller Zusammenhalt und dadurch eine entsprechend schöne,lustige und speditive zusammenarbeit = Was auch bei der Kundschaft immer gut ankam. Von "oben" jedoch kaum gefördert = Mitarbeiter-Events werden privat organisiert und bezahlt (Weihnachtsessen)....
Work-Life-Balance
Home-Office nach wie vor tabu. Die Mitarbeiter sieht man lieber im Stau stehen und Benzin verbraten.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten vorgesetzten waren mit einer Ausnahme immer absolut korrekt, kollegial und bemüht. Den gelebten Hierarchien sei dank war deren Handlungs- sowie Entscheidungsspielraum jedoch immer sehr eingeschränkt.
Interessante Aufgaben
Eine eigentlich tolle Branche, mit interessanten Produkten und Kunden. Jedoch innerhalb der Abteilungen "Gartenhag" denken. Es ist schade wird vorhandenes KnowHow von Mitarbeitern nicht flexibler eingesetzt. Anstatt benötigtes KnowHow welches intern vorhanden ist einzusetzen, wird dieses lieber teuer eingekauft = Die starren Strukturen lassen grüssen.
Arbeitsbedingungen
Büro war eine bessere Besenkammer. Nur beschränkt Tageslicht. Keine Frischluft. Für 2 Personen unzumutbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Un-transparente Lohnstrukturen. Man traut den Mitarbeitern wohl nicht zu das diese untereinander über den Lohn sprechen... Unabhängig der Position/Dienstjahre/Aufgabenbereiche teilweise nicht nachvollziehbare und massive Lohnunterschiede.
Karriere/Weiterbildung
Das Thema Weiterbildung war nur beim Einstellungsgespräch ein Thema. Danach waren nur gewisse interne firmenspezifische pseudo-Weiterbildungen erwünscht. Nichts mit Händen und Füssen. Aufstiegsmöglichkeiten: Wurde jeweils nur immer als Druckmittel genutzt, um Mitarbeiter hinzuhallten oder bei Laune zu halten. Passiert ist nie etwas. Neuerdings werden Mitarbeiter gerne mit "Kaderverträgen" gelockt = Mehr arbeiten zum selben Lohn