Guter Ruf, nichts dahinter.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Benefits sind wirklich gut, Sportangebot, sehr gutes Essen in der Mensa, Betreungsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kultur das nur Akademia gefördert werden und sich somit für etwas Besseres halten.
Es werden falsche Vorstellungen von einer Stelle vermittelt, dass hier die Enttäuschung gross ist, ist kein Wunder.
Flexible Arbeitszeit und selbstbestimmte Ferienplanung ist hier ein Fremdwort.
Verbesserungsvorschläge
- Löhne anpassen und das nicht nur bei den Professoren, sondern auch beim Verwaltungspersonal
- offene Kommunikation, kann nicht sein, dass man alles nur über Gerüchte erfährt.
- Vorgesetzte auch einmal hinterfragen, wenn eine Stelle jedes Jahr aufgrund Kündigung neu besetzt werden muss, sollte man sich vielleicht mal fragen, ob es am Vorgesetzten liegt.
Arbeitsatmosphäre
Gegeneinander statt miteinander, Machtspiele sind an der Tagesordnung. Ohne Doktortitel ist man nichts und wird auch so behandelt.
Kommunikation
Informationen werden praktisch nie weitergeleitet. Neue Mitarbeiter stehen plötzlich vor der Tür, ohne, dass der Vorgesetzte etwas gesagt hat. Mitarbeiter erfahren durch ein Stellenportal, das ihre Stelle neu besetzt wird.
Kollegenzusammenhalt
Ist eine Leidensgemeinschaft, jedoch auch viele Personen, die alle Informationen zu ihrem Vorteil nutzen. Man sollte sich hier gut überlegen, wem man traut.
Work-Life-Balance
Starre Arbeitszeiten, früher gehen wegen eines Termins praktisch nicht möglich. Ferien können nie so geplant werden wie man will.
Vorgesetztenverhalten
Ich würde 0 Punkte geben, wenn ich könnte, hatte in meinem Leben noch nie so schlimme Vorgesetzte. Die Vorgesetzten haben in ihren Bereichen uneingeschränkte Macht, Mitarbeiter werden zum Teil diskriminiert und unter Druck gesetzt. Je nach Sympathie kann man sich alles herausnehmen. Bei mir war es leider nicht so und ich wurde pausenlos schlechtgemacht, ausgeschlossen und gemobbt. Wer sich einschleimt hat klare Vorteile.
Interessante Aufgaben
Durch Ehrlichkeit bei der Stellenbeschreibung und im Vorstellungsgespräch würden ständige Wechsel vermieden werden können. Aufgaben wurden in die Stellenbeschreibung aufgenommen, welche nichts mit der Stelle zu tun haben und nicht erfüllt wurden. Repetitive Aufgaben ohne Herausforderung. Verbesserungsvorschläge werden nicht gerne gehört. Kommunikation untereinander ist schrecklich, niemand fühlt sich zuständig und die Arbeiten können dadurch nicht erledigt werden.
Gleichberechtigung
Ohne Doktortitel wird man belächelt und nicht ernst genommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Teilweise gut, teilweise sehr schlecht. Viele Mitarbeiter sind schon lange an der Uni und haben die uneingeschränkte Freiheit das zu machen, was sie wollen.
Arbeitsbedingungen
Ständig kalt da die Heizungen fast komplett abgestellt wurden. Man hat Decken verteilt, weil immer mehr Mitarbeiter wegen Krankheit ausgefallen sind. Sehr kalt eingerichtete Räume mit vielen Mitarbeitern. Grosse Unterschiede, teilweise supermodern, teilweise wie in der Steinzeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird nur behauptet aber bis auf die Abstellung der Heizung nichts gesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdisches Gehalt und keine Chance auf eine Erhöhung.
Parkplätze für 80.- müssen gemietet werden.
Image
Image leidet immer mehr da intern einiges falsch läuft. Gerne werden Sachen unter den Tisch gekehrt damit die Öffentlichkeit es nicht mitkriegt. Das Image der Uni ist mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Meine Weiterbildung wurde immer wieder zum Problem. Da denkt man eine Universität unterstützt einen doch Fehlanzeige. Keine finanzielle Unterstützung und auch zeitlich wurde nicht auf die Weiterbildung Rücksicht genommen. Es wurde einem sogar immer wieder vorgehalten, wenn der Zeitaufwand in der Weiterbildung gewachsen ist und man dadurch frei brauchte.