703 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
289 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 215 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Mobbing ist erlaubt
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei UBS Business Solutions AG in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ort: Zürich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Am Arbeitgeber empfand ich vor allem das schlechte Vorgesetztenverhalten als problematisch, geprägt von Micromanagement, Beleidigungen und fehlender Wertschätzung, unterstützt durch ein parteiisches HR. Die Kommunikation war ineffizient, der Kollegenzusammenhalt schwach, und Karrierechancen gab es nur für diejenigen mit den richtigen Beziehungen oder durch Anpassung an die Führungsetage. Weiterbildungsmöglichkeiten waren kaum vorhanden und wenig wertvoll. Diese Faktoren führten insgesamt zu einer belastenden Arbeitsatmosphäre und fehlender Motivation.
Verbesserungsvorschläge
Es sollten ausschliesslich qualifizierte Führungskräfte mit nachweisbaren Leadership-Kompetenzen eingestellt werden, die sowohl ein Interesse an den Mitarbeitenden zeigen als auch deren Arbeitsbereiche und Herausforderungen verstehen. Zudem muss das HR eine neutrale Rolle einnehmen und sicherstellen, dass gemeldete Vorfälle objektiv, gründlich und unparteiisch untersucht werden, anstatt sich automatisch auf die Seite der Vorgesetzten zu stellen. Dies würde Vertrauen schaffen und zu einer verbesserten Unternehmenskultur beitragen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre bei UBS war stark durch Micromanagement geprägt, was das Vertrauen in die Eigenverantwortung der Mitarbeiter erheblich beeinträchtigte. Der Linienvorgesetzte trug zusätzlich zu einer belastenden Arbeitsumgebung bei, indem er wiederholt beleidigende Bemerkungen machte, die die Wertschätzung und den Respekt vermissen ließen. Dieses Verhalten führte zu einer angespannten Stimmung und einer deutlichen Beeinträchtigung der Teamdynamik.
Image
Das Image der UBS mag nach aussen hin positiv und renommiert sein, doch intern sieht es oft anders aus. Mitarbeitende trauten sich, ehrliche und kritische Bemerkungen über das Unternehmen meist nur in informellen Momenten wie in der Raucherpause zu äussern. Diese Zurückhaltung deutet auf eine Kultur hin, in der offene Kritik nicht willkommen ist und negative Erfahrungen lieber verschwiegen werden.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance im Unternehmen war durchschnittlich und bot keinen besonderen Mehrwert. Arbeitszeiten und -anforderungen entsprachen dem Standard, ohne zusätzliche Flexibilität oder Benefits, die die Balance zwischen Beruf und Privatleben hätten fördern können. Dadurch fehlte es an einem besonderen Engagement des Arbeitgebers, die Zufriedenheit der Mitarbeiter in diesem Bereich zu verbessern
Karriere/Weiterbildung
Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten waren stark eingeschränkt und wenig förderlich. Ein beruflicher Aufstieg schien nur möglich, wenn man Personen in der Führungsebene gut kannte und sich bei ihnen einschmeichelte. Weiterbildungsangebote beschränkten sich überwiegend auf interne Online-Kurse, die wenig praxisrelevant waren und kaum Mehrwert für die persönliche Entwicklung oder das berufliche Profil boten, da sie im Lebenslauf kaum Gewicht hatten.
Gehalt/Sozialleistungen
Standard, eher leicht unterdurchschnittlich.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war nahezu nicht vorhanden, da jeder aus Angst vor Konsequenzen ruhig blieb und sich nicht traute, offen etwas anzusprechen. Statt eines unterstützenden Miteinanders kämpfte jeder für sich allein, was das Gefühl von Isolation und Unsicherheit verstärkte. Diese angespannte Atmosphäre machte es schwierig, Vertrauen aufzubauen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war äusserst problematisch und geprägt von Micromanagement, beleidigendem Verhalten und sogar Mobbing, was bei den Mitarbeitenden häufig zu Minderwertigkeitsgefühlen führte. Anstatt Unterstützung zu bieten, zeigte sich die Personalabteilung (HR) parteiisch und stellte sich konsequent auf die Seite der Vorgesetzten, unabhängig von der Situation. Die angebliche Offenheit, wie sie von der UBS kommuniziert wird, dass man sich bei Problemen an HR wenden könne, entsprach nicht der Realität. Tatsächlich war es besser, Probleme gar nicht erst zu melden, da dies oft zu Nachteilen für die Betroffenen führte, anstatt zur Lösung beizutragen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren insgesamt standardmässig, boten jedoch keine besonderen Anreize oder Unterstützungen. Es wurde häufig zusätzlicher Einsatz verlangt, um die Arbeit rechtzeitig abzuschliessen, nur um anschliessend gefragt zu werden, warum Überstunden angefallen sind. Diese widersprüchliche Haltung sorgte für Frustration und zeigte wenig Verständnis für die tatsächliche Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen war schlecht, geprägt von Unklarheiten, fehlender Transparenz und ineffizienten Abstimmungsprozessen, was häufig zu Missverständnissen führte. Hinzu kam ein Linienvorgesetzter, der durch beleidigende Bemerkungen und respektloses Verhalten die ohnehin angespannte Atmosphäre weiter verschärfte. Das Micromanagement verstärkte das Gefühl von Misstrauen und fehlender Wertschätzung, was die Motivation und Zusammenarbeit im Team erheblich beeinträchtigte
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung war im Unternehmen kaum gegeben, da berufliche Vorteile vor allem denjenigen vorbehalten waren, die über gute Beziehungen (Vitamin B) verfügten oder Personen in der Führungsetage kannten. Zudem schien es von Vorteil zu sein, sich unterwürfig zu zeigen, um besser behandelt zu werden oder beruflich voranzukommen. Leistung allein spielte dabei eine deutlich untergeordnete Rolle.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im Unternehmen waren insgesamt in Ordnung, allerdings eher durchschnittlich, da die Arbeitsabläufe häufig durch ineffiziente Systeme und komplizierte Datenlieferungen behindert wurden. Dieser zusätzliche Aufwand führte dazu, dass selbst interessante Tätigkeiten oft unnötig zeitintensiv und weniger produktiv waren. Dadurch blieb das Potenzial der Aufgaben hinter den Erwartungen zurück
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei UBS in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt war gut, aber wer nicht am Anfang gut verhandelt, kann Lohnerhöhungen vergessen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Beurteilungsprozess ist ein schlechter Witz, 2 Kategorien mit 3 Abstufungen. Menschen und die Arbeit sind doch etwas komplexer.
Verbesserungsvorschläge
Der Beurteilungsprozess muss dringend von Grund auf revidiert werden. Personalentscheidungen sollten nicht über Nacht von oben heruntergedrückt werden ohne Rücksprache und Konsultation .
Arbeitsatmosphäre
zu viele politische Spielchen auf der Führungsebene
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzter war jetzt nicht mein bester Freund aber ok. Darüber wirds leider ziemlich duster. Personalentscheidungen fallen vom heiteren Himmel.
Von wunderbarer bis schrecklicher Arbeitsatmosphäre ist immer alles möglich
2,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei UBS in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Arbeitsbedingungen und Arbeitsplätze und schön gestaltete Points of Sale für die Kunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Vorgesetzten werden geschützt, auch wenn sie grobe Fehler machen, sei es in der Personalführung oder bei Entscheiden
Verbesserungsvorschläge
Mehr Bescheidenheit in der Chefetage ist angebracht und den Kunden insbesondere den Kleinanlegern muss mehr Respekt und Wertschätzung entgegengebracht werden.
Work-Life-Balance und Kommunikation haben Optimierungspotential
3,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei UBS Business Solutions AG in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialplan. Sportliches Engagement. Umweltbewusstes Engagement. Letztendlich Meschen, ehemalige Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr viele Restrukturierungen, die zu Kündigungen letztendlich führen. Verlust Schweizer in der Geschäftsleitung und dadurch Verlust von Schweizer Werten. Es ist ein angelsächsisches Tun und Wirken. Ausnahme: der Sergio Ermotti.
Verbesserungsvorschläge
Keine Kontrolle über "Access Apps"! Respekt vor der MA-Privatsphäre. Kommunikation. Die Bank in der Cloud ist Augenwischerei. Es baut lediglich Arbeitsplätze in der Schweiz ab und die Grossen (Microsoft) werden immer grösser.
Arbeitsatmosphäre
Rechtes Konkurrenzdenken; dies vor allem seitens der Männer und ebenfalls gegenüber Frauen.
Image
Das Image ist gut. Bröckelt gelegentlich allerdings (wenn Systeme mal wieder nicht funktionieren).
Work-Life-Balance
Es besteht Optimierungspotential bei der Work-Life-Balance! Dies in Bezug auf Erwartungshaltung des Teamleads!
Karriere/Weiterbildung
Mit entsprechendem Vitamin B, Tip Top! Ohne, nimm' es selbst in die Hand! Es ist deine Zukunft! Mach was draus! Entsprechend deinem eigenen "Purpose"!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut, dem Markt entsprechend. Allerdings bewirbt man sich ausserhalb, wird man ungern angenommen. Die Erwartungshaltung bei einem Ex-UBS-MA ist, dass diese Leute zuviel verlangen. Die Zeiten sind vorbei, wo exorbitante Gehälter gezahlt wurden (ausser bei n-3 und aufwärts). Der Sozialplan ist wirklich gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist von Menschen abhängig. In der Regel ist dieses Bewusstsein gegeben.
Kollegenzusammenhalt
Wenn die richtigen Leute zusammensitzen, ist der Zusammenhalt super! Wenn dies nicht der Fall ist, möchte man fliehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Jüngeren lassen den Älteren den Vortritt. Eigentlich wäre es schön, wenn die Älteren auch den Jüngeren eine Chance gäben. Respektvoll wird immer umgegangen.
Vorgesetztenverhalten
Ein TL hat seinen Frust gerne an den Mitarbeitern ausgelassen. Diese beschimpft und angeschriehen. Ein anderer TL hat es nicht für nötig gehalten, sich seinem neuen Team vorzustellen. Und es gäbe noch andere Beispiele.
Arbeitsbedingungen
Hybrides Arbeiten ist möglich. Grossraumbüros sind nicht gut Geräuscheisoliert und Arbeiten in solchen Büros ist dementsprechend anstrengend. Ein Zuschuss für die Ermöglichung des "zu Hause"-Arbeitens gibt es nicht. Es wird ein Büromöbelkatalog empfohlenm, mit Rabatten, den sich ein normaler Mitarbeiter kaum leisten kann. Günstigere Angebote gibt's anderswo.
Kommunikation
Kommuniziert wird oftmals, wenn überhaupt recht spät. Kommunikation bzw. Information ist eine Holschuld von jedem einzelnen.
Gleichberechtigung
Die Firma schreibt sich Gleichberechtigung auf ihre Fahnen. Das ja. Aber die Realität weicht doch gelegentlich hiervon ab.
Interessante Aufgaben
Interessante Projekte und interessante Aufgaben gibt es. Aber man kommt nicht immer an solche dran. Manchmal fehlt einem das richtige Vitamin B, manchmal schnappt sich ein Senior die Rolle, keine Chance für andere.
Basierend auf 779 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird UBS durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Banken (3,7 Punkte). 57% der Bewertenden würden UBS als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 779 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Gehalt/Sozialleistungen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 779 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich UBS als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.