Aktuelle Bewertungen von Mitarbeiter:innen auf einen Blick.
Basierend auf seit Februar 2024. Alle Informationen dazu findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 6.2.2025
Die Bewertungen für UBS zeigen ein gemischtes Bild. Die Arbeitsatmosphäre wird überwiegend positiv bewertet, wobei viele Mitarbeiter:innen die motivierende und freundliche Kultur sowie das Verständnis und die Unterstützung der Kolleg:innen hervorheben. Allerdings gibt es auch Berichte über Stress, Diskriminierung und Mikromanagement, die das Arbeitsklima belasten. Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens wird eher negativ gesehen, mit häufig verspäteten oder unklaren Informationen und einer mangelnden Transparenz, was zu Missverständnissen und Spannungen führt. Das Verhalten der Vorgesetzten wird ebenfalls kritisch betrachtet, wobei einige Mitarbeiter:innen von problematischem Führungsverhalten und mangelnder Unterstützung berichten.
In Bezug auf Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es gemischte Meinungen. Während einige die zahlreichen Schulungsangebote und die hohe Übernahmequote von Auszubildenden loben, kritisieren andere die begrenzten Aufstiegschancen und die Notwendigkeit von Beziehungen für beruflichen Fortschritt. Die Work-Life-Balance wird als durchschnittlich beschrieben, mit einigen positiven Aspekten wie der Begrenzung der Arbeitszeit für Auszubildende, aber auch negativen Punkten wie unbezahlten Überstunden. Der Kollegenzusammenhalt wird überwiegend positiv bewertet, obwohl es auch Berichte über mangelndes Vertrauen und Zusammenarbeit gibt. Das Gehalt und die Sozialleistungen werden als durchschnittlich empfunden, mit einigen positiven Aspekten wie guten Praktikantengehältern, aber auch Kritik an seltenen Gehaltserhöhungen und niedrigen Löhnen im Vergleich zur Branche.
Gut finden Arbeitnehmende:
Motivierende und freundliche Arbeitsatmosphäre
Zahlreiche Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Guter Kollegenzusammenhalt
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Unklare und verspätete Kommunikation
Problematisches Führungsverhalten und mangelnde Unterstützung durch Vorgesetzte
Begrenzte Aufstiegschancen und Abhängigkeit von Beziehungen für beruflichen Fortschritt
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei UBS wird insgesamt positiv bewertet. Viele Mitarbeiter:innen loben die motivierende und freundliche Kultur sowie das Verständnis und die Unterstützung, die sie von ihren Kolleg:innen erfahren. In den meisten Teams wird die Arbeitsatmosphäre als gut beschrieben, wobei einige Abteilungen besonders offen und hilfsbereit sind.
Jedoch gibt es auch kritische Stimmen. Einige Nutzer:innen berichten von einer angespannten Atmosphäre, die durch Mikromanagement und mangelnde soziale Kompetenzen der Führungskräfte geprägt ist. Zudem wird von Diskriminierung und einem wettbewerbsorientierten Denken, insbesondere gegenüber Frauen, berichtet. Auch die Arbeitsumgebung in Großraumbüros und die Anwesenheitspflicht werden als unangenehm empfunden. Trotz dieser negativen Aspekte überwiegen die positiven Bewertungen, was auf eine insgesamt gute Arbeitsatmosphäre bei UBS hinweist.
In der Kategorie Kommunikation bei UBS zeigen die Bewertungen ein gemischtes Bild. Während einige Nutzer:innen die Kommunikation als freundlich und immer gut beschreiben, gibt es auch viele kritische Stimmen. Positive Rückmeldungen heben hervor, dass die Kommunikation je nach Vorgesetztem gut sein kann, obwohl sie manchmal kompliziert ist, insbesondere in Bezug auf Gehaltsabrechnungen und Handelskonten. Es wird auch angemerkt, dass viel kommuniziert wird, jedoch nicht immer ehrlich und transparent.
Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche negative Bewertungen, die auf späte oder ineffiziente Kommunikation hinweisen. Nutzer:innen bemängeln, dass wichtige Änderungen oft zu spät mitgeteilt werden und die internen Kommunikationswege lang und unklar sind, was zu Missverständnissen und einer angespannten Atmosphäre führt. Zudem wird kritisiert, dass die Feedback-Kultur nicht gut umgesetzt wird und oft nur Phrasen ohne tatsächliche Umsetzung verwendet werden. Insgesamt zeigt sich, dass die Kommunikation bei UBS verbesserungswürdig ist, insbesondere in Bezug auf Transparenz und Effizienz.
Die Bewertungen zum Vorgesetztenverhalten bei UBS zeigen ein gemischtes Bild. Während einige Mitarbeiter:innen ihre Vorgesetzten als fair und professionell beschreiben und positive Erfahrungen gemacht haben, gibt es auch zahlreiche kritische Stimmen. Einige Nutzer:innen berichten von guten Vorgesetzten, die ihre Arbeit schätzen, während andere das Verhalten ihrer Führungskräfte als problematisch empfinden.
Besonders negativ fallen Berichte über Vorgesetzte auf, die Ziele vorschreiben statt sie individuell zu vereinbaren, wenig Interesse an ihren Mitarbeitenden zeigen und diese schlecht einschätzen. Es wird auch von Mikromanagement, beleidigendem Verhalten und mangelnder Führungskompetenz gesprochen. Zudem wird die HR-Abteilung kritisiert, da sie oft auf der Seite der Vorgesetzten stehe. Insgesamt variiert die Qualität der Führungskräfte stark, was zu unterschiedlichen Erfahrungen unter den Mitarbeiter:innen führt.
In der Kategorie Karriere/Weiterbildung bei UBS zeigen die Bewertungen ein gemischtes Bild. Obwohl das allgemeine Stimmungsbild positiv ist, spiegeln die schriftlichen Bewertungen eine eher negative Tendenz wider. Einige Nutzer:innen loben die zahlreichen internen Weiterbildungsangebote und die hohe Übernahmequote nach der Ausbildung. Es wird auch positiv hervorgehoben, dass die Unterstützung durch Vorgesetzte variieren kann, wobei einige Mitarbeiter:innen von einer großzügigen Kostenübernahme für Studiengebühren berichten.
Auf der anderen Seite kritisieren viele Nutzer:innen die begrenzten Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie bemängeln, dass beruflicher Aufstieg oft nur durch gute Beziehungen oder Anpassung an die Erwartungen des Managements möglich sei. Einige Bewertungen deuten darauf hin, dass ohne persönliche Verbindungen zu HR oder der Führungsebene kaum Chancen auf Beförderungen bestehen. Diese Diskrepanz zwischen den positiven und negativen Erfahrungen zeigt, dass die Karriereentwicklung bei UBS stark von individuellen Umständen und Beziehungen abhängt.
721 Bewertungen von Mitarbeitern
kununu Score: 3,2Weiterempfehlung: 58%
Score-Details
721 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
305 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 217 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Top Arbeitgeber, super PK & viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei UBS Switzerland AG in Zürich gearbeitet.
Image
leider etwas in Mitleidenschaft gezogen aufgrund der Turbulenzen der letzten Jahre sowie der ständigen Medienberichterstattung. Bin dennoch Stolz, für UBS zu arbeiten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei UBS Business Solutions AG in Zürich gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Wirklich die Leistung beurteilen und Lohnerhöhung davon abhängig machen.
Arbeitsatmosphäre
Dauerstress
Work-Life-Balance
Viele Überstunden damit die Termine gehalten werden können.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich gut darstellen kann und sein Privatleben aufgibt, kann gut Karriere machen
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Einstieg noch gut, später bekommt man kaum noch eine Lohnerhöhung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Firmen-Umwelt-Abo oder sonstige Unterstützung, wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommt
Kollegenzusammenhalt
Viele gute Leute, mit denen man gut zusammen arbeiten kann, aber leider auch viele Leute, die nur an sich denken, und einem das Leben schwer machen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ab 45 gibts kaum noch Lohnerhöhungen oder Bonus
Vorgesetztenverhalten
Ziele werden vorgegeben, statt individuell vereinbart. Vorgesetzte interessieren sich in der Regel nicht für ihre Untergebenen und wissen auch oft nicht wirklich was und wie sie arbeiten, sodass die Beurteilungen entsprechend schlecht sind.
Arbeitsbedingungen
Ständige wechselnde Tools und Entwicklungsumgebungen, nicht immer zum besseren
Kommunikation
Es gibt sehr viel Kommunikation via Mail, regelmässige Informationsveranstaltungen der Vorgesetzten, aber das wirklich Wichtige, d.h. Änderungen, von denen man direkt betroffen ist, erfährt man dann wenn's soweit ist.
Interessante Aufgaben
Riesenprojekt Integration der CS-Daten mit untauglichem/starrem Modell von KPMG
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei UBS in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezieht sich auf meine Abteilungen: Flexibilität mit dem Homeoffice, Fokus auf Ergebnisse und nicht viel blabla, das HR greift bei einigen Leuten durch, wenn es sein muss, Kultur, lockere Atmosphäre
In unserer Abteilung durften wir so ziemlich machen, was wir wollten. Wir waren aber ergebnisorientiert: wenn viel los war oder bestimmte Projekte, haben wir alles gegeben. Bei ruhigeren Zeiten haben wir uns auch mal längere Kaffipausen gegönnt. Dafür dann wiederum sehr flexibel in Zeiten, wo viel los war. Es war ein geben und nehmen, das war wichtig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich war nur in einer bestimmten Abteilung davon betroffen (Retail): gewisse Leute mit hohen Rängen führen sich sehr auf, sind extrem distanziert -> das bringt gar nichts! Nur schlechte Laune und man kennt die eigenen MA nicht!!
In anderen Abteilungen hatte ich mit Managing Directors zu tun, die immer wieder vorbei kamen und fragen wie es geht etc und einfach mal schwatzen. Das sind echte Manager von heute! Die anderen sollten davon lernen. MA kennen, ihre wichtigsten Herausforderungen etc kennen, nur so, kann man auch führen!
Verbesserungsvorschläge
PMM (Jahresendbewertung) und Bonus hängen nicht zusammen, das ist unlogisch. Ich hatte z.B. in einem Jahr die bessere Bewertung (4) als im vorigen, aber den gleichen Bonus wie bei der Bewertung im vorigen Jahr (3). Das macht keinen Sinn und gibt keinen Ansporn. Damit ist die ganze Bonussache sehr intransparent und man hat das Gefühl, es wird auf gut Glück entschieden.
Ich habe bei der UBS meine Lehre gemacht und bin jahrelang geblieben. Ich erhielt auch jedes Jahr Lohnerhöhungen, aber NIE, dass was „externe“ Leute verdienten. Man muss dafür leider wirklich die Bank verlassen, ansonsten verdient man immer um die 20-30k zu wenig.
Arbeitsatmosphäre
Kommt natürlich auf die Abteilung darauf an, aber ich hatte das Glück in tollen Abteilungen zu arbeiten und habe die Atmosphäre geschätzt.
Image
Die Firma hat i.d.R. ein sehr gutes Image
Work-Life-Balance
Meistens ziemlich gut.
Karriere/Weiterbildung
Kommt immer auf die Vorgesetzten darauf an und wieviel die dich unterstützen wollen. Ich hatte das Glück, dass mir 75% meines Studiums übernommen wurden. Jedoch muss man sich binden (weiss nicht mehr genau, glaube bis 1.5 Jahre nach Abschluss?)
Gehalt/Sozialleistungen
Die PK der UBS ist wirklich sehr gut, v.a. Ca. Ab 40 Jahre. Gehalt grundsätzlich auch sehr gut aber nur, wenn man von extern kommt. Wer die Lehre da macht und bleibt, wird nie soviel verdienen, wie extern gekommene. Loyalität wird demnach leider bestraft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Denke schon
Kollegenzusammenhalt
In meinen Abteilungen sehr gut. Es gab jedoch andere, wo das nicht so war.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab schon ältere Kollegen, die im Rahmen von Restrukturierungen etc gekündigt worden sind (was man so hörte). Kam aber in meinen Abteilungen nicht vor. Eventuell lag es aber nicht alleine am Alter :-)
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte zum Glück gute Vorgesetzte.
Arbeitsbedingungen
Wir waren IT-technisch ziemlich gut bedient….
Kommunikation
Gute Kommunikation, je nach Vorgesetzte Person.
Gleichberechtigung
Die Diversity Kampagnen sind gross, aber was heisst das in der Praxis genau…
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei UBS Business Solutions AG in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ort: Zürich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Am Arbeitgeber empfand ich vor allem das schlechte Vorgesetztenverhalten als problematisch, geprägt von Micromanagement, Beleidigungen und fehlender Wertschätzung, unterstützt durch ein parteiisches HR. Die Kommunikation war ineffizient, der Kollegenzusammenhalt schwach, und Karrierechancen gab es nur für diejenigen mit den richtigen Beziehungen oder durch Anpassung an die Führungsetage. Weiterbildungsmöglichkeiten waren kaum vorhanden und wenig wertvoll. Diese Faktoren führten insgesamt zu einer belastenden Arbeitsatmosphäre und fehlender Motivation.
Verbesserungsvorschläge
Es sollten ausschliesslich qualifizierte Führungskräfte mit nachweisbaren Leadership-Kompetenzen eingestellt werden, die sowohl ein Interesse an den Mitarbeitenden zeigen als auch deren Arbeitsbereiche und Herausforderungen verstehen. Zudem muss das HR eine neutrale Rolle einnehmen und sicherstellen, dass gemeldete Vorfälle objektiv, gründlich und unparteiisch untersucht werden, anstatt sich automatisch auf die Seite der Vorgesetzten zu stellen. Dies würde Vertrauen schaffen und zu einer verbesserten Unternehmenskultur beitragen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre bei UBS war stark durch Micromanagement geprägt, was das Vertrauen in die Eigenverantwortung der Mitarbeiter erheblich beeinträchtigte. Der Linienvorgesetzte trug zusätzlich zu einer belastenden Arbeitsumgebung bei, indem er wiederholt beleidigende Bemerkungen machte, die die Wertschätzung und den Respekt vermissen ließen. Dieses Verhalten führte zu einer angespannten Stimmung und einer deutlichen Beeinträchtigung der Teamdynamik.
Image
Das Image der UBS mag nach aussen hin positiv und renommiert sein, doch intern sieht es oft anders aus. Mitarbeitende trauten sich, ehrliche und kritische Bemerkungen über das Unternehmen meist nur in informellen Momenten wie in der Raucherpause zu äussern. Diese Zurückhaltung deutet auf eine Kultur hin, in der offene Kritik nicht willkommen ist und negative Erfahrungen lieber verschwiegen werden.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance im Unternehmen war durchschnittlich und bot keinen besonderen Mehrwert. Arbeitszeiten und -anforderungen entsprachen dem Standard, ohne zusätzliche Flexibilität oder Benefits, die die Balance zwischen Beruf und Privatleben hätten fördern können. Dadurch fehlte es an einem besonderen Engagement des Arbeitgebers, die Zufriedenheit der Mitarbeiter in diesem Bereich zu verbessern
Karriere/Weiterbildung
Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten waren stark eingeschränkt und wenig förderlich. Ein beruflicher Aufstieg schien nur möglich, wenn man Personen in der Führungsebene gut kannte und sich bei ihnen einschmeichelte. Weiterbildungsangebote beschränkten sich überwiegend auf interne Online-Kurse, die wenig praxisrelevant waren und kaum Mehrwert für die persönliche Entwicklung oder das berufliche Profil boten, da sie im Lebenslauf kaum Gewicht hatten.
Gehalt/Sozialleistungen
Standard, eher leicht unterdurchschnittlich.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war nahezu nicht vorhanden, da jeder aus Angst vor Konsequenzen ruhig blieb und sich nicht traute, offen etwas anzusprechen. Statt eines unterstützenden Miteinanders kämpfte jeder für sich allein, was das Gefühl von Isolation und Unsicherheit verstärkte. Diese angespannte Atmosphäre machte es schwierig, Vertrauen aufzubauen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war äusserst problematisch und geprägt von Micromanagement, beleidigendem Verhalten und sogar Mobbing, was bei den Mitarbeitenden häufig zu Minderwertigkeitsgefühlen führte. Anstatt Unterstützung zu bieten, zeigte sich die Personalabteilung (HR) parteiisch und stellte sich konsequent auf die Seite der Vorgesetzten, unabhängig von der Situation. Die angebliche Offenheit, wie sie von der UBS kommuniziert wird, dass man sich bei Problemen an HR wenden könne, entsprach nicht der Realität. Tatsächlich war es besser, Probleme gar nicht erst zu melden, da dies oft zu Nachteilen für die Betroffenen führte, anstatt zur Lösung beizutragen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren insgesamt standardmässig, boten jedoch keine besonderen Anreize oder Unterstützungen. Es wurde häufig zusätzlicher Einsatz verlangt, um die Arbeit rechtzeitig abzuschliessen, nur um anschliessend gefragt zu werden, warum Überstunden angefallen sind. Diese widersprüchliche Haltung sorgte für Frustration und zeigte wenig Verständnis für die tatsächliche Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen war schlecht, geprägt von Unklarheiten, fehlender Transparenz und ineffizienten Abstimmungsprozessen, was häufig zu Missverständnissen führte. Hinzu kam ein Linienvorgesetzter, der durch beleidigende Bemerkungen und respektloses Verhalten die ohnehin angespannte Atmosphäre weiter verschärfte. Das Micromanagement verstärkte das Gefühl von Misstrauen und fehlender Wertschätzung, was die Motivation und Zusammenarbeit im Team erheblich beeinträchtigte
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung war im Unternehmen kaum gegeben, da berufliche Vorteile vor allem denjenigen vorbehalten waren, die über gute Beziehungen (Vitamin B) verfügten oder Personen in der Führungsetage kannten. Zudem schien es von Vorteil zu sein, sich unterwürfig zu zeigen, um besser behandelt zu werden oder beruflich voranzukommen. Leistung allein spielte dabei eine deutlich untergeordnete Rolle.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im Unternehmen waren insgesamt in Ordnung, allerdings eher durchschnittlich, da die Arbeitsabläufe häufig durch ineffiziente Systeme und komplizierte Datenlieferungen behindert wurden. Dieser zusätzliche Aufwand führte dazu, dass selbst interessante Tätigkeiten oft unnötig zeitintensiv und weniger produktiv waren. Dadurch blieb das Potenzial der Aufgaben hinter den Erwartungen zurück
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
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Basierend auf 797 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird UBS durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Banken (3,7 Punkte). 62% der Bewertenden würden UBS als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 797 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Gehalt/Sozialleistungen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 797 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich UBS als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.