Solothurner 

Spitäler 

AG 

(soH)

Bewertungen

Die Bewertungen zur Kategorie Vorgesetztenverhalten bei Solothurner Spitäler AG (soH) zeigen ein insgesamt neutrales Stimmungsbild, wobei die schriftlichen Bewertungen sehr negativ ausfallen. Einige Nutzer:innen loben die Unterstützung durch die Vorgesetzten und die positive Zusammenarbeit mit dem Chefarzt, bemängeln jedoch die Kommunikation, insbesondere mit externen Institutionen wie der Polizei.

Die Mehrheit der schriftlichen Bewertungen kritisiert jedoch das Verhalten der Vorgesetzten stark. Häufig genannte Probleme sind unhöfliches, respektloses und unprofessionelles Verhalten, mangelnde Kommunikation und Unterstützung sowie die Bevorzugung bestimmter Mitarbeiter:innen. Zudem wird das Verhalten in Konfliktsituationen als unprofessionell beschrieben, und es wird gefordert, dass Stationsleiter:innen besser geschult und überwacht werden sollten. Diese negativen Eindrücke dominieren die schriftlichen Bewertungen und zeichnen ein eher düsteres Bild des Vorgesetztenverhaltens bei soH.

Die Arbeitsatmosphäre bei Solothurner Spitäler AG (soH) wird insgesamt als neutral bewertet, wobei die schriftlichen Bewertungen eher negativ ausfallen. Einige positive Aspekte wurden hervorgehoben, wie der gute Teamgeist, der zu einer angenehmen Atmosphäre beiträgt. Allerdings gibt es auch Berichte über schwierige Kommunikation mit einzelnen Oberärzt:innen.

Die negativen Bewertungen überwiegen jedoch deutlich. Nutzer:innen kritisieren intrigantes Verhalten des Managements und unzureichenden Schutz für Lernende und Studierende in verschiedenen Situationen. Zudem wird die Arbeitsumgebung als extrem stressig beschrieben, wobei die Arbeit oft auf andere abgewälzt wird, die sich nicht ausreichend beteiligen. Auch die Strategie der Vorgesetzten, problematische Themen zu ignorieren, wird bemängelt. Insgesamt wird das Management als schlecht bewertet, was die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflusst.

In der Kategorie Kommunikation bei Solothurner Spitäler AG (soH) zeigen die Bewertungen der Mitarbeiter:innen ein sehr negatives Bild. Viele Nutzer:innen äußern sich enttäuscht über die mangelnde Kommunikation innerhalb des Unternehmens. Es wird häufig bemängelt, dass es keine regelmäßigen Meetings gibt, in denen über Ergebnisse, Erfolge und Gewinne informiert wird. Einige Bewertungen beschreiben die Kommunikation als "sehr gestört" oder sogar als nicht existent. Diese negativen Eindrücke deuten darauf hin, dass es erhebliche Defizite in der internen Informationsweitergabe gibt, was zu Unzufriedenheit unter den Mitarbeiter:innen führt.

Die Work-Life-Balance bei Solothurner Spitäler AG (soH) wird von den Mitarbeiter:innen insgesamt als durchwachsen bewertet. Einige Nutzer:innen erwähnen, dass das flexible Arbeitszeitmodell die Balance zwischen Arbeit und Privatleben erleichtert. Allerdings gibt es auch zahlreiche negative Rückmeldungen. Kritisiert werden insbesondere die sehr schlechten Dienstpläne und die mangelnde Berücksichtigung der Anliegen der Mitarbeiter:innen. Zudem wird die 50-Stunden-Woche bei einer Vollzeitstelle als nicht ideal für die Work-Life-Balance empfunden, auch wenn dies in der Schweiz üblich ist. Einige Bewertungen beschreiben die Arbeitsbelastung als extrem hoch, was zu einer schlechten Work-Life-Balance führt.