76 Bewertungen von Bewerbern
76 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Es scheint die UBS hat wirklich Defizite in der Qualität Ihrer Rekruitierung.
Den Stand des Prozesses kommunizieren.
4 Monate von der Bewerbung bis zum Telefoninterview.
Seither keine Antwort (über 5 Monate). Angeblich unterbesetztes HR.
Schneller reagieren und vor allem Kandidaten welche persönlich im Gespräch waren mit ein wenig mehr Respekt behandeln und zumindest via Telefon absagen, da dies das mindeste wäre. Wertschätzung habe ich leider keine Erfahren und das ausgerechnet zwei Mal in zwei verschiedenen Teams im HR selbst. Es wurde gesagt: Das ist nicht unser Stil, aber wenn dies zwei Mal passiert bei unterschiedlichen Teamleads, dann scheint das gängig zu sein. Schade.
es war alles eher locker und informell
Als Privatkunde der UBS kann ich nur sagen, dass zwischen der Betreuung der Kunden und der Behandlung von Bewerbern Welten liegen. Vielen Dank für diesen Einblick in die UBS Unternehmenskultur.
In Kontakt mit der UBS in Opfikon kam ich über einen Headhunter, der mich über ein soziales Netzwerk initiativ auf eine Rolle als "Senior Compliance Officer" ansprach. Nach einem längeren Telefonat mit dem Headhunter sendete dieser meinen Lebenslauf zur UBS, die sich knapp 3 Wochen später mit dem Wunsch nach einem persönlichen Kennenlernen in Opfikon/Schweiz beim Headhunter meldete.
Das Treffen wurde zu einem Zeitpunkt 2 Wochen später ausgemacht. Dort traf ich meinen potentiellen unmittelbaren Vorgesetzten, sowie dessen Vorgesetzten. Alles in allem war es ein angenehmes Gespräch, dass sehr fachbezogen und professionell geführt wurde. Um mich als Mensch ging es weniger, d.h. es gab keine Fragen zu Hobbies etc. (empfand ich aber auch nicht als schlimm). Auffallend war jedenfalls eine hohe Wertschätzung meiner Vita, die ich zu verspüren meinte. Meine mangelnde Erfahrung mit spezifisch schweizerischen Regularien schien kein Nachteil zu sein - die internationale Erfahrung und der Wille zur Veränderung war viel wichtiger. Hiernach gab es noch einmal ein kurzes Gespräch mit einem HR-Verantwortlichen, in dem es um eher administrative Angelegenheiten (Gehaltsstrukturen, Hierarchieebene etc.) ging.
Nach Ende der Gespräche gab es noch einmal einen kleinen Rundgang mit ersten beiden Gesprächspartnern durch den potentiellen Arbeitsplatz(bereich) und ein, zwei hand shakes mit potentiellen Arbeitskollegen. Ich hatte das Gefühl, gut angekommen zu sein und zufrieden und interessiert an der Stelle fuhr ich zurück zum Flughafen, um nach Deutschland zurückzukehren. Wie es weitergehen würde, wusste ich indes nicht - es gab nur den typischen Hinweis, man würde sich melden. Mea culpa, dass ich mich damit zufrieden gab; obgleich ich mir ohnehin nicht sicher bin, ob eine Nachfrage zu der gewünschten Aussage geführt hätte.
Leider hat sich dieser positive Eindruck im Nachgang nicht weiter fortgesetzt.
Meine erste telefonische Rückfrage beim Headhunter nach ein paar Tagen ergab noch, dass die Sympathie und das Interesse beidseitig war. Hiernach kam aber von Seiten der UBS nichts mehr. Der Headhunter musste mich über Wochen vertrösten mit der Aussage, dass der Bewerbungsprozess noch andauern würde. Nach 2 Monaten legte ich das Thema für mich dann geistig ad acta, sagte aber bewusst nicht ab. Ich wollte einfach mal sehen, wie sich die Sache weiterentwickelt.
Weitere 5 Monate später (ich hatte das Thema schon fast wieder vergessen) ereilte mich ein Anruf meines Headhunters, der mich darüber unterrichtete, dass es zwischenzeitlich personelle Umwälzungen bei der UBS gegeben hätte und er nicht sagen könne, wie (bzw. ob) sich in dieser Angelegenheit noch etwas tun würde. Ich habe dann das Verfahren insgesamt beendet.
Licht und Schatten - so muss man es sehen. Gutes Interview einerseits, unzuverlässiger HR-Prozess andererseits.
Sehr schade, denn ich denke, dass es beiderseitig gut gepasst hätte.
Automatisierte Antwort nach 1 Tag. Keine Möglichkeit mit dem HR Kontakt aufzunehmen. Absender Mailadresse "Do not reply".
Null Wertschätzung der Bewerber. Möge das HR mit sich glücklich werden. In höchstem Masse unprofessionell!
- mehrere Bewerbungen auf verschiedene (nacheinander) offen Positionen gemacht
- musste mehrmals über Kontakcenter nachhaken. weil nach 1,5 Monaten immer noch keine Antwort.
Ganz ehrlich, ich hätte mehr Sozialkompetenz von der UBS erwartet. Meine qualifizierte Bewerbung (4h Arbeit) wurde mit folgendem Satz abtaxiert: "Nach genauer Überprüfung Ihres Profils sind wir der Meinung, dass es nicht mit den Anforderungen der Position übereinstimmt. Wir behalten Ihr Profil jedoch in unserer Datenbank."
Auch wenn's von einem Roboter kam, diese Absage finde ich moralisch sehr verwerflich, denn "nicht mit den Anforderungen der Position übereinstimmt" ist schlicht und einfach falsch. Vielleicht sind einzelne Skills nicht ganz ausreichend, dann würde ich dies aber auch entsprechend erwähnen... Ich würde vor allem auch die Vakanz online anpassen, genauere Anforderungen definieren.
Gerne hätte ich mit dem zuständigen UBS HR Team diese Punkte diskutiert, leider ist es unmöglich das UBS HR Team zu erreichen, weder Namen, E-Mail Adresse oder sonst eine Telefon-Nr. wird angegeben.
Eine Mitarbeit bei UBS hätte mich sehr interessiert. Nach dieser Erfahrung ist es vielleicht besser, dass ich meine Kompetenz einer anderen Firma zur Verfügung stellen kann, welche diese auch wertschätzt.
HR organisierte den Termin und war überraschend freundlich und kompetent - das eigentliche Gespräch wurde aber von zwei Fachpersonen geführt (ohne HR). Die beiden erscheinen 1/4-Stunden zu spät zum Interview und fanden es nicht nötig sich zu entschuldigen.
Das Interview war ansich ok, wenn auch ich den Eindruck gewann, dass dieses Gespräch für sie eine reine Pflichtübung ist und sie sich nicht sonderlich für mich interessierten (sie beendeten das Gespräch auch früher als geplant). Ich vermute, dass die Stelle bereits intern jemandem zugesagt und die Ausschreibung eine Alibi-Übung war.
Ein eigentliches Feedback erhielt ich bei der Absage nicht, sondern bloss ein nichtssagendes Standardmail wie Formulierungen wie "Da die Position bereits besetzt wurde, müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass wir Ihre Bewerbung zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter berücksichtigen können." und "Antworten auf diese Mitteilung zuhanden des Recruiting Team sind nicht möglich." Fazit: Wertschätzung und Respekt sieht anders aus.
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